mein Name ist Christian Russau und ich bin Vorstandsmitglied des dachverbands der Kritischen Aktionär:innen und Aktionäre aus Köln.
Herr Bäte, ich muss leider gleich in medias res und Sie scharf rügen. Ihre Anfang Januar getätigte Äußerung gegenüber Medien bezüglich der Einführung eines Karenztages bei kranken Arbeitenden ist unverschämt! Ihre Forderung nach Einführung eines Karenztages im Krankheitsfalls zielt wohl ab auf eine Änderung der Lohnfortzahlung in § 3 Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) und dies warum? Weil Sie, Herr Bäte, der arbeitenden Bevölkerung pauschal Blaumacherei unterstellen, aber Sie trauen sich das nicht direkt so zu sagen. Irgendwie scheint sich der Unverschämte dann also doch zu schämen – oder ist es doch politisch-mediales Kalkül? Weiterlesen
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Sehr geehrter Herr Bäte, sehr geehrter Allianz Vorstand und Aufsichtsrat und sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Regine Richter, ich arbeite bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und habe Stimmrechte vom Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten.
Wir unterhalten uns seit inzwischen vielen Jahren immer wieder über das Klimathema und wir sehen, dass die Allianz da viel Problembewusstsein hat und einiges an Policies im Kohle-, Öl- und Gasbereich, die gut und wichtig sind.
Aus unserer Sicht gehen sie aber immer noch nicht weit genug.
So sind Flüssigerdgas-, oder auch LNG-Terminals nicht von der Versicherung ausgeschlossen und es tauchen immer wieder Zertifikate auf, die zeigen, dass die Allianz an der Versicherung von LNG Terminals beteiligt ist. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Allianz SE kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Schutz von Klima und Menschenrechten umzusetzen.
Richtlinien gelten weiterhin nicht für Pimco und Allianz Global Investors Immer wieder macht die Allianz positive Schlagzeilen durch die Veröffentlichung neuer gut klingender Nachhaltigkeitsrichtlinien. Doch leider gelten diese Richtlinien häufig nur für die Allianz SE und nicht für den gesamten Allianz-Konzern. Die Richtlinien der Allianz SE sollten auf die Allianz-Töchter Pimco und Allianz Global Investors ausgeweitet werden, denn diese verwalten den Großteil des Vermögens. Weiterlesen
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Wenn es um klare Regeln und gegen Greenwashing geht, sträuben sich Banken, Versicherungen und Vermögensverwaltungen gegen jeglichen Regulierungsversuch. Zwar begrüßen sie neue Regeln für Klimaschutz und Menschenrechte ‒ aber nur, solange sie selbst nicht betroffen sind.
Kredite für US-Agrarkonzern Cargill
Die Deutsche Bank, die Commerzbank und die Allianz haben seit Abschluss des Pariser Klimaabkommens Milliarden an Krediten oder Anleihen an Unternehmen vergeben bzw. gezeichnet, die maßgeblich an der Zerstörung von Wäldern beteiligt sind. Es geht um Kredite für und Investitionen in große Unternehmen, die in Wald-Risikosektoren tätig sind, wozu auch Palmöl, Kakao und Soja zählen, wie etwa der US-Agrarkonzern Cargill. Dieser steht mit der Abholzung von eigentlich geschützten Wäldern und dem Anbau riesiger Monokulturen in Verbindung. Weiterlesen
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Sehr geehrter Herr Bäte, Herr Diekmann, sehr geehrter Vorstand, Aufsichtsrat und sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Regine Richter, ich arbeite bei der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und habe Stimmrechte vom Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten.
Bei urgewald treibt uns besonders die Klimakrise um und welche Rolle Versicherungen bei ihrer Bekämpfung spielen können. Wir sind dazu immer wieder im Gespräch mit Ihnen, haben die Weiterentwicklung Ihrer fossilen Richtlinien immer wieder gelobt, sehen aber immer noch viel Potenzial für weitere Verbesserungen. Dazu habe ich eine Reihe von Fragen.
1) Im Februar ist ein Bericht zu US LNG erschienen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich spreche für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Stimmrechten fordern wir von der Allianz deutliche effektivere Maßnahmen gegen die Klimakrise sowie für den Schutz von Umwelt und Menschenrechten ein.
Wir werden Sie, den Vorstand, auch dieses Jahr nicht entlasten. Sie kommen weiterhin nicht hinreichend Ihrer Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Schutz von Klima und Menschenrechten umzusetzen. Wir haben dies in unserem Gegenantrag ausführlich begründet, den ich hiermit auch formal stelle.
Menschenrechte: Neue Grundsatzerklärung ist ein Rückschritt
Die neue Grundsatzerklärung der Allianz zur Einhaltung der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten ist ein deutlicher Rückschritt gegenüber dem eigentlich für die Allianz geltenden „Sustainability Integration Framework“. Weiterlesen
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Angesichts der Hauptversammlungen der Versicherer Hannover Re (6.5.), Talanx (7.5.) und Allianz (8.5.) diese Woche fordert urgewald von allen drei Konzernen mehr Engagement im Bereich Klimaschutz. Die Versicherer schließen seit 2022 (Hannover Re, Allianz) bzw. 2023 (Talanx) die Versicherung neuer Öl- und Gasfelder auf Projektebene aus. Teilweise ist davon auch direkt damit verbundene Infrastruktur betroffen, etwa Öl-und Gaspipelines (Hannover Re) bzw. Ölpipelines und Ölkraftwerke (Allianz und Talanx).
Regine Richter, Energie- und Finanzexpertin bei urgewald, kommentiert: „Die Versicherer haben gute erste Schritte zum Ausschluss von Öl- und Gasgeschäften gemacht, aber sie dürfen sich nicht darauf ausruhen. Gerade im Gasbereich tun sie noch zu wenig für den Klimaschutz.Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Allianz SE kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Schutz von Klima und Menschenrechten umzusetzen.
Versicherungen von LNG-Terminals Cameron LNG und Tacoma LNG verstärken Umweltrassismus
In dem Bericht „Risk Exposure: The Insurers Secretly Backing the Methane Gas Boom“[1] von Februar 2024 ermittelten Rainforest Action Network (RAN) und Public Citizen 35 Versicherer (Sach- und Haftpflichtversicherungen) von sieben existierenden, im Bau befindlichen sowie für eine Erweiterung vorgesehenen LNG-Terminals in den USA. Weiterlesen
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