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„Angesichts der Klimakatastrophe müssen wir alle das Richtige zu tun – Sie, ich, die Politik, die Wirtschaft und auch die Verantwortlichen von BMW“: Rede von Markus Dufner

Rede von Markus Dufner auf der Hauptversammlung der BMW AG am 14. Mai 2025

„Denken wir alle also nicht nur an eine Maximal-Dividende, sondern auch an die nachfolgenden Generationen“. mahnte Markus Dufner in seiner Rede auf der Hauptversammlung der BMW AG.

Sehr geehrter Herr Zipse, sehr geehrter Herr Dr. Reithofer, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats!
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!

mein Name ist Markus Dufner. Ich bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Mit unseren 30 Mitgliedsorganisationen sowie Kooperationspartnern aus den Bereichen Umweltschutz, Verkehrswende und Menschenrechte repräsentieren wir einen Teil der Zivilgesellschaft. Zudem ist der Dachverband Mitglied der Klimaallianz Deutschland mit 155 Mitgliedsorganisationen. Weiterlesen

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„Kohleausstiegsplan nicht mit Anforderungen der Klimawissenschaft vereinbar“: Rede von Nora Klemm, urgewald

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Nora Klemm, ich arbeite bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und habe Stimmrechte vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten.

Bei urgewald treibt uns besonders die Klimakrise um und welche Rolle Versicherungen bei ihrer Bekämpfung spielen können. Dazu habe ich eine Reihe von Fragen:

  1. Dem Rainforest Action Network liegt ein Versicherungszertifikat vor, das belegt, dass Sie die Versicherungsbeteiligung über Ihr Tochterunternehmen HDI Global Specialty SE an dem US-LNG-Terminal Cameron LNG im letzten Jahr verlängert haben. Bereits letztes Jahr wiesen wir auf die zahlreichen Umweltprobleme u. a. durch Fracking sowie menschenrechtsbezogene Probleme wie Umweltrassismus im Zusammenhang mit der Versicherung von LNG-Terminals in den USA hin.
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„Ihre Klimaschutz-Richtlinien gelten nicht für die Unternehmenstöchter Pimco und AGI“: Rede von Regine Richter, urgewald

Sehr geehrter Herr Bäte, sehr geehrter Allianz Vorstand und Aufsichtsrat und sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

mein Name ist Regine Richter, ich arbeite bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und habe Stimmrechte vom Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten.

Wir unterhalten uns seit inzwischen vielen Jahren immer wieder über das Klimathema und wir sehen, dass die Allianz da viel Problembewusstsein hat und einiges an Policies im Kohle-, Öl- und Gasbereich, die gut und wichtig sind.

Aus unserer Sicht gehen sie aber immer noch nicht weit genug.

So sind Flüssigerdgas-, oder auch LNG-Terminals nicht von der Versicherung ausgeschlossen und es tauchen immer wieder Zertifikate auf, die zeigen, dass die Allianz an der Versicherung von LNG Terminals beteiligt ist. Weiterlesen

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Uniper: Bundesregierung muss Klimaziele und Versorgungssicherheit priorisieren statt an fossile Konzerne zu verkaufen

  • Uniper vertagt Klimaziele und setzt fahrlässig weiter auf fossiles Gas
  • Bundesregierung muss Strategie für den Gasausstieg bis 2035 festlegen
  • Geplante Reprivatisierung gefährdet Klimaziele und Versorgungssicherheit

Berlin, 07.05.2025. Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Uniper kritisieren die zivilgesellschaftlichen Organisationen urgewald, communia und der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen das fahrlässige Festhalten am klimaschädlichen Geschäftsmodell und die geplante Reprivatisierung, die auch systemkritische Infrastruktur beinhalten würde.

