Peter Bastian von Sofa Münster konnte auf der Hauptversammlung 2018 seine Fragen noch persönlich stellen. Auf der virtuellen Hauptversammlung 2020 wird das nicht möglich sein. Die Fragen mussten vorab schriftlich eingereicht werden.
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und Sofortiger Atomausstieg (Sofa) Münster haben bei der E.ON SE Fragen eingereicht, die auf der virtuellen Hauptversammlung am 28. Mai 2020 beantwortet werden sollen. Insgesamt stellen wir 23 Fragen, die den Themenblöcken A-G zugeordnet sind: A. Verwendung des Bilanzgewinns/Dividende B. Ausstieg aus atomarem Geschäftsmodell C. Klimaschutz D. Menschenrechte E. Arbeitsplätze und Soziales F. Gefahr der großen Marktmacht (Innogy-Deal) G. Aktionärsrechte
Ein Tweet der Kritischen Aktionäre zur E.ON-HauptversammlungWeiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns aus dem Geschäftsjahr 2019
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, dass keine Dividende ausgeschüttet wird. Stattdessen ist der Bilanzgewinn als Rückstellung für die Übernahme von Risiken aus der Corona-Pandemie und zu höheren Investitionen für Erneuerbare Energien und den Klimaschutz zu verwenden.
Begründung: Durch den Verzicht auf die Ausschüttung einer Dividende kann die E.ON SE dazu beitragen, die ökonomischen und sozialen Folgekosten der Corona-Pandemie zu mildern. Außerdem können die frei gewordenen Mittel für höhere Investitionen in Erneuerbare Energien und den Klimaschutz genutzt werden. Die von E.ON angekündigte zusätzliche Investition von 500 Millionen Euro für die klimafreundliche Modernisierung von Energieinfrastrukturen ist nicht ausreichend. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der E.ON SE wird seiner Verantwortung für den Atomausstieg nicht gerecht.
Die einzige Urananreicherungsanlage in Deutschland steht in Gronau. Es ist die Fabrik von Urenco und ist vom deutschen Atomausstieg ausgenommen. Urenco versorgt als zweitgrößter Urananreicherer weltweit Atomkraftwerke. E.ON ist immer noch neben RWE deutscher Anteilseigner – obwohl der Konzern eine Umstrukturierung beschlossen hat und „offiziell“ nichts mehr mit der Atomkraft zu tun haben will.
Urenco wird seit einiger Zeit immer mehr zur „nuklearen Waffenschmiede“. Weiterlesen
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Die Kritischen Aktionäre fragten auf Hauptversammlung am 9. Mai nach Blutkohle-Importen, der Urenco-Beteiligung und nach dem Innogy-Deal.
Von wem bezieht E.on Kohle aus Kolumbien, die auch als „Blutkohle“ bezeichnet wird? E.on weiß nicht, aus welchen Minen sie stammt, spricht vom Bezug über Großhändler. Auf die Frage der Kritischen Aktionäre bei der Hauptversammlung des Essener Energiekonzerns nach Einhaltung von Menschenrechten muss E.on-Chef Teyssen zugeben, dass sein Konzern „keinen zentralen Indikator zur Messung von Menschenrechten“ hat. „Es ist gar nicht so einfach, Menschenrechte zu messen.“
„Rein ins Netz, raus aus der Verantwortung?“ Der deutsche Energiemarkt wird neu aufgeteilt. E.on übernimmt die Energienetze von Innogy, gibt dafür das Geschäft mit erneuerbaren Energien an den ewigen Konkurrenten RWE ab. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Wir haben einen Gegenantrag eingereicht, weil E.ON aus unserer Sicht nur unzureichend zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele wie dem Pariser Klimaschutzabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele 2030, den SGDs, beiträgt.
Ich möchte hier unseren Gegenantrag näher begründen und Fragen zum Deal mit RWE und zum Thema Nachhaltigkeit und Lieferkettenverantwortung stellen.
Deal mit RWE gefährdet Energiewende und das Klima
Der Vorstand riskiert mit dem Plan, das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien an RWE abzugeben, das Tempo der Energiewende zu verlangsamen. Weiterlesen
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Ich begrüße Sie, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat und auch Sie, sehr geehrte Aktionär*innen von e on,
ich spreche heute hier in Namen des Dachverbands der Kritische Aktionärinnen und Aktionäre.,
Ich bin gekommen und Ihnen an alle die zu erinnern, die ihr Land, ihr Wasser, ihre Kinder, ihre Kultur und ihre Identität durch den Steinkohleabbau in Kolumbien verloren haben. Aber auch an alle,die ihr Leben auf dieser Erde verloren haben, um Ihren Energiehunger und Ihre Profitgier zu stillen!
Denn: Das Unternehmen El Cerrejon von BHP Billington, Anglo American und Glencore in der Region La Guajira, sowie Drummod und Prodeco in der Region Cesar zusammen mit dem kolumbianischen Staat, aber auch mit jedem, der Kohle aus diesen Gebieten bezogen hat, fördert nicht nur die Umweltzerstörung und den Klimawandel, sondern auch die Verletzung der Rechte zahlreicher Menschen. Weiterlesen
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Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre warnt vor der geplanten Neuaufteilung des Energiemarkts
Der geplante Deal zwischen E.on und RWE könnte die geplante Energiewende verlangsamen. Davor warnt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre anlässlich der Hauptversammlung der E.on SE am Mittwoch in Essen und empfiehlt, den Vorstand des Unternehmens nicht zu entlasten.
„E.on wird sich auch weiterhin am klimaschädlichen Geschäft mit der Kohle beteiligen“, sagt Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands. „Mit dem geplanten Deal würde E.on über die Stadtwerke-Beteiligungen der RWE-Tochter Innogy mit mehr als elf Prozent auch beim Kohleverstromer Steag beteiligt sein.“
„RWE setzt weiterhin vor allem auf die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie Kohle, anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben“, so Dufner. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der E.ON SE wird weder mit der aktuellen noch der geplanten strategischen Ausrichtung seiner Verantwortung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit gerecht. Der Konzern bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030 zu leisten.
Deal mit RWE gefährdet Energiewende und das Klima
Der Vorstand riskiert mit dem Plan, das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien an RWE abzugeben, das Tempo der Energiewende zu verlangsamen. RWE setzt weiterhin vor allem auf die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie Kohle, anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Weiterlesen
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