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Liebe Freundinnen und Freunde,

auf unserer Jahrestagung am Samstag verleihen wir unseren konzernkritischen Henry Mathews Preis an Alle Dörfer bleiben. Die vor drei Jahren gegründete Initiative hat gezeigt, wie erfolgreich ein facettenreicher Widerstand gegen Konzernmacht sein kann. Mit kreativen Aktionen und juristischen Mitteln rückt sie den Klimakillern in West und Ost zuleibe.
Das vor einem halben Jahr gestartete RWE-Tribunal, das von uns mit unterstützt wird, sammelt derweil weiter Material, um weitere Klagen gegen Europas größten CO2-Emittenten vorzubereiten. Auf einer zweitägigen Gerichtssitzung in Essen wurde die Vefilzung der Interessen zwischen mehreren Ruhrgebietsstädten, die RWE-Aktien halten, und dem Konzern aufgezeigt.

Mit solidarischen Grüßen

Markus Dufner
Geschäftsführer

In diesem Newsletter:

  • Unsere Jahrestagung: Einladung zur Diskussion um Kohleausstieg und Lieferkettengesetz am 25. September
  • Henry Mathews Preis an Alle Dörfer bleiben
  • RWE: RWE-Tribunal tagte am 18. und 19. September in Essen
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Unsere Jahrestagung 2021

Zivilgesellschaftliche Impulse für effektiven Schutz von Klima und Menschenrechten: Unserere virtuelle Jahrestagung am Samstag, den 25.09.2021

Wir bitten um verbindliche Anmeldung per E-Mail bis 24. September 2021, sodass wir die Zugangsdaten mitteilen können.

Henry Mathews Preis für Alle Dörfer bleiben
Der konzernkritische Henry Mathews Preis geht in diesem Jahr an Alle Dörfer bleiben (ADb). Ende 2018 schlossen sich Menschen aus drei Regionen in Deutschland, die durch Tagebaue und Zwangsumsiedlung direkt betroffen waren und noch immer sind, zu dem Bündnis mit dem programmatischen Namen zusammen. Gemeinsam wollen Aktive aus der Klimagerechtigkeitsbewegung und solidarische Bürger*innen im Rheinland, dem Leipziger Land und der Lausitz verhindern, dass weitere Dörfer dem Braunkohleabbau zum Opfer fallen. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre verleiht den Preis seit 2007, um den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen rücksichtslose Konzernmacht zu stärken. Die diesjährige Preisverleihung findet im Rahmen der Jahrestagung des Dachverbands am 25. September statt.
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Gesetze zu Kohleausstieg und Lieferketten – und nun?
Auf der Jahrestagung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre diskutieren Betroffene aus den Braunkohlerevieren und Aktivist*innen von Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen über die Gesetze zu Kohleausstieg und Lieferketten und überlegen, was darüber hinaus nötig ist, um Klima und Menschenrechte effektiv zu schützen. Die Veranstaltung wird virtuell durchgeführt, einige der Podiumsgäste werden vor Ort in der Melanchthon Akademie Köln sein.
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Wir bitten um verbindliche Anmeldung per E-Mail bis 24. September 2021, sodass wir die Zugangsdaten mitteilen können.

RWE

RWE-Tribunal tagte in Essen

"Pilzgeflecht" RWE durchzieht die Stadt Essen und das Land NRW
In der Stadt Essen und von Essen aus werden seit Jahrzehnten Entscheidungen getroffen, die die Klimakatastrophe befeuern. Die beiden größten kommunalen RWE-Anteilseignerinnen, die Städte Dortmund und Essen, sind zugleich Nutznießerinnen der RWE AG, aber auch mitverantwortlich für die zerstörerischen Folgen von Kohleabbau und -verstromung.
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Factsheet: RWE und die „verdeckte“ Korruption am Beispiel der Stadt Essen
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"Der lange Arm von RWE reicht weit": Statements von der Pressekonferenz zum RWE-Tribunal in Essen
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Weitere Informationen: rwe-tribunal.org

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Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V.
Pellenzstr. 39 (Hinterhaus) 50823 Köln
CC BY 2.0
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