Die NGOs sehen keinerlei Fortschritt bei Uniper, sich von fossilen Energieträgern zu lösen. Im Gegenteil: Uniper vertagt die eigenen Klimaziele (Scope 1 und 2) von 2035 auf 2040. Zudem schloss das staatlich kontrollierte Unternehmen neben bereits bestehenden Langfrist-Gaslieferverträgen mit der staatlichen, aserbaidschanischen Ölgesellschaft SOCAR und dem australischen Konzern Woodside in den letzten Monaten weitere klimaschädliche Gasimport-Verträge mit Woodside und ConocoPhillips ab. Weiterlesen

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Katastrophale Klimabilanz und klimafeindliches Lobbying: Unser Gegenantrag

Zu TOP 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2024

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der Porsche AG kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

Katastrophale Klimabilanz und Klimaziele in Gefahr

Dank einheitlicher EU-Berichtsregeln legt nun auch Porsche erstmals die vollständige Klimabilanz offen, inklusiver der relevanten Angabe der Emissionen, die aus der im letzten Geschäftsjahr verkaufen Produkte entstehen werden (Scope 3.11). Die Jahre zuvor hatte es Porsche nicht für nötig gehalten, der Öffentlichkeit den Klimaschaden mitzuteilen, der durch die verkauften Verbrenner und Plug-in-Hybride entsteht. Weiterlesen

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Irreführende Klimaschutz-Werbung der Lufthansa: Rede von Markus Dufner

Rede auf der Hauptversammlung der Deutschen Lufthansa AG am 6. Mai 2025

Sehr geehrter Herr Spohr, sehr geehrter Herr Kley, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

mein Name ist Markus Dufner. Ich bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit unseren 30 Mitgliedsorganisationen sowie Kooperationspartner aus den Bereichen Umwelt und Menschenrechte repräsentieren wir einen Teil der Zivilgesellschaft. Zudem ist der Dachverband Mitglied der Klimaallianz Deutschland mit 155 Mitgliedsorganisationen. Zur heutigen Hauptversammlung wurden uns die Stimmrechte für mehr als 272.000 Aktien übertragen.

Auf der heutigen Hauptversammlung möchte ich hauptsächlich über Klimaschutz im Lufthansa-Konzern und eine Klimaklage gegen die Deutsche Lufhansa sprechen. Weiterlesen

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Fossile Brennstoffe, Klimakolonialismus und Menschenrechtsverletzungen

Von Peru bis zum Hambi: RWE zur Rechenschaft ziehen!

Pressemitteilung vom 29.04.2025

Ein internationales Bündnis von Nichtregierungsorganisationen fordert die RWE AG auf ihrer Hauptversammlung am Mittwoch auf, schnell wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Menschenrechts- und Umweltverletzungen innerhalb der eigenen Geschäftstätigkeit zu beenden.

Im Geschäftsbericht verspricht RWE „Bessere Energie für eine bessere Zukunft“. Ein fragwürdiger Slogan. Tatsächlich setzt RWE auf eine Ausweitung fossiler Öl- und Gasförderung und torpediert damit die Pariser Klimaziele. Durch Verträge mit problematischen Geschäftspartnern, zum Teil in autokratischen Staaten, missachtet RWE seine menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten innerhalb seiner Lieferkette. Darüber hinaus unterstützt RWE „grüne“ Energieprojekte finanziell, die die Menschenrechte indigener Völker verletzen. Weiterlesen

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Verletzung menschenrechtlicher, klima- und umweltbezogener Sorgfaltspflichten: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.

Begründung:

Die Dividende ist zu hoch. Die BASF muss deutlich mehr in die eigenen Standorte investieren, um Zukunftsperspektiven – insbesondere am Standort Ludwigshafen – zu schaffen, um sich konsequent von der Abhängigkeit von klimaschädlichen Energien zu lösen und die eigenen Klimaziele erreichen zu können. Es passt einfach nicht zusammen, wenn der Vorstand einerseits von Krise spricht, immer größer werdende Sparprogramme und Stellenabbau ankündigt, aber trotzdem über 2 Milliarden Euro als Dividende ausschütten möchte und von staatlichen Subventionen profitiert. Weiterlesen

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