69 Ergebnisse für heckler & Koch

Heckler & Koch höhlt eigene Waffenexportstrategie aus

  • Selbstgesetzte „Grüne-Länder-Strategie“ wird weder transparent noch konsequent umgesetzt
  • Zivilgesellschaftliche Organisationen kritisieren, dass Heckler & Koch eigene Verantwortung bei Waffenexporten an die Politik auslagert
  • Gegenanträge fordern Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat

Anlässlich der morgen stattfindenden Hauptversammlung der Heckler & Koch AG fordert das Bündnis der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch, dass der Kleinwaffenproduzent seine selbstgesetzte „Grüne-Länder-Strategie“ endlich glaubwürdig und konsequent umsetzt. Demnach dürfen Kriegswaffen ausschließlich an Länder geliefert werden, die zur EU oder zur NATO gehören oder NATO-assoziiert sind.

Doch welche Länder als „grün“ gelten oder zum „Rest der Welt“ zählen, ist dennoch nicht einfach nachvollziehbar, da H&K die eigenen Kriterien aushöhlt. Die Kriterien und Risikoanalysen von H&K hierzu sind nicht transparent, sollten aber aufgrund ihrer sicherheitspolitischen Brisanz und der mitunter tödlichen Folgen öffentlich nachvollziehbar sein. Weiterlesen

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Waffenexporte, „Grüne-Länder-Strategie“ und aktuelle Rahmenbedingungen: Unsere Fragen an den Vorstand von Heckler & Koch

Kleinwaffenlieferungen und Lizenzvergaben

  • Haben Sie Angebote bzw. Anfragen für Kleinwaffenlieferungen oder Lizenzvergaben im letzten und im laufenden Geschäftsjahr abgelehnt? Wenn ja, aus welchen Staaten und mit welcher Begründung?

EU-Staaten

  • Welche Staaten der Europäischen Union erhielten nach Kenntnis der H&K-Führung im letzten Geschäftsjahr 2021 und bisher in 2022 welche Waffen oder deren Bestandteile in welcher Anzahl von Heckler & Koch: Einzelauflistung nach EU-Staat, Waffentyp- und Bestandteillieferung, Stückzahl und Jahr der Lieferung?
  • Welche Staaten der Europäischen Union erhielten im letzten Geschäftsjahr 2021 und bisher in 2022 welche Lizenzen zum Nachbau von Heckler & Koch-Waffen: Einzelauflistung nach EU-Staat, Lizenz für welchen Waffentyp und Jahr der Lizenzvergabe?
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Verantwortungslose Umsetzung der Rüstungsexportgrundsätze durch Heckler & Koch

  • Heckler & Koch liefert weiter in Krisenregionen und an menschenrechtsverletzende Regime
  • Waffenfirma trägt noch immer den todbringenden NS-Schergen Edmund Heckler im Firmennamen
  • Gegenanträge fordern Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
  • Kritische Aktionär*innen reichen 103 Fragen zur bedenklichen Konzernentwicklung ein

Anlässlich der morgen stattfindenden Hauptversammlung der Heckler & Koch AG fordert das Bündnis der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch, dass der Kleinwaffenproduzent seine selbstgesetzte „Grüne-Länder-Strategie“ endlich glaubwürdig und konsequent umsetzt. Im Jahr 2016 verkündete Heckler & Koch die „Grüne-Länder-Strategie“. Demnach wollte das Unternehmen nur noch an demokratische und nicht-korrupte Staaten in der EU und NATO bzw. NATO-gleichgestellte Staaten liefern. Doch in der Praxis weicht der Kleinwaffenhersteller diese Richtlinie inzwischen auf. Weiterlesen

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Aushöhlung „Grüne-Länder-Strategie“, verlorene Gerichtsverfahren, Rüstungskonversion und Personalquerelen: Unsere Fragen an den Vorstand von Heckler & Koch

Kleinwaffenlieferungen und Lizenzvergaben

  • Welche Staaten der Europäischen Union erhielten nach Kenntnis der H&K-Führung im letzten Geschäftsjahr 2020 und bisher in 2021 welche Waffen oder deren Bestandteile in welcher Anzahl von Heckler & Koch: Einzelauflistung nach EU-Staat, Waffentyp- und Bestandteillieferung, Stückzahl und Jahr der Lieferung?
  • Welche Staaten der Europäischen Union erhielten im letzten Geschäftsjahr 2020 und bisher in 2021 welche Lizenzen zum Nachbau von Heckler & Koch-Waffen: Einzelauflistung nach EU-Staat, Lizenz für welchen Waffentyp und Jahr der Lizenzvergabe?
  • Welche Nato-Staaten erhielten im letzten Geschäftsjahr 2020 und bisher in 2021 welche Waffen oder deren Bestandteile in welcher Anzahl von Heckler & Koch: Einzelauflistung nach NATO-Staat, Waffentyp- und Bestandteillieferung, Stückzahl und Jahr der Lieferung?
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Offener Brief an den Vorstand von Heckler & Koch

Der bekannteste deutsche Kleinwaffenhersteller „Heckler & Koch“ machte in der Vergangenheit häufig Schlagzeilen – etwa durch die illegalen Exporte von G 36-Sturmgewehren nach Mexiko. Mit einem Offenen Brief haben wir jetzt unsere Kritik und konkrete Forderungen an den Vorstand des Waffenherstellers gesendet.

