Hallo ,

nochmals vielen Dank, dass Sie sich mit uns gemeinsam gegen den Werbedeal zwischen Borussia Dortmund und Rheinmetall engagiert haben. Ihr Engagement bedeutet uns viel. Heute erhalten Sie Ihren ersten Newsletter vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass Sie dabei sind.

Hier geben wir Ihnen einen Überblick zum aktuellen Stand der BVB-Kampagne und stellen unseren Verein vor. Im monatlich erscheinenden Newsletter berichten wir zukünftig auch über weitere Kampagnen und Erfolge.

Jetzt wünschen wir eine angenehme Lektüre und eine schöne Vorweihnachtszeit.

Herzliche Grüße
Das Team des Dachverbands

PS: Sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit haben, meldet Sie sich gern. Am einfachsten geht das per E-Mail. Schreiben Sie dazu an: dachverband@kritischeaktionaere.de

BVB und Rheinmetall: So geht es weiter

23.000 Unterschriften, viel Zustimmung von BVB-Aktionär*innen und die Ablehnung des Rheinmetalls-Deals durch die Mitgliederversammlung. Das sind wichtige Erfolge der letzten Wochen. Aktuell planen wir die nächsten Schritte der Kampagne für das kommende Jahr. Klar ist: Wir bleiben dran und halten sie auf dem Laufenden.

Lesetipp: Falls Sie mehr über das Thema erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unsere aktuelle Studie zu Rheinmetall und Borussia Dortmund.

Kritische Aktionär*innen: Das machen wir

Der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen und Aktionäre ist die einzige Aktionärsvereinigung in Deutschland, die auch eine gemeinnützige Organisation ist. Gemeinsam mit unseren 29 Mitgliedsorganisationen setzen wir uns für den Schutz von Klima und Menschenrechten ein – direkt in den Hauptversammlungen der Unternehmen.

Wir hinterfragen beispielsweise die Lieferketten bei adidas, fordern bei der Deutschen Bank ein Ende der klimaschädigenden Finanzgeschäfte und sprechen uns bei SAP gegen den Abbau von 8.000 Stellen aus. Dabei kombinieren wir fundierte Recherchen, kreative Protestaktionen und gezielte Interventionen auf Hauptversammlungen – oft online, wenn möglich vor Ort.
In Zahlen: Im Jahr 2024 haben wir uns auf [52] Hauptversammlungen eingebracht – und damit den Finger in die Wunde gelegt, wo Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung vernachlässigen.

Setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass Unternehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und Profite nicht über Menschenrechte stellen.

Mit Aktien für Menschenrechte: So funktioniert das

Unsere Arbeit basiert auf einem einfachen, aber wirksamen Prinzip: Als Aktionär*innen können wir direkt Einfluss auf Unternehmen nehmen. Indem Aktionär*innen uns ihre Stimmrechte übertragen, erhalten wir Rederecht auf Hauptversammlungen – und nutzen dieses, um unbequeme Fragen zu stellen und menschenrechtliche sowie ökologische Standards einzufordern. Damit zeigen wir, dass auch wenige Stimmen große Wirkungen haben können. Wenn auch Sie Aktien besitzen und uns Ihre Stimmrechte übertragen möchten, können Sie das ganz einfach tun. Hier sehen Sie, an welchen Hauptversammlung wir 2025 teilnehmen.