Aktionsbündnis protestierte während Daimler-Hauptversammlung vor dem Mercedes-Benz Global Training CenterAttac – BUNDjugend Baden-Württ. – Dachverband Kritische Aktionäre – Ohne Rüstung Leben – urgewald
Gemeinsame Pressemitteilung vom 7. Juli 2020
Berlin/Köln/Frankfurt/Stuttgart – Ein Aktionsbündnis von Umweltschutz-, Menschenrechts- sowie Friedensorganisationen verlangt von der Daimler AG, endlich Konsequenzen aus dem Abgasskandal zu ziehen, Fahrzeuge zu produzieren, die einer Verkehrswende nicht im Wege stehen und auf den Export von Militärfahrzeugen zu verzichten. Das Bündnis protestiert am Mittwoch, 9 Uhr, vor dem „Mercedes-Benz Global Training Center“ in Stuttgart-Vaihingen.
Jens Hilgenberg Vorstandsmitglied beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und Leiter Verkehrspolitik des BUND Bundesverbandes kritisiert: „Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch und CO2-Flottenemissionen sind im zweiten Jahr in Folge wieder deutlich angestiegen. Weiterlesen
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Gemeinsamer Protest von Ohne Rüstung Leben, Fridays for Future und Dachverband bei der Daimler-Hauptversammlung 2019 in Berlin
46 Fragen des Dachverbands an Vorstand und Aufsichtsrat der Daimler AG zur Hauptversammlung am 8. Juli 2020
A. Abgasskandal und Klimaschutz
Was sagen Sie zu den Berichten, in denen immer wieder über Lieferschwierigkeiten und Bestellstopps für einzelne Fahrzeuge berichtet wird? Sind die Ursachen für Lieferschwierigkeiten und Bestellstopps darin zu sehen, dass Nachfragepotentiale beispielsweise beim Smart EQ oder dem Mercedes A 250e unterschätzt wurden? Welche Optionen wurden in den Lieferverträgen für die elektrischen Komponenten des Smart EQ aufgenommen, um Lieferengpässe bei erhöhter Nachfrage (wie sie jetzt hierzulande vorliegt) zu vermeiden?
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Gegenantrag zu TOP 2,Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt,dass nicht wie geplant 0,90 € Dividende je Aktie ausgeschüttet wird. Stattdessen ist der Bilanzgewinn des Geschäftsjahrs 2019 in Höhe von 962.853.702,30 € als Rückstellung zu verwenden für:
a) den Ausgleich von Risiken aus der Corona-Pandemie b) die Umstellung der aktuellen Produkte weg vom Verbrennungsmotor und hin zu batterieelektrischen Antrieben. c) notwendige Konversionsmaßnahmen zum Umbau des Konzerns vom Produzenten von Fahrzeugen für den motorisierten Individualverkehr zum Produzenten von Fahrzeugen für öffentliche Verkehre.
Begründung:
In der gegenwärtigen durch Covid-19 geprägten Krisensituation wäre es fahrlässig, angesichts des Absatzrückgangs und der sich abzeichnenden Rezession Gewinne auszuschütten. Weiterlesen
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Berlin/Köln. Die Autolobby ruft in diesen Tagen nach Kaufprämien für Pkw. Zeitgleich planen eben diese Autokonzerne Dividendenauszahlungen in Milliardenhöhe an Aktionärinnen und Aktionäre. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisieren diese Vorgehen scharf und machen anhand konkreter Zahlen der drei großen deutschen Automobilhersteller deutlich, dass die Forderungen der Autokonzerne nach Staatshilfen in Form von Kaufbeihilfen, Steuersenkungen und einer neuen Form der Abwrackprämie absolut unangemessen sind.
Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik des BUND und Vorstandsmitglied beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre: „Gewinne privatisieren und Risiken sozialisieren, das ist der Plan der Autokonzerne. Weiterlesen
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Für die Elektrifizierung von Fahrzeugen werden Rohstoffe benötigt, die im Globalen Süden unter menschenunwürdigen und umweltschädlichen Bedingungen abgebaut werden. Soll der Umstieg auf Elektromobilität tatsächlich nachhaltig werden, muss die Autoindustrie dringend Lösungen finden.
Lithium aus Chile
Atacama-Salzwüste im Norden von Chile. Foto: Simon Steinberger/pixabay
Fast alle aktuellen Batterien setzen auf Lithium. Für eine Tonne Lithiumsalz werden bis zu zwei Millionen Liter Wasser benötigt. In Chile, zweitgrößter Produzent der Welt, wird das Wasser unter der Atacama-Wüste an die Oberfläche gepumpt. Nun sind Flussläufe ausgetrocknet, die meist indigene Bevölkerung hat lebenswichtige Wasserzugänge verloren.
In Mine arbeitende Kinder in der DR Kongo. Foto: Julien Harneis CC BY-SA 2.0
Kobalt aus dem Kongo
Kobalt wird in großen Mengen bei der Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge benötigt. Weiterlesen
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Die aktuellen Fahrzeuge sind mit Klima- und Umweltschutz nicht vereinbar.
Sind Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge die richtige Antwort auf die Klimakrise? Um die eigenen CO2-Emissionen zu senken, setzen die Autokonzerne auf Hybridantriebe, bei denen Elektro- und Verbrennungsmotor kombiniert werden. Zumindest auf dem Papier erreichen diese rekordverdächtig niedrige Verbrauchswerte. Auf den ersten Blick müssen die Konzerne auch nicht von ihrer bisherigen Strategie abweichen, immer größere, schwerere und PS-stärkere Fahrzeuge zu verkaufen.
Doch vor allem Plug-in-Hybride weisen eine große Diskrepanz zwischen den offiziellen Angaben zu Verbrauch und CO2-Emissionen und den im Realbetrieb gemessenen Werten auf. Die in die offiziellen Statistiken eingehenden Emissionen haben nichts mit der Realität zu tun. Weiterlesen
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Willi Schwope von Fridays for Future bei der Aktionärsversammlung von Daimler: „Ich bin hier, um Sie wach zu rütteln!“
Sehr geehrter Herr Zetsche, sehr geehrter Herr Kälenius, sehr geehrte Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre!
Mein Name ist Willi Schwope, ich bin 18 Jahre alt, komme aus Berlin und mache gerade mein Abitur. Ich gehe, wie viele tausend andere Menschen, darunter viele Schülerinnen und Schüler, wöchentlich auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
Wir wissen und sind dabei durch die Wissenschaft bestätigt, dass wir auf dem eingeschlagenen Weg mit übermäßigen CO2-Emissionen in eine globale Klimakatastrophe rennen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, meine Damen und Herren,
mein Name ist Jens Hilgenberg und ich spreche hier und heute für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Wir beantragen heute sowohl dem Vorstand, als auch dem Aufsichtsrat der Daimler AG die Entlastung für das Geschäftsjahr 2018 zu verweigern. Der entsprechende Gegenantrag wurde fristgerecht eingereicht und auf der Konzernwebsite veröffentlicht.
Lange hat der Konzernvorstand seine Rolle im Diesel-Abgasskandal geleugnet. Noch letztes Jahr wurde von Herrn Zetsche öffentlich beteuert, die Daimler AG habe bei den Abgaswerten ihrer Dieselfahrzeuge nicht betrogen. Weiterlesen
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