Kategorie: HHLA AG

„MSC und die Stadt Hamburg verspielen weiter dringend benötigtes Vertrauen“: Rede von Tilman Massa

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,

ich spreche für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Stimmrechten fordern wir von der HHLA AG deutlich effektivere Maßnahmen gegen die Klimakrise sowie für den Schutz von Umwelt und Menschenrechten ein.

Wir kritisieren das Agieren des neuen Miteigentümers MSC und der Stadt Hamburg rund um die Entlassung der Vorstandsvorsitzenden Angela Titzrath und den kurzfristigen, eigenen Dividendenvorschlag.

Mit dieser kleinlichen und einer seriösen Unternehmensführung unwürdigen Posse kurz vor der Hauptversammlung haben es die Verantwortlichen bei MSC und der Stadt Hamburg geschafft, weiter dringend nötiges Vertrauen bei Beschäftigten, Aktionär*innen und der Öffentlichkeit zu verspielen. Weiterlesen

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HHLA: Seriöse Unternehmensführung sieht anders aus

  • Gegenantrag und Titzrath-Entlassung kurz vor Hauptversammlung werfen schlechtes Licht auf neuen Miteigentümer MSC und Stadt Hamburg
  • Sorge um zukünftige Strategie beim Klimaschutz und Zukunftsperspektiven für Beschäftigte

Köln/Hamburg, 2. Juli 2025. Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der HHLA AG kritisiert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre das Agieren des neuen Miteigentümers Mediterranean Shipping Company (MSC) und der Stadt Hamburg rund um die Entlassung der Vorstandsvorsitzenden Angela Titzrath und den kurzfristigen, eigenen Dividendenvorschlag.

„Mit der kleinlichen und einer seriösen Unternehmensführung unwürdigen Posse kurz vor der Hauptversammlung haben es die Verantwortlichen bei MSC und der Stadt Hamburg geschafft, weiter dringend nötiges Vertrauen bei Beschäftigten, Aktionär*innen und der Öffentlichkeit zu verspielen“, kritisiert Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Weiterlesen

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Warnungen vor MSC in den Wind geschlagen: Unsere Gegenanträge zur Hauptversammlung 2025 der HHLA AG

Machtpoker im Hamburger Hafen: v.l. MSC-Eigentümer Gianluigi Aponte, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath

Hauptversammlung der Hamburger Hafen und Logistik AG am 03.07.2025

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns

Der Dachverband lehnt die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2024 ab.

Begründung:

Es ist schon ein außergewöhnlicher Vorgang, dass die HHLA AG eine Ad-hoc-Mitteilung der der Mehrheitsaktionärin, der Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE, herausgibt, die einen Gegenantrag zur Verwendung des Bilanzgewinns beinhaltet.

„Ad hoc: Mehrheitsaktionärin stellt Gegenantrag auf Reduzierung der Dividende
Die Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE, die insgesamt rund 90,4 Prozent des Grundkapitals der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hält, hat heute einen Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2 der für den 3. Weiterlesen

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HHLA: MSC-Beteiligung riskant für den Hamburger Hafen

Dachverband warnt auf Hauptversammlung der HHLA AG am 13. Juni vor Einstieg der weltgrößten Reederei MSC / Fragen zu COSCO, Klimastrategie und Lieferkettengesetz

Hamburg/Köln – Der intransparente Deal des Hamburger Senats mit der Mediterranean Shipping Company (MSC) bedeutet für den Hamburger Hafen einen weitaus gravierenderen Einschnitt als die Beteiligung der chinesischen Reederei COSCO am Containerterminal Tollerort. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre appelliert an die Hamburger Bürgerschaft, den Einstieg von MSC zu stoppen, unter anderem wegen möglicher Rückschritte bei Klima- und Naturschutz, Mitspracherechten der Beschäftigten und Transparenz.

