Wir laden herzlich zu unserer Jahrestagung 2023 ein:
Samstag, den 16. September 2023 von 11-16 Uhr Präsenzveranstaltung in der Melanchthon Akademie Köln Kartäuserwall 24B, 50678 Köln
Es wird auch möglich sein, die Veranstaltung online zu verfolgen.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung per E-Mail an dachverband[at]kritischeaktionaere.de. Da alle Präsenzplätze bereits vergeben sind, ist nur noch eine Online-Teilnahme möglich.
Programm
11-12 Uhr
Verleihung des Henry Mathews Preises für Konzernkritik an die Initiative Lieferkettengesetz mit Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei Misereor
Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) hat Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingereicht. Bislang haben die Unternehmen keine Belege präsentiert, die zeigen, dass sie auf das Risiko von Zwangsarbeit in Zulieferbetrieben in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang (uigurische Region) in angemessener Weise reagieren. Seit dem 1. Januar 2023 sind Unternehmen durch das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) dazu verpflichtet, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten entlang der Lieferketten einzuhalten, und unter anderem angemessene Maßnahmen zur Verhinderung oder Abschaffung von Zwangsarbeit zu ergreifen. Die Beschwerde wird vom Weltkongress der Uiguren (WUC) und dem Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre unterstützt. Weiterlesen
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Die Deutsche Bahn beteiligt sich in Brasilien an einem Milliardenprojekt zum Bau einer Bahnstrecke und neuen Hafens im Munizip Alcântara im Bundesstaat Maranhão für den Ausbau des Exports von Soja, Erzen und künftig auch Wasserstoff. Laut Deutscher Bahn liegen die Vorteile des Projekts neben dem ökonomischen Potential für die Region in der „Sorgsamkeit in Bezug auf soziale und Umweltbelange“. Umweltbesorgnisse aber bestehen, da das Baugebiet von Bahnstrecke und Hafen im einem Schutzgebiet der Kategorie „Área de Proteção Ambiental“ (APA) liegt, zudem ist das Munizip Alcântara seit Jahrzehnten Hotspot eines Landkonfliktes zwischen der brasilianischen Luftwaffe, die dort Brasiliens einzigen Weltraumbahnhof betreibt, und den dort lebenden traditionellen Gemeinden der Quilombolas.Weiterlesen
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Bergbau geht häufig mit Missachtung von Menschenrechten einher (Foto: Kampagne Bergbau Peru)
Gerade im Rohstoffsektor gibt es immer wieder Menschenrechtsverletzungen durch Konzerne: illegale Landnahme, tödliche Unfälle durch mangelnde Sicherheitsstandards, Gesundheitsgefährdung und Entzug der Lebensgrundlage durch Umweltzerstörung. Am 1. Januar 2023 ist in Deutschland das Lieferkettengesetz in Kraft getreten, mit dem wir von den Konzernen die Einhaltung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten einfordern können. Europas größter Kupferkonzern, die Aurubis AG mit Sitz in Hamburg, bezieht den Großteil ihres Kupferkonzentrats aus Ländern wie Peru, Chile und Brasilien. Weiterlesen
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Deutsche Bank beteiligt an 8 Milliarden Kredit an TotalEnergies
Fortgesetzte Finanzierung für Öl- und Gasunternehmen
Protestaktion zur Hauptversammlung am Donnerstag in Frankfurt am Main geplant
Vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am kommenden Donnerstag, dem 19. Mai, kritisieren die Umwelt- und Klimagerechtigkeitsorganisationen urgewald, 350.org, KoalaKollektiv sowie der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dass die Bank trotz Nachhaltigkeitsrhetorik nach wie vor zu viel Geld an fossile Unternehmen vergibt. Das aktuellste Beispiel ist ein revolvierender Kredit über 8 Milliarden Euro an den Öl- und Gaskonzern TotalEnergies, den die Deutschen Bank in einem Konsortium mit elf anderen Banken vergeben hat (1).
TotalEnergies gehört weltweit zu den Öl- und Gasunternehmen mit den größten Expansionsplänen. Weiterlesen
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Nach den von Ihnen im März veröffentlichten Zahlen trägt der Öl- und Gassektor mit 32 Prozent einen Löwenanteil zu den finanzierten Emissionen bei. Zudem ist die Bank an einem aktuellen Kredit für TotalEnergies beteiligt, einem Unternehmen, das noch massive Expansionen im Öl und Gasbereich plant. Wie plant die Bank, ihre Emissionen im Öl- und Gasbereich zu senken, wird sie Unternehmen, die weiter Expansionen planen, von der Finanzierung ausschließen? Wenn nicht, was ist dann in dem Bereich geplant?
In welchem Zeithorizont plant die Deutsche Bank eine Überarbeitung ihres aktuellen Frameworks bezüglich Kohle, welche Elemente sollen dabei verändert werden?
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Die Deutsche Bank bekennt sich zu den Zielen des Pariser Abkommens und zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2050. Die Bank ist Unterzeichner des Paris Pledge for Action, der Klimaverpflichtung des deutschen Finanzsektors und der Net Zero Banking Alliance [1]. Der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing hat auch öffentlich erklärt: „Der Kampf gegen den Klimawandel ist wahrscheinlich die größte Herausforderung, vor der die Menschheit steht, und wir Banken müssen uns grundlegend daran ausrichten.“ [2]
Die Behauptungen der Deutschen Bank müssen sich daran messen lassen, was nach Ansicht wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Expertengremien erforderlich ist, um die globale Erwärmung auf 1,5 ºC zu begrenzen und bis 2050 weltweit Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Weiterlesen
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Klimaschutz, Flugverkehr, DHL-Hub Leipzig/Halle: 26 Fragen zur Hauptversammlung der Deutschen Post AG
Verstoß gegen den Deutschen Corporate Governace Kodex: Dr. Frank Appel ist Aufsichtsratsvorsitzender bei der Deutschen Telekom AG und Vorstandsvorsitzender bei der Deutschen Post AG.
Zur Hauptversammlung der Deutschen Post AG am 6. Mai 2022 hat der Dachverband folgende Fragen eingereicht:
A. Klimaschutz (1 – 6) B. Flugverkehr und Ausbau des DHL-Hubs in Leipzig (7 – 18) C. Deutscher Corporate Governance Kodex und Post-Chef Dr. Frank Appel (19 – 26)
A. Klimaschutz
1. Die Deutsche Post DHL Group hat die Begriffe „Netto-Null“ und „Null-Emissionen“ austauschbar und in verschiedenen Sprachversionen uneinheitlich verwendet, um ihr Ziel für 2050 zu beschreiben. Weiterlesen
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