Kategorie: RWE AG
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20. April 2016
20. April 2016
Sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
zunächst zur Strafanzeige, die gestern von Herrn Claßen gegen den Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG gestellt wurden. Es ist keine Kleinigkeit, was Ihnen hier vorgeworfen wird. Ich zitiere nur zwei Passagen aus der Strafanzeige:
„Unrichtige Wiedergabe der Verhältnisse des Konzerns im Konzernabschluss 2015.
Die Risiken aus der vorzeitigen Beendigung des Tagebaus Hambach und aus der berggesetzlich vorgeschriebenen Wiedernutzbarmachung der Oberfläche im Wesentlichen durch Verfüllung des Tagebauloches sind in der Konzernbilanz nicht vollständig wiedergegeben. Die vorzeitige Beendigung des Tagebaus Hambach könnte eintreten, wenn die Klage vom 30. Dezember 2015 beim Bundesverwaltungsgericht auf Feststellung der Nichtigkeit des PLanfeststellungsbeschlusses gegen die Verlegung der A4 Erfolg haben sollte. Weiterlesen
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18. April 2016
18. April 2016
Der Kölner Kinderarzt Christian Döring fordert den RWE-Konzern auf, „das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ unserer Kinder zu schützen und nicht durch giftige Feinstäube zu gefährden.
In der Kinderarztpraxis sind giftige Feinstäube, die die kleinen Patienten einatmen und in ihrer Blutbahn verteilen, ein wichtiges Thema: Säuglinge und Kleinkinder mit ihrem unreifen Abwehrsystem sind besonders gefährdet. Säuglinge und Kleinkinder mit ihrem unreifen Abwehrsystem und ihren kleineren Atemwegen sind besonders gefährdet. Sowohl die negativen hormonellen als auch die krebserregenden Wirkungen von Feinstäuben sind in der Kindheit besonders bedrohlich.
Schon im Bauch der Schwangeren kann der Mutterkuchen so geschädigt werden, das schon bei einer Feinstaub-Zunahme um nur 10 % des Grenzwertes jedes sechste Neugeborene untergewichtig geboren wird. Weiterlesen
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18. April 2016
18. April 2016
Kölner Kinderarzt: „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit durchsetzen“
Kritische Aktionäre: Keine Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat
Auch nach der Neustrukturierung am 1. April macht die RWE AG ohne Rücksicht auf Klima, Umwelt und menschliche Gesundheit weiter Geschäfte mit dem Abbau und der Verbrennung von Braunkohle. Die Tagebaue und Kraftwerke des Konzerns im Rheinischen Braunkohlerevier stellen eine erhebliche Gefährdung für die Bevölkerung in der Region dar. Deshalb wird der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Essen Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG die Entlastung verweigern.
Der Kölner Kinderarzt Christian Döring fordert die RWE AG auf, schnellstmöglich eine Gefährdung durch giftige Braunkohlefeinstäube für Schwangere und Kinder nachweislich auszuschließen. Weiterlesen
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5. April 2016
5. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3,
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Die Mitglieder des Vorstands der RWE AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Aufspaltung in alte und neue RWE – keine Änderung des Geschäftsmodells
Der RWE-Vorstand erweckt den Anschein, der zunehmenden Bedeutung von Erneuerbaren Energien mit der Aufspaltung in zwei Unternehmen Rechnung zu tragen. In der Praxis jedoch ist RWE weit davon entfernt, sich von seinem überkommenen Energiemodell mit Fokus auf Kohle- und Atomstrom zu verabschieden. Sowohl das alte RWE-Geschäft mit konventioneller Stromerzeugung und Energiehandel als auch die neue Gesellschaft „RWE International SE“ mit Erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb verbleiben unter dem Dach der RWE AG. Weiterlesen
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22. April 2015
22. April 2015
Kritische Aktionäre fordern von RWE eine Kürzung der Dividende auf 30 Cent je Aktie
Bei der morgigen Hauptversammlung fordert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre von RWE eine Kürzung der Dividende und den Ausstieg aus der Braunkohlewirtschaft. Der Essener Konzern ruiniert Klima und Umwelt und stellt mit seinen Braunkohletagebauen und -kraftwerken ein hochgradiges Gesundheitsrisiko für die Menschen im Rheinland dar.
„Weil der RWE-Vorstand die Energiewende bekämpft, stimmen wir morgen gegen seine Entlastung“, sagt der Geschäftsführer der Kritischen Aktionäre, Markus Dufner. „Der Energie-Dino muss beim Konzernumbau entschlossener vorgehen: sich von der Braunkohle verabschieden und mehr in erneuerbare Energien investieren. Um diesen Prozess in Gang zu bringen, fordert der Dachverband eine Kürzung der Dividende von 1,00 Euro auf 0,30 Euro je Aktie. Weiterlesen
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1. April 2015
1. April 2015
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Bilanzgewinn der RWE Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2014 ist wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,30 je dividendenberechtigter Stückaktie = EUR 184.423.649,70.
Begründung:
Der Dachverband der Kritischen Aktionäre empfiehlt, die vom RWE-Vorstand vorgeschlagene Dividende von 1 Euro je Stückaktie auf 0,30 Euro je Stückaktie herabzusetzen. Die frei werdende Summe von EUR 430.321.849,30 soll für Investitionen im Geschäftsbereich Erneuerbare Energien (RWE Innogy) verwendet werden.
Insgesamt schlägt der Dachverband vor, nicht nur „bis zu 1 Mrd. Euro in den Jahren 2015 bis 2017 in Erneuerbare Energien zu investieren“, wie vom RWE-Vorstand geplant, sondern den Geschäftsbereich RWE Innogy erheblich zu stärken. Weiterlesen
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