Dachverband fordert Rücktritt von RWE-Chef Schmitz und Halbierung der Dividende
Kundgebung „irRWEge stoppen“ vor Grugahalle am 3. Mai um 8.30 Uhr
Köln/Erkelenz. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und die Initiative „Alle Dörfer bleiben!“ werfen der RWE AG vor, den Kohleausstieg zu behindern und eine möglichst hohe Entschädigung für den Konzern herausholen zu wollen. Es ist möglich, sowohl den Hambacher Wald zu retten als auch die Dörfer an den Tagebauen Garzweiler und Hambach zu erhalten. Vor Beginn der Hauptversammlung des Energiekonzerns am 3. Mai in Essen veranstaltet ein breites Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen unter dem Motto „irRWEge stoppen – für Klimagerechtigkeit kämpfen!“Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3, Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert.
Begründung:
Die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung hat im Januar 2019 ein festes Enddatum für die Braunkohleverstromung empfohlen. Mit diesem durch die Politik noch umzusetzenden Beschluss ist das Ende der Energiegewinnung aus Kohle nicht mehr nur vorgezeichnet, sondern zu einem Faktum geworden, an welchem sich die wirtschaftlichen Planungen der nächsten Jahrzehnte ausrichten müssen. Dabei ist klar: Energieerzeugung ist auch erneuerbar möglich und ein Kohleausstieg unbedingt notwendig, um das 1,5°C-Ziel einhalten zu können.
Trotzdem beharrt der Vorstand der RWE AG nach wie vor auf der langfristigen Alternativlosigkeit der Kohle für die deutsche Energieversorgung und setzt damit die Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte fort. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Bilanzgewinn der RWE AG für das Geschäftsjahr 2018 von 430.381.241,84 Euro ist wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 0,35 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie = 215.160.924,65 Euro. Der übrige Betrag von 215.160.924,65 Euro soll zur Erhöhung der Rückstellungen für die Beseitigung externer Kosten für Gesundheitsschäden verwendet werden.
Begründung:
RWE muss die Rückstellungen für die Beseitigung der Schäden der Braunkohletagebaue und für die anteilige Übernahme von Gesundheitskosten, die durch die Kohlewirtschaft entstehen, erhöhen. Die Klima-Allianz Deutschland hatte bereits 2016 zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einer Studie darauf hingewiesen, dass die finanziellen Mittel zur Beseitigung der Schäden der Braunkohletagebaue bei RWE nicht ausreichend gesichert sind. Weiterlesen
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Am 03.05. hält die RWE AG in der Grugahalle in Essen ihre Hauptversammlung ab. Wir wollen die Aufmerksamkeit nutzen, die an diesem Tag auf dem Ort und dem Konzern liegt und unseren Protest sowohl auf die Hauptversammlung als auch auf die Straße tragen – es gibt vielfältigen Protest in der ganzen Stadt: #irRWEgestoppen
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre organisiert neben kritischen Redebeiträgen auf der Hauptversammlung vormittags von 08:30 Uhr – 11:00 Uhr eine Demonstration vor der Grugahalle. In der Kritik geht es einerseits um die klima- und gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Kohle- und Atomenergie. Weiterlesen
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ARD-Energieexperte Jürgen Döschner sieht auch den Kauf von RWE-Aktien als wirkungsvolle Protestform
„Es reicht vollkommen aus, eine Aktie zu besitzen, um auf der nächsten Hauptversammlung aufzutreten und dem Vorstand Fragen zu stellen“, erklärte ARD-Energieexperte Jürgen Döschner im Deutschlandfunk Nova. „Diese Form des Protests haben in der Vergangenheit schon viele Atomkraftgegner genutzt.“
In der Tat: Immer mehr Kleinaktionär*innen übertragen uns ihre Stimmrechte, damit Aktivist*innen wie Betroffene auf der Hauptversammlung sprechen können – nicht nur bei RWE. Mit 20 kritischen Redebeiträgen hatten wir aber gerade bei RWE schon in diesem Jahr viele aktuelle Themen angesprochen: Neben dem Hambacher Wald haben wir auch die Gesundheitsgefährdung und Steinkohleimporte aus Russland und Kolumbien thematisiert. Weiterlesen
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Straßen und Plätze sollen nicht nach Konzernen benannt werden, die keine Rücksicht auf das Allgemeinwohl nehmen und seit Jahrzehnten ihr Geschäft auf Kosten der Umwelt und kommender Generationen betreiben.
Bürgerinnen und Bürger wollen verhindern, dass es in Essen in Zukunft einen „RWE Platz“ gibt. Auf Antrag der RWE AG soll bereits am Dienstag in der Bezirksvertretung I der Beschluss gefasst werden, den Platz vor dem neuen Sitz der RWE AG im Bereich der Altenessener Straße 27-37 nach dem Energiekonzern zu benennen. Eine Delegation von BürgerInnen und zivilgesellschaftlichen Organisationen wollen ihre Einwände gegen die Benennung in der Sitzung der Bezirksvertretung am 10. Weiterlesen
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Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre gratuliert Antje Grothus zur Berufung in die Kohlekommission.
Antje Grothus
Heute gab die Bundesregierung bekannt, dass die Anwohnerin des Tagebaus Hambach und Kämpferin für einen raschen Kohleausstieg Mitglied der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ sein wird. Als langjährige Klimaaktivistin und Kämpferin für die Rettung des Hambacher Walds ist Antje prädestiniert, in der Kohlekommission mitzuarbeiten“, sagte Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands.
„Als Mitglied der Initiative Buirer für Buir wird sie sich auch für die Interessen der Bevölkerung einsetzen, die durch den Braunkohletagebau geschädigt wurde und wird.“ Dufner zeigte sich überzeugt, dass Grothus und die kohlekritischen Mitglieder der Kommission alles tun werden, damit ein möglichst früher Ausstieg aus der Kohlewirtschaft gelingt. Weiterlesen
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Mit dem Motto „Zeig RWE die rote Karte“ haben wir mit unserem breiten Bündnis am 26.04.18 die AktionärInnen von RWE begrüßt und auf die Folgen der klimaschädlichen Kohleverstromung des Essener Konzerns hingewiesen. Hier ein erster Überblick über die breite Resonanz in den Medien.
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