Rohstoffe im Konflikt mit Menschenrechten: Unser Bündnis protestierte vor der Hauptversammlung von HeidelbergCement am SNP Dome
Pressemitteilung vom 10.05.2023 zur Hauptversammlung der HeidelbergCement AG
Klimaneutralität erst 2050: Auch Investoren kritisieren schlechte Klimabilanz
Umweltrisiken, Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen in Indonesien, im Westjordanland und in der Westsahara
Bündnis protestiert vor dem SNP Dome und in der Heidelberger Innenstadt
Auch wenn die HeidelbergCement AG mit „Heidelberg Materials“ eine neue Unternehmensmarke geschaffen hat, hält der Konzern an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechts- und Umweltrisiken fest. Eine Transformation verschiebt der „Klimasünder“ auf die nächsten Jahrzehnte. Fridays for Future Heidelberg, Watch Indonesia!, pax christi und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre werden am Donnerstag wegen der schlechten Klimabilanz und der Menschenrechtsverletzungen des Konzerns bis hin zur Nichteinhaltung des Völkerrechts vor dem SNP Dome in Heidelberg protestieren.Weiterlesen
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Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3, Entlastung des Vorstands:
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erteilt dem Vorstand keine Entlastung.
Begründung: Heidelberg Materials verstößt gegen das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG).
Indonesien: Zerstörerisches Bergbauprojekt am Kendeng-Gebirge Der Vorstand von Heidelberg Materials verletzt einige OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und auch Bestimmungen des Lieferkettengesetzes. Dies zeigt z.B. das Vorhaben der indonesischen Tochterfirma Indocement, im Landkreis Pati der Provinz Zentraljava eine Zementfabrik am Rand des Kendeng-Gebirges zu errichten und für Zement benötigte Ressourcen abzubauen. Heidelberg Materials ist mit 51% Mehrheitsaktionär von PT. Indocement; die Aktivitäten von PT. Indocement bzw. dessen Tochter PT. SMS werden somit dem „eigenen Geschäftsbereich“ von HeidelbergCement zugeordnet. Weiterlesen
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Podiumsdiskussion auf dem 11. Asientag am Samstag, 22. April, 14:15 Uhr – 15:45 Uhr, Köln (Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3)
Am Kendeng-Gebirge auf Java (Indonesien) will der Konzern HeidelbergCement (jetzt „Heidelberg Materials“) eine Zementfabrik errichten. Das Vorhaben mit Abbau des Karstgebirges gefährdet das Ökosystem und die Lebensgrundlagen Tausender. Die Bevölkerung wehrt sich seit Jahren, auch mit transnationaler Vernetzung. Welche Klimaungerechtigkeiten beinhaltet der Fall, wie kann Gerechtigkeit erstritten werden?
Referent*innen: – Yvonne Kunz (KITLV) – Markus Dufner (Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre) – Janty Jie (Watch Indonesia!) – Moderation: Raphael Göpel (Stiftung Asienhaus)
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Impressionen von der Jahrestagung: Konzernkritik in Gefahr, virtuelle Hauptversammlungen und „Klimakiller Zement“
„Rettet das Kendeng-Gebirge!“: Die Watch-Indonesia!-MItarbeiter*innen v.r. Khai Phung, Leona Pröpper, Basilisa Dengen und Mark Stadler nahmen auf der Jahrestagung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre den Henry-Mathews-Preis entgegen (Foto: Herbert Sauerwein)
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre hat auf der Jahrestagung 2022 in Köln den konzernkritischen Henry-Mathews-Preis an die Nichtregierungsorganisation Watch Indonesia!, die indonesische Bäuerin Gunarti von der Gemeinschaft der Sedulur Sikep (Samin) und das „Netzwerk der Menschen, denen das Kendeng-Gebirgeam Herzen liegt“ (kurz JM-PPK – Jaringan Masyarakat Peduli Pegunungan Kendeng) verliehen.
„Wir bewundern Euer beharrliches Engagement für Umweltschutz und Menschenrechte“: Markus Dufner (li.)Weiterlesen
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Laudatio von Markus Dufner zur Verleihung des Henry-Mathews-Preises 2022 an Watch Indonesia! und das Netzwerk der Menschen, denen das Kendeng-Gebirge am Herzen liegt
Liebe Freundinnen und Freunde,
einmal im Jahr vergibt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre den Henry-Mathews-Preis. Benannt ist der Preis nach unserem 2006 verstorbenen Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Henry Mathews. Wir wollen damit die Arbeit von Organisationen und Menschen würdigen, die in besonderer Weise konzernkritisch tätig sind.
Liebe Gunarti, Gunretno, Christine, Anett, Josephine, Leona, Basilisa, Khai und alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
in diesem Jahr erhaltet Ihr den Henry-Mathews-Preis: die Nichtregierungsorganisation Watch Indonesia!, Gunarti von der Gemeinschaft der Sedulur Sikep (Samin) aus Indonesien und das „Netzwerk der Menschen, denen das Kendeng-Gebirgeam Herzen liegt“ (kurz JM-PPK – Jaringan Masyarakat Peduli Pegunungan Kendeng). Weiterlesen
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Pressemitteilung vom 11.05.2022 zur Hauptversammlung der HeidelbergCement AG am 12.05.2022
Zweitgrößter Klimakiller unter den DAX-Unternehmen
Neokoloniale Geschäftstätigkeit in Indonesien, Palästina und der Westsahara
Ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen aus ROBIN WOOD, Watch Indonesia!, Pax Christi, Western Sahara Research (WSRW), cemEND-Bündnis und dem Dachverband der Kritischen Aktionär*innen verlangt von HeidelbergCement wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz, die Achtung von Menschenrechten entlang der Lieferkette, die Achtung des Völkerrechts und die Einhaltung der UN-Leitlinien zum Schutz Indigener. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre verlangt in seinen Gegenanträgen, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten.
Dachverband: „Klimasünder“ verschiebt Transformation auf die nächsten Jahrzehnte HeidelbergCement produziert jährlich über 70 Millionen Tonnen CO2. Weiterlesen
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43 Fragen zur Hauptversammlung der HeidelbergCement AG / Klima- und Umweltschutz, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Lieferkettengesetz, Geschäftstätigkeit in Indonesien, Palästina und Westsahara
A. Fragen zu Klimaschutz und Klimazielen
1. Der Vorstandsvorsitzende von HeidelbergCement, Dominik von Achten, sagte im Herbst letzten Jahres in einem Zeitungsinterview: „Klar ist, dass unser CO2-Ausstoß hoch ist. Aber wir können uns auch nicht über Nacht komplett ändern. … Ich fühle mich nicht als Klimasünder.“ (Süddeutsche Zeitung, 18.10.2021) Herr Achten, wie fühlen Sie sich dann?
2. Herr Achten, es geht nicht darum, dass sich HeidelbergCement über Nacht komplett ändert, aber es geht schon darum, dass die Reduktionsziele ehrgeiziger sein sollten. Weiterlesen
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Zu TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der HeidelbergCement AG kommt seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nicht ausreichend nach. Die HeidelbergCement AG hält immer noch an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechtsrisiken fest. Der Vorstand hat bisher noch keine hinreichenden Maßnahmen ergriffen, dass dabei Menschenrechte vollumfassend geachtet werden.
Indonesien: Bergbauprojekt mit rechtlichen, vor allem aber erheblichen ökologischen Risiken
Der Bergbau auf der indonesischen Insel Java würde mindestens 35.000 Menschen den Zugang zu lebensnotwendigen Wasserressourcen rauben und zu Wasserknappheit in der Landwirtschaft führen. Weiterlesen
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