mein Name ist Christian Russau, ich spreche hier für die Initiative GegenStrömung, die sich für menschenrechtskonformes Handeln von deutschen Unternehmen im Ausland einsetzt, und ich bin Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Gehen wir doch gleich in medias res. Laut Auskunft des kolumbianischen Staudammbetreibers Isagen ist die Hannover Rück Teil des Rückversicherungskonsortiums des kolumbianischen Großstaudamm Hidrosogamoso. Sagt Ihnen das was? Ich werde es Ihnen in Erinnerung rufen: Jahrelang war es die größte Baustelle Kolumbiens. In der nordkolumbianischen Region Santander baute das Unternehmen Isagen ein Wasserkraftwerk am Fluss Sogamoso – mit Beteiligung deutscher Unternehmen, (Rück-)Versicherungen und einer Hermesbürgschaft. Weiterlesen
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Bei der Aktionärshauptversammlung 2016 der Daimler AG prangerte Paul Russmann, Geschäftsführer von Ohne Rüstung Leben und Sprecher der Kritischen Aktionäre Daimler, den Export von Militärfahrzeugen an. Neben seinem Gegenantrag stellte Paul Russmann auch kritische Nachfragen an den Vorstand der Daimler AG. Für den Vorstand antwortete Bodo Uebber.
Wir dokumentieren im Folgenden die Fragen von Paul Russmann und die Kernaussagen des Antwortenden in gekürzter Form:
Kein Wort verliert die Daimler AG in ihrem Geschäftsbericht 2015 und auf ihrer Homepage über die Lieferung von Militär-Unimogs und Panzertransporten in kriegführende und menschenrechtsverletzende Staaten. Welche Gründe sprechen dagegen, diesen Geschäftsbereich im Geschäftsbericht 2015 und auf der Website zu erwähnen?Weiterlesen
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Gemeinsame Pressemitteilung von GegenStrömung, Greenpeace, Kritische Aktionäre, Pro Regenwald und urgewald
• Fortschritte im Kohlebereich • Unverbindliche Standards bei Wasserkraft und Menschenrechten • Keine „lessons learned“ aus Belo Monte
München, 4.5.2016 Zur Hauptversammlung der Allianz fordern heute die Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen GegenStrömung, Greenpeace, Pro REGENWALD, Kritische Aktionäre und urgewald ein klares Zeichen des Versicherers, sich nicht an neuen Staudammprojekten im Amazonas zu beteiligen.
Ende 2011 hat die Allianz fünf Prozent der Versicherungssumme für die Baukosten des Großstaudamms Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet übernommen. „Für den Staudamm wurden über 20.000 Menschen gegen ihren Willen umgesiedelt. Das Betreiberkonsortium Norte Energia hat bis heute eine Vielzahl der Auflagen nicht erfüllt. Weiterlesen
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Christian Russau berichtet bei Allianz-Hauptversammlung über seine Vor-Ort-Inspektion in Brasilien
Staubecken von Belo Monte im März 2016 (Foto: Russau)
Zur Hauptversammlung der Allianz forderten der Dachverband, die Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen GegenStrömung, Greenpeace, Pro REGENWALD und urgewald ein klares Zeichen des Versicherers, sich nicht an neuen Staudammprojekten im Amazonas zu beteiligen.
„Bei meiner Vorortbegutachtung im März 2016 musste ich feststellen, dass aufgrund der anhaltenden Regenfälle die Flutung des Damms schneller als von den Betreibern geplant fortgeschritten war“, sagte das Vorstandsmitglied des Dachverbands, Christian Russau. „Der Damm war randvoll, und wir mussten erfahren, wie die Situation vor Ort außer Kontrolle geriet.“
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3, Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Die Mitglieder des Vorstands der Deutschen Bank AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Rechtsstreitigkeiten wegen Libormanipulation, Mehrwertsteuerbetrug, Geldwäscheskandal und Sanktionsverstöße kosten die Deutsche Bank nicht nur Milliarden, sondern auch Glaubwürdigkeit. Die Risikokontrollsysteme der Bank sind defizitär und reichen nicht aus, um die Wiederholung solcher Skandale zu verhindern. Die britische Finanzaufsicht FCA warf der Deutschen Bank unlängst grobe Versäumnisse und „systemische Mängel“ bei ihren Kontrollsystemen im Umgang mit Themen wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Sanktionsverstößen vor. Auch das ökologisch-soziale Risikomanagement der Deutschen Bank weist fundamentale Defizite auf und ist nicht geeignet, die Bank wirkungsvoll vor neuen Verstrickungen in Umweltskandale und Menschenrechtsverletzungen zu schützen. Weiterlesen
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TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Antrag: Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert.
Begründung
Hugo Boss verkündet hehre Ziele in seinem Verhaltenskodex, handelt aber nicht danach.
HUGO BOSS äußert sich im Nachhaltigkeitsbericht 2014 wie folgt: „Im Jahr 2014 bestanden 792 Vertragsverhältnisse mit Lieferanten in 43 Ländern, bei denen die HUGO BOSS Sozialstandards ausnahmslos bestätigt wurden, davon hatten 617 Lieferanten ein aktives Lieferverhältnis mit HUGO BOSS.“
Aufgrund von Befragungen von Arbeiterinnen durch Cividep, einem Partner von FEMNET in Indien, konnten jedoch allein schon in zwei Fabriken, in denen HUGO BOSS produzieren lässt, Arbeitsrechtsverletzungen aufgedeckt werden. Weiterlesen
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Sehr geehrte Frau Dr. Bartölke, sehr geehrten Damen und Herren des Vorstandes und des Aufsichtsrates, sehr geehrte Mitaktionäre,
mein Name ist Christian Artner-Schedler. Ich arbeite seit 29 Jahre als Friedensreferent für die internationale katholische Friedensbewegung pax christi Augsburg – einem Teil der deutschen Friedensbewegung.
Im folgendem möchte ich den Gegenantrag zu Punkt 3 der Tagesordnung begründen, in welchem die Nichtentlastung der Mitglieder des Vorstandes beantragt wird.
Ich möchte Sie einladen meinen Ausführungen und Anfragen Gehör zu schenken. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft dazu.
Die Produktion von Gütern kann nicht ausschließlich wirtschaftlichen Aspekten genügen, sondern muss sich immer auch ethischen Fragestellungen unterziehen. Weiterlesen
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