Der Offene Brief bezieht sich unter anderem auf die sogenannte „Grüne-Länder-Strategie“. Demnach wollte das Unternehmen ab 2016 nur noch an demokratische und nicht-korrupte Staaten in EU und NATO bzw. gleichgestellte Staaten liefern. Doch der Kleinwaffenhersteller baute Hintertüren in die Beschränkung ein und weicht die ohnehin unzureichende Strategie auf.

Dazu heißt es im Offenen Brief an Dr. Jens Bodo Koch, den Vorstandsvorsitzenden der Heckler & Koch AG unter anderem:

Wenn die ‚Grüne-Länder-Strategie‘ langfristig mehr sein soll als Imagepflege, dürfen Sie diese nicht länger aufweichen. Weiterlesen

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Waffenlieferungen, „Grüne-Länder-Strategie“, Opferfonds und Eigentümerstruktur: Fragen der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch

Kleinwaffenlieferungen und Lizenzvergaben

  • Welche Staaten der Europäischen Union erhielten nach Kenntnis der H&K-Führung (= immer als Vorstand und Aufsichtsrat definiert) in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 welche Waffen oder deren Bestandteile in welcher Anzahl von Heckler & Koch: Einzelauflistung nach EU-Staat, Waffentyp- und Bestandteillieferung, Stückzahl und Jahr der Lieferung?
  • Welche Staaten der Europäischen Union erhielten in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 welche Lizenzen zum Nachbau von Heckler & Koch-Waffen: Einzelauflistung nach EU-Staat, Lizenz für welchen Waffentyp und Jahr der Lizenzvergabe?
  • Welche Nato-Staaten erhielten in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 welche Waffen oder deren Bestandteile in welcher Anzahl von Heckler & Koch: Einzelauflistung nach NATO-Staat, Waffentyp- und Bestandteillieferung, Stückzahl und Jahr der Lieferung?
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„Heckler & Koch muss Exporte an kriegführende und menschenrechtsverletzende Staaten stoppen!“: Rede von Charlotte Kehne

Rede von Charlotte Kehne auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Heckler & Koch AG am 19.12.2019 in Rottweil
(Es gilt das gesprochene Wort.)

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats,

mein Name ist Charlotte Kehne, ich spreche für die Organisation Ohne Rüstung Leben und die Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch zu den Tagesordnungspunkten 1, 4 und 5.

In den letzten Wochen überschlugen sich ja geradezu die Nachrichten und Spekulationen über die Besitzverhältnisse bei der Heckler & Koch AG. Nach und nach kamen immer mehr Tageordnungspunkte für die heutige außerordentliche Hauptversammlung dazu und der Eindruck verfestigte sich, dass hier über die Besetzung des Aufsichtsrats ein Machtkampf zwischen dem Noch-Mehrheitseigner und denen, die es werden wollen, zunehmend in die Öffentlichkeit getragen wird. Weiterlesen

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Heckler & Koch: Egal wer auf dem Thron sitzt: Waffenexporte stoppen

  • Wer auch immer in Zukunft Heckler & Koch leiten, kontrollieren oder besitzen wird: Kritische Aktionär*innen Heckler & Koch fordern in einem Gegenantrag Kleinwaffenexporte in kriegführende und menschenrechtsverletzende Staaten zu unterbinden
  • Bisherige „Grüne-Länder-Strategie“ wurde aufgeweicht: Ausnahmen für Lieferungen an Staaten mit deutlichen Menschenrechtsdefiziten müssen beendet werden
  • Kritische Aktionär*innen beklagen den Einsatz von Heckler & Koch-Waffen auch im Jemen-Krieg

Freiburg/ Stuttgart/ Berlin/ Köln, den 16. Dezember 2019. Anlässlich der am Donnerstag stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung der Heckler & Koch AG fordert das Bündnis der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch maximale Transparenz über die Zukunft und Ausrichtung des Waffenherstellers sowie ein Ende der Aufweichung der „Grünen-Länder-Strategie“. Weiterlesen

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