4. RWE-Tribunal:Der Konzern steuert bis heute mit fossilen Strategien gegen die Energiewende
Auf sehr großes Publikumsinteresse stieß das 4. RWE-Tribunal in der Alten Feuerwache.
Nach den ersten Tagungen inLützerath, Essen und Düsseldorf traf sich das RWE-Tribunal am 11. und 12. März 2023 in Köln.Nach zwei Verhandlungstagen und der Anhörung vieler Zeugen und Sachverständigen kam die Jury zu dem Ergebnis, dass RWE für Klimaschäden und vorzeitige Todesfälle verantwortlich ist.
„Tausende vorzeitige Todesfälle durch RWE“ ist das Motto des 4. RWE-Tribunals: Alfred Emilio Weinberg.
Großer Besucherandrang beim 4. RWE-Tribunal in der Alten Feuerwache in Köln
Pressemitteilung zum 4. RWE-Tribunal am 11./12. März 2023 in Köln, Alte Feuerwache
Köln, 10.03.2023 – Auf dem 4. RWE-Tribunal am Wochenende in Köln werden Prominente aus Wissenschaft, Politik und Medien sowie persönlich Betroffene die Verantwortung von RWE für Klimaschäden und vorzeitige Todesfälle aufzeigen.
Als Zeug*innen angehört werden Elisabeth Meyn, die Mutter des im Hambacher Wald zu Tode gekommenen Dokumentarfilmer Steffen Meyn, der „letzte Landwirt von Lützerath“, Eckhardt Heukamp, und die Filmemacherin Carmen Eckhardt. Als einer von mehreren Sachverständigen gehört wird Hans-Josef Fell, einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Jörg Reichel von der Deutschen Journalist*innen-Union berichtet über Behinderungen und Angriffe der Polizei und RWE-Security auf Pressevertreter*innen während der Räumung von Lützerath im Januar. Weiterlesen
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Aufruf zur Lützi-lebt-Demo/Aktion am 18.03.23 in Essen, 12.00 Uhr, Stadtgarten an der Huyssenallee
Mehr als 35.000 Menschen haben sich am 14.01. nach Lützerath auf den Weg gemacht, um zu zeigen, dass das Dorf erhalten und die Kohle im Boden bleiben muss. Trotzdem hat die Landesregierung Lützerath mit brachialer Gewalt räumen lassen, um die Profitinteressen des Klimakillers RWE durchzusetzen.
Daher werden wir am Samstag, dem 18.03.23 mit einer Demo und einer Aktion den Widerstand in geballter Form an den Ort des RWE-Konzernsitzes in Essen tragen. RWE hat Lützerath räumen lassen – jetzt machen wir mit einer symbolischen Blockade aller RWE-Eingänge deutlich: Das „Weiter so“ muss beendet werden – für eine klimagerechte Zukunft für alle Menschen auf diesem Planeten! Weiterlesen
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Vortrag von Andrea Brock, Öko-Politologin von der University of Sussex (Brighton, England) auf dem 3. RWE-Tribunal (23.04.2022) in Düsseldorf (Foto: keweel)
1. Zeug*innen und Sachverständige werden angehört zu der realen Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der RWE Power AG wegen Tötungsdelikten. Mehr als 20 Jurist*innen haben diese Strafanzeige mit Unterstützung der Initiative RWE-Tribunal gestellt. Weiterlesen
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Nichtregierungsorganisationen fordern Moratorium für den Ort am Rande des Tagebaus Garzweiler und kritisieren Polizeigewalt / Widerstand in der Region hält auch nach Zerstörung von Lützerath an
Widerstand in „Mordor“: Demonstrant*innen kamen dem RWE-Monster am 14. Januar sehr nahe. (Foto: Herbert Sauerwein)
Lützerath, der kleine Ort am Tagebau Garzweiler, ist geräumt und weitgehend von Baggern des RWE-Konzerns zerstört. Um das Abbaggern der ergiebigen Braunkohleflöze unter Lützerath zu vermeiden, verlangen zahlreiche Organisationen, darunter auch der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, die Aufnahme neuer Verhandlungen zwischen der NRW-Landesregierung und dem Kohlekonzern RWE. Wissenschaftler*innen verweisen darauf, dass ein Abbau der Braunkohle unter Lützerath für eine technische Versorgungssicherheit und Netzstabilität nicht nötig sei.Weiterlesen
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Nichtregierungsorganisationen übergeben Petition mit 4.370 Unterschriften an Staatsanwaltschaft Köln
Gemeinsamer Protest vor der Staatsanwaltschaft Köln: Vertreter*innen von Attac D (EKU AG), Attac Köln, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Initiative RWE-Tribunal, Ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie, Gesellschaft für bedrohte Völker, Parents for Future und Grannies for Future (alle Fotos: Herbert Sauerwein)
Köln – Nichtregierungsorganisationen übergeben heute Mittag die Petition „Tötungsdelikte: Strafanzeige gegen die RWE Power AG“ an einen Vertreter der Staatsanwaltschaft Köln. 4.370 Menschen haben bis heute die Petition unterzeichnet. Zum Gedenken an Tausende Menschen, die jährlich infolge der Emissionen der RWE-Kraftwerke sterben, werden bei der Mahnwache am Kölner Justizzentrum Grablichter angezündet.Weiterlesen
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Mahnwache und Übergabe der Petition „Tötungsdelikte: Strafanzeige gegen RWE Power“ am 15. Dezember, 11 Uhr bis 14 Uhr, Am Justizzentrum 13, 50939 Köln
Zum Gedenken an die ca. 2000 Menschen, die jährlich infolge der Emissionen der RWE-Kraftwerke sterben, werden bei der Mahnwache Grablichter aufgestellt.
Grundlage der Petition ist eine Strafanzeige wegen Tötungsdelikten gegen die RWE Power AG, die eine Gruppe von Jurist*innen mit Unterstützung der Initiative RWE-Tribunal am 29. September 2022 bei den Staatsanwaltschaften Köln, Aachen und Mönchengladbach erstattet hat . Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre unterstützt die Strafanzeige.
RWE lässt Windräder abreißen, um den Braunkohletagebau Garzweiler II zu erweitern ‒ im Hintergrund gräbt schon der Kohlebagger.
Die Politik hat mit RWE eine fragwürdige Vereinbarung getroffen. Zwar soll der Kohleausstieg bereits 2030 statt 2038 kommen, doch es ist trotzdem möglich, dass in dem kürzeren Zeitraum mehr Braunkohle verstromt wird. Die erlaubte Menge von 280 Mio. Tonnen ist sechs Mal mehr als zulässig wäre, um die 1,5 Grad-Grenze des internationalen Klimaabkommens einzuhalten.
Etliche Studien zeigen, dass die Kohle unter dem Dorf Lützerath, das durch den Kohle-Deal geopfert wird, gar nicht für die Energieversorgung gebraucht wird.
Alexandra Brüne Alle Dörfer bleiben
„Mitten in der Klima- und Energiekrise reißt RWE ein Windrad in unmittelbarer Nähe von Lützerath ab ‒ dem Dorf, das der Konzern demnächst wegen der darunter liegenden Braunkohle abbaggern will.
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