Rede von Markus Dufner auf der Hauptversammlung der BMW AG am 14. Mai 2025
„Denken wir alle also nicht nur an eine Maximal-Dividende, sondern auch an die nachfolgenden Generationen“. mahnte Markus Dufner in seiner Rede auf der Hauptversammlung der BMW AG.
Sehr geehrter Herr Zipse, sehr geehrter Herr Dr. Reithofer, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats! Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
mein Name ist Markus Dufner. Ich bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Mit unseren 30 Mitgliedsorganisationen sowie Kooperationspartnern aus den Bereichen Umweltschutz, Verkehrswende und Menschenrechte repräsentieren wir einen Teil der Zivilgesellschaft. Zudem ist der Dachverband Mitglied der Klimaallianz Deutschland mit 155 Mitgliedsorganisationen. Weiterlesen
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Liebe Susanne, lieber Stefan, lieber Oliver, liebe Freund*innen und Aktionär*innen von BMW, einen wunderschönen Tag!
Ich heiße Tobi Rosswog und komme aus der VerkehrsWendestadt Wolfsburg, die einige von euch noch als Autostadt bekannt sein mag. Mit kämpferischen Kolleg*innen vom Band und aus dem Büro haben wir in den letzten Jahren über 100 bunte und spektakuläre Aktionen gemacht unter dem Motto “VW steht für VerkehrsWende”, um den automobilen Konsens aufzubrechen. Bisher war ich auf VW und Porsche Hauptversammlungen.
Heute bin ich bei BMW. Vielleicht steht das ja bald für die bayerischen Mobilitäts-Werke?
Ein Lob aber kurz vorweg, bevor es unbequem wird: Wir treffen uns heute nicht virtuell. Weiterlesen
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Statt hoher Dividende mehr Investitionen in Klimaschutz und Elektromobilität
Strafzahlung wegen Recycling-Kartell
Bauteile aus chinesischer Zwangsarbeit im Mini Cooper?
Kritik am motorisierten Individualverkehr
Köln/München – Beteiligung am Recycling-Kartell, Bauteile aus möglicher Zwangsarbeit und Festhalten am Plug-in-Hybrid: Dies sind nur drei Gründe, warum der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre dem BMW-Vorstand auf der Hauptversammlung am 14. Mai in München die Entlastung verweigert. Um die Investitionen in Klima- und Umweltschutz sowie in nachhaltige Elektromobilität erhöhen zu können, sollte der Münchner Autokonzern seine Dividende drastisch absenken.
BMW gehört zum Recycling-Kartell Die Europäische Kommission hat gegen BMW und 14 Autokonzerne Strafen in Millionenhöhe wegen eines Kartells im Zusammenhang mit dem Recycling verschrotteter Fahrzeuge verhängt. Weiterlesen
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Gegenanträge des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung der BMW AG am 14. Mai 2025 in München
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Die vorgeschlagene Dividende von 4,30 Euro ist zu hoch. Angesichts des Investitionsbedarfs in Klima- und Umweltschutz sowie in nachhaltige Elektromobilität fordert der Dachverband, die Ausschüttung der Dividende auf 10 Cent je Stückaktie und 12 Cent je Vorzugsaktie zu begrenzen.
Der verbleibende Betrag soll in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt werden.
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftshahr 2024 nicht zu entlasten. Weiterlesen
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ich bin Ronja Hofmann, Klimaaktivistin und Sprecherin von Fridays for Future. Ich kann hier heute sprechen, weil die Kritischen Aktionäre mir ihre Rederechte übertragen haben, dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken.
Vieles, was ich Ihnen heute sagen könnte, wird Ihnen nicht neu sein. Ich muss Ihnen nicht erzählen, wie dramatisch die Lage ist. Das Wissen über die Klimakrise ist seit Jahrzehnten öffentlich verfügbar – und auch, wie groß die Verantwortung von Konzernen wie BMW in dieser Krise ist.
Diesen Satz habe ich bereits vor einem Jahr gesagt, und trotzdem stehe ich hier. Ich stehe hier, weil Sie mir keine Wahl lassen. Weiterlesen
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Gegenanträge des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung der BMW AG am 15.5.2024
Protest von Fridays for Future während der BMW-Hauptversammlung 2023 in München
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Die vorgeschlagene Dividende von 6,00 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie und somit auch die diesjährige Ausschüttungsquote von 33,7 Prozent sind zu hoch. Angesichts des Investitionsbedarfs in Klima- und Umweltschutz sowie in nachhaltige Elektromobilität fordert der Dachverband, die Ausschüttung der Dividende auf 0,10 Euro je Aktie zu begrenzen.
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 nicht zu entlasten. Weiterlesen
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Wir machen Druck ‒ nicht nur auf Volkswagen: Autokonzerne müssen Konsequenzen aus Zwangsarbeitsrisiken in Lieferketten ziehen
Unser Protest mit dem Weltkongress der Uiguren und der Gesellschaft für bedrohte Völker vor der VW-Hauptversammlung am 10. Mai in Berlin: Aktivisten haben sich als VW-Chef Oliver Blume und chinesischer Staatschef Xi Jinping verkleidet.
Für Volkswagen wird die steigende Abhängigkeit vom China-Geschäft immer problematischer: Neben den geopolitischen Risiken haben wir auf der Hauptversammlung erneut auf die katastrophale Menschenrechtslage in der uigurischen Region hingewiesen. In Umerziehungslagern werden Millionen von Uigur*innen und Angehörige anderer Turkvölker missbraucht und gefoltert. Immer häufiger werden neben diesen Lagern Fabriken errichtet, in denen Inhaftierte Zwangsarbeit verrichten müssen. Weiterlesen
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Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) hat Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingereicht. Bislang haben die Unternehmen keine Belege präsentiert, die zeigen, dass sie auf das Risiko von Zwangsarbeit in Zulieferbetrieben in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang (uigurische Region) in angemessener Weise reagieren. Seit dem 1. Januar 2023 sind Unternehmen durch das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) dazu verpflichtet, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten entlang der Lieferketten einzuhalten, und unter anderem angemessene Maßnahmen zur Verhinderung oder Abschaffung von Zwangsarbeit zu ergreifen. Die Beschwerde wird vom Weltkongress der Uiguren (WUC) und dem Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre unterstützt. Weiterlesen
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