Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Stimmrechten fordern wir ein stärkeres Engagement von Siemens bei Menschenrechten und Klimaschutz.
Menschenrechte und Klimaschutz sind auch die Themen, auf die ich nun eingehen möchte. Schließlich werden die Maßnahmen zur Achtung der Menschenrechte und Umweltschutz auch in Ihren Lieferketten direkt von Ihnen, vom Vorstand, überwacht. Beim Schutz von Klima, Umwelt und Menschenrechten sehen wir weiterhin etlichen Nachholbedarf. Aus diesen Gründen werden wir auch dieses Jahr Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten. Dies möchte ich nun begründen, ich habe vor allem Fragen an Sie zur konkreten Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Weiterlesen
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Sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat, verehrte Aktionär*innen,
Mein Name ist Pauline Ruprecht und ich spreche heute als Vertreterin des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Unser Anliegen betrifft das Wohl des Planeten und das Wohl des Unternehmens gleichermaßen. Während TUI in den vergangenen Jahren einige Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit angedeutet hat, sind die tatsächlichen Ergebnisse bisher unzureichend, um den hohen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
Sie betonen zwar, wie wichtig Klimaschutz und Nachhaltigkeit für TUI sind, die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2024 zeigen jedoch ein anderes Bild. Die Treibhausgasemissionen sind erneut gestiegen. Eine solche Entwicklung widerspricht dem Ziel, das sich das Unternehmen gesetzt hat, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Weiterlesen
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Hauptversammlung am 11.02.2025: Kritik an umwelt- und klimaschädlichen Kreuzfahrten / Keine Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat
Gemeinsame Pressemitteilung vom 10.02.2025
Berlin/Köln – Auf der morgigen Hauptversammlung der TUI AG fordern der NABU und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Nachhaltigkeit im Konzernbetrieb ernst zu nehmen und klima- und umweltschädigendes Verhalten einzustellen.
Noch immer hält die TUI AG an Geschäftspraktiken fest, die Umwelt und Klima schädigen. Fossile Kraftstoffe, in erster Linie dreckiges Schweröl, werden tagtäglich von den Schiffen verbrannt. Hierdurch zerstört der Konzern Klima und Umwelt und stellt Profite über Nachhaltigkeit. Für einen gesunden Planeten und eine langfristig funktionierende Wirtschaft ist eine ernst gemeinte Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie notwendig. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand ergreift nicht die nötigen Maßnahmen für seine langfristigen Klimaziele und wird seiner menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nicht gerecht.
Unzureichende Maßnahmen für den Klimaschutz: Hohe Emissionen bei unglaubwürdigen Klimazielen
Obwohl Siemens Energy durchaus seine Verantwortung, aber auch die eigenen Chancen beim Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien erkannt hat, sind die Ziele zum Erreichen wirklicher Klimaneutralität nicht glaubwürdig. Nach den Daten der Climate Action 100+ Initiative bzw. der Transition Pathway Initiative (TPI) gibt es vor allem langfristig keine angemessenen Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Die Geschäftspraktiken der TUI AG belasten Umwelt und Klima. Hierdurch wird das eigene Geschäftsmodell gefährdet, das maßgeblich auf einem intakten und lebenswerten Planeten mit gesunder Umwelt und Ökosystemen basiert. Gleichzeitig werden auch die langfristigen Gewinnaussichten gefährdet, indem internationale Klimagesetzgebung und in Zukunft entstehende Kosten durch den Ausstoß von Treibhausgasen nicht ausreichend berücksichtigt wird. Weiterlesen
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Markus Dufner (rechts) kündigte in seiner Rede auf der virtuellen Hauptversammlung gegenüber dem Thyssenkrupp-Vorstandsvorsitzenden Miguel López an: „Auch wegen der unzureichenden Klimaschutzziele von Thyssenkrupp werden wir den Vorstand nicht entlasten.“
Sehr geehrte Damen und Herren im Vorstand und Aufsichtsrat von Thyssenkrupp, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
Mein Name ist Markus Dufner, ich bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Der Dachverband spricht im Namen seiner 29 Mitgliedsorganisationen und vertritt auf der heutigen Hauptversammlung Aktien zahlreicher Kleinaktionärinnen und -aktionäre. Ich freue mich, dass wir wieder von unserem Kooperationspartner Fondazione Finanza Etica, einer Bankstiftung mit Sitz in Florenz, begleitet werden. Die Stiftung gehörte zu den Gründern der Shareholders for Change, des europäischen Netzwerks für nachhaltiges Investorenengagement. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich spreche für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Stimmrechten fordern wir von Ihnen deutlich mehr Engagement und vor allem Investitionen in den Klimaschutz und nachhaltigen Geschäftspraktiken, die nicht nur klima- sondern auch sozial gerecht sein müssen.
Herr López, Sie haben es eingangs erwähnt, wir befinden uns in sehr aufgewühlten Zeiten – nicht nur bei Thyssenkrupp. Während im Bundestag der Grundkonsens demokratischer Parteien fällt, keine Mehrheiten mit den Stimmen der rechtsradikalen AfD herbeizuführen und das Asylrecht unter Missachtung verfassungs- und menschenrechtlichen Grundlagen weiter stark eingeschränkt werden soll, können wir unsere Konzernkritik nicht losgelöst von diesen Vorgängen ausüben. Weiterlesen
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Pressemitteilung zur Hauptversammlung der Thyssenkrupp AG am 31. Januar 2025
Keine Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Produktion von grünem Stahl als Chance begreifen
Mehr Transparenz bei von Künstlicher Intelligenz gesteuerten Waffensystemen
Köln/Florenz, 30.01.2025 – Auf der virtuellen Hauptversammlung der Thyssenkrupp AG am morgigen Freitag fordern der Dachverband, die Shareholders for Change und die italienische Fondazione Finanza Etica, den Vorstand und die Arbeitgeber-Vertreter im Aufsichtsrat wegen jahrelangen Missmanagements nicht zu entlasten. Angesichts der schweren Krise und des drastischen Jobabbaus ist die Ausschüttung einer Dividende nicht vermittelbar.
Die Kritik richtet sich insbesondere gegen die Hauptanteilseignerin Krupp-Stiftung, die von Professorin Ursula Gather geleitet wird, aber auch gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Siegfried Russwurm und den Vorstandsvorsitzenden Miguel López. Weiterlesen
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