TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016/17
Den Mitgliedern des Vorstands wird die Entlastung verweigert.
Begründung:
Aurubis übernahm auch im vergangenem Wirtschaftsjahr keine Verantwortung für Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferkette. Menschenrechts- und Umweltverletzungen von Lieferanten bleiben bei Aurubis noch immer ohne hinreichende Konsequenzen. Statt kooperativ und proaktiv mit Nichtregierungsorganisationen vor Ort die Menschenrechts- und Umweltverletzungen seiner Lieferanten zu erfragen, werden stattdessen Softwareprogramme eingesetzt. Eine sachgerechte Analyse der Menschenrechts- und Umweltverstöße seiner Lieferanten ist ohne eine Kommunikation mit den Betroffenen und Opfern der Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen in den Kupferabbauminen nicht möglich. Nach wie vor werden Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen von Lieferanten nicht transparent von Aurubis den Stakeholdern kommuniziert. Weiterlesen
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mein Name ist Christian Russau. Ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und vom FDCL.
In Ihrer Präsentation vorhin erwähnten Sie, ich zitiere, „Wir wachsen. Näher an den Minen.“ Schauen wir uns das doch einmal genauer an…
Ob beim Abbau von Kupfer, Kohle, Erz, Zinn, Zink, Wolfram, Gold, Platin, Blein o.a. oder ob bei der Förderung von Erdöl, Gas oder Schiefergas – fast ein Drittel der Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen im globalen Wirtschaftsgeschehen betreffen den extraktiven Sektor, so viel wie in keinem anderen Bereich der Wirtschaft – dies belegen Zahlen des UN-Menschenrechtsrat. Die betroffenen Menschen (Arbeiter/innen, Anwohner/innen) leiden sehr oft unter Umweltverschmutzung, Wasserverknappung oder -verseuchung, Landraub und nicht selten stehen Projekte der Rohstoffgewinnung in Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten. Weiterlesen
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Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Ulf Georgiew, und ich spreche hier für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Seit fast sechs Jahren berichte ich auf der Hauptversammlung der Aurubis AG über die Folgen der fehlenden Umweltgerechtigkeit am Aurubis-Standort in Bulgarien und den Kritiken von Umwelt- und Menschenrechtsinitiativen zu fehlender Unternehmens-verantwortung entlang der Lieferkette der Aurubis. Und verfolge sehr intensiv, wie der Vorstand und der Aufsichtsrat im Anschluss an die Hauptversammlung mit ihren Antworten auf die Fragen umgegangen sind.
Zunächst möchte ich den Vorstand zum Tagesordnungspunkt 3: „Entlastung des Vorstands“, über Vorgänge im abzustimmenden Wirtschaftsjahr befragen. Weiterlesen
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Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, FDCL und Förderkreis Rettet die Elbe bei Hauptversammlung in Hamburg
Fayalit-Tailing am Aurubis-Standort in Bulgarien
Bei der Aurubis-Hauptversammlung am 2. März nahmen der Dachverband der Kritischen AktionärInnen und zwei seiner Mitgliedsorganisationen teil. Während Ulf Georgiew vom Dachverband die Situation im und um das Aurubis-Werk im bulgarischen Pirdop ansprach, hakte Christian Russau (Dachverband und FDCL) wegen der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in der Zuliefererkette nach und fokussierte sich hierbei auf Peru. Dr. Klaus Baumgardt vom Förderkreis „Rettet die Elbe“ e.V. stellte kritische Nachfragen zu Recycling.
Gegenanträge und Hintergründe Die Aurubis AG, weltweit größter
Kupfer-Recycler, entzieht sich in gesundheitlichen Fragen der
Sorgfaltspflicht gegenüber der lokalen Bevölkerung und ihren
Mitarbeitern am Standort des bulgarischen Werks in Pirdop. Weiterlesen
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TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015/16
Den Mitgliedern des Vorstands wird die Entlastung verweigert.
Begründung:
Aurubis übernimmt nach wie vor keine Verantwortung für Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferkette.Seit Jahren beklagen sich Nichtregierungsorganisationen, dass sich Aurubis bei Menschenrechts- und Umweltverstößen entlang der Lieferkette der Sorgfaltspflicht entzieht. Menschenrechts- und Umweltverletzungen von Lieferanten bleiben bei Aurubis ohne Konsequenzen. Statt diesen Lieferanten zu kündigen, werden ihnen gegenüber lediglich „Missstände“ angesprochen. Aurubis übernimmt nur unzureichend Verantwortung für die Gesellschaft am bulgarischen Standort Pirdop. Der Vorstand entzieht sich seiner Sorgfaltspflicht in gesundheitlichen Fragen gegenüber der lokalen Bevölkerung als auch seinen Mitarbeitern am Standort Pirdop. Weiterlesen
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Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Ulf Georgiew, und ich spreche hier für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Seit einigen Jahren berichte ich auf der Hauptversammlung der Aurubis AG zunächst über Umweltbeschwerden am Aurubis-Standort in Bulgarien.. Der Dachverband legt mit seiner diesjährigen Kampagne „Rohstoffe – im Konflikt mit Menschenrechten“ ein besonderes Augenmerk auf die Lieferkette der Aurubis AG.
Aus einer Vielzahl von Gründen, die ich gleich nennen werde, verweigert der Dachverband der Kritischen Aktionäre den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung.
Zudem verweigert der Dachverband den Mitgliedern des Aufsichtsrats die Entlastung. Der Aufsichtsrat der Aurubis AG hat es versäumt, den Vorstand anzuweisen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verantwortung für Einhaltung der Menschenrechte in der gesamten Lieferkette (due dilligence – auf Deutsch: Sorgfaltspflichten) sowie die vollumfängliche Verantwortung des Konzernagierens für Artenschutz, Biodiversität und Klimaschutz sicherzustellen. Weiterlesen
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Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3, Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016
Die Mitglieder des Vorstands der Aurubis AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Aurubis übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferkette. Seit Jahren kritisieren Nichtregierungsorganisationen, dass sich Aurubis bei Menschenrechtsund Umweltverstößen seiner Verantwortung und Sorgfaltsfaltspflicht entlang der Lieferkette entzieht. So wie bei den tödlich verlaufenden Protesten gegen Kupferbergbauprojekte im Mai 2015 in Peru/Tia Maria und im Oktober 2015 in Peru/Las Bambas. In Bezug auf Menschenrechts-verletzungen entlang der Lieferkette entzieht sich der Vorstand von Aurubis der eigenen Verantwortung mit dem bloßen Verweis auf die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation. Weiterlesen
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Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Ulf Georgiew, und ich spreche hier für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Seit einigen Jahren berichte ich auf der Hauptversammlung der Aurubis AG über Umweltbeschwerden am Aurubis-Standort in Bulgarien. Obwohl Bulgarien ein Mitgliedsland der Europäischen Union ist und sich zur Einhaltung der gleichen Umweltstandards wie die anderen Länder verpflichtete, gibt es am Werksstandort Pirdop immer wieder Vorgänge, die nicht den Umweltstandards der EU entsprechen.
Ein Teil der Beschwerden wurde vom Vorstand der Aurubis aufgenommen und beseitigt, so z.B. das Erstellen von Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) für Investitionsvorhaben. Aber auch in anderen Themengebieten hat es nach unserer Kritik Veränderungen durch den Vorstand gegeben. Weiterlesen
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