Annika Kruse von Fridays for Future Hamburg, die auf der HHLA-Hauptversammlung sprechen wird, kritisiert: „In Zeiten der eskalierenden Klimakrise muss sich jedes Unternehmen, das zukunftsfähig sein möchte, in Richtung Nachhaltigkeit wandeln. Weiterlesen

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Widerstand gegen den Deal des Hamburger Senats mit der weltgrößten Reederei MSC

(Update vom 23.11. 2023) Breite Front der Ablehnung gegen Verkauf der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) / MSC und Stadt Hamburg haben die für Squeeze-out notwendigen 90 Prozent bisher nicht erreicht / Annahmefrist für Aktionäre wird um zwei Wochen verlängert

Die Mediterranean Shipping Company (MSC) will sich im Hamburgen Hafen einkaufen und Kleinaktionäre rausdrängen.

Unter dem Motto „Unser Hafen – Nicht Euer Casino“ demonstrierten kürzlich Hunderte Hafenbeschäftigte und Mitglider der Gewerkschaft ver.di gegen den Teilverkauf der Hamburger Hafen und Logistik AG an die Mediterranean Shipping Company (MSC). Der Dachverband und seine Mitgliedsorganisation Förderkreis „Rettet die Elbe“ wenden sich gegen das Squeeze-out-Verfahren und empfehlen den HHLA-Aktionär*innen, ihre Aktien nicht an die MSC zu verkaufen. Weiterlesen

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„Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA haben jetzt die Chance zuzugeben, dass Sie Pflichtverletzungen begingen“: Rede von Markus Dufner

„Aus einem Brief des Bundeswirtschaftsministeriums geht hervor, dass das Container Terminal Tollerort (CTT) der HHLA bereits seit dem 1. April 2022 als Betreiber kritischer Infrastruktur (KRITIS) gelten muss“, sagte Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands, in seinem Video-Redebeitrag auf der virtuellen Hauptversammlung.

Dachverband bezweifelt, dass die Hamburger Hafen und Logistik AG alle beteiligten Behörden im Investitionsprüfverfahren über die Umschlagsmengen am Container Terminal Tollerort jederzeit transparent informiert hat.

Sehr geehrte Damen und Herren des Vorstands und Aufsichtsrats der Hamburger Hafen und Logistik AG, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

mein Name ist Markus Dufner, ich bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen. Wir vertreten zahlreiche Kleinaktionärinnen und sind Stimme für unsere 30 Mitgliedsorganisationen und weitere Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen. Weiterlesen

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COSCO-Beteiligung an Tollerort: HHLA machte falsche Angaben zu kritischer Infrastruktur

Aus einem Brief des Bundeswirtschaftsministeriums geht hervor, dass das Container Terminal Tollerort (CTT) der HHLA bereits seit dem 1. April 2022 als Betreiber kritischer Infrastruktur (KRITIS) gelten muss. (Screenshot aus NDR-Sendung)

Dachverband fordert auf Hauptversammlung am 15. Juni 2023 Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat / Pressemitteilung vom 14.06.2023

Hamburg/Köln – Die Hamburger Hafen und Logistik AG machte im Zuge der Beteiligung der chinesischen Reederei COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL) am Containerterminal Tollerort allem Anschein nach falsche Angaben. Deshalb wird der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA auf der morgigen virtuellen Hauptversammlung nicht entlasten.

„Die Entscheidung, eine Beteiligung am Containerterminal Tollerort durch den chinesischen Staatskonzern COSCO zu genehmigen, geschah unter falschen Voraussetzungen“, sagt Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands. Weiterlesen

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COSCO-Beteiligung: HHLA machte falsche Angaben zu kritischer Infrastruktur

Gegenanträge des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
zur Hauptversammlung der Hamburger Hafen und Logistik AG am 15.06.2023

Der chinesische Staatskonzern COSCO wurde 2023 am Hamburger Terminal Tollerort beteiligt: V.l. HHLA-CEO Angela Titzrath, Vize-Staatspräsident Wang Qishan und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (Foto ohne Flaggen: HHLA von 2019)


Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2022

Der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen beantragt die Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2022 nicht zu entlasten.

Begründung

Der Vorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG machte im Zuge der Beteiligung von COSCO SHIPPING Ports Limited (CSPL) am Containerterminal Tollerort falsche Angaben. Weiterlesen

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