Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei.
Uniper-Kraftwerk Staudinger. Foto: Philipp Wedel CC BY-SA 3.0
Das Ziel, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2° Celsius zu begrenzen, ist schon mit den Kohlekraftwerken, die aktuell weltweit am Netz sind, nicht zu halten. Jedes neue Kohlekraftwerk, das in Betrieb geht, minimiert die Chance, das Klimaziel zu erreichen – und Uniper ist voll dabei. Am neuen Kohlekraftwerk Datteln 4 wird seit Jahren gebaut, doch schon jetzt gibt Bauschäden, weitere Verzögerungen schließt der Vorstand nicht aus. Uniper hält trotz der Verzögerungen und enormen Kosten an dem Projekt fest, anstatt es für den Klimaschutz aufzugeben. Weiterlesen
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Ich begrüße Sie, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat und auch Sie, sehr geehrte Aktionär*innen von Uniper.
Ich bin heute hier bei Ihnen, um über die immer noch dramatische Lage der Bevölkerung durch den Bergbau in Kolumbien zu sprechen.
Die Bergbauunternehmen Cerrejón, Drummond und Prodeco, zusammen mit dem kolumbianischen Staat, aber auch mit jedem, der Kohle aus den kolumbianischen Minen bezieht, fördern nicht nur die Umweltzerstörung und den Klimawandel, sondern auch die Verletzung der Rechte zahlreicher Menschen und insbesondere die Verletzung der Schutzrechte für indigene Gemeinschaften nach dem Völkerrecht.
In Artikel 15 der ILO-Konvention 169 steht:
„Die Rechte der betreffenden indigenen Völker an den natürlichen Ressourcen ihres Landes sind besonders zu schützen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Wir haben einen Gegenantrag eingereicht, weil Uniper aus unserer Sicht seiner Verantwortung und Anforderungen für die Achtung der Menschenrechte und dem Klimaschutz nicht gerecht wird. Wir können Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten. Dies möchte ich hier kurz begründen und Fragen zu Ihren Nachhaltigkeitsverpflichtungen stellen.
Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei. Solange Uniper nicht von diesem Geschäftsmodell abrückt, kann es einfach keine wirksamen Beiträge zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele wie dem Pariser Klimaschutzabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele 2030, den Sustainable Development Goals (SGDs), leisten. Weiterlesen
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Konzern ermöglicht den Bau von neuem Flüssiggas-Terminal
NGOs fordern Stopp von Kohleprojekt in Datteln
Kleine Lichtblicke für mehr Menschenrechtsschutz in der Lieferkette
Zur morgigen Hauptversammlung des Energiekonzerns Uniper machen die NGOs urgewald, BUND NRW und der Dachverband der Kritischen Aktionäre auf Gefahren für Umwelt und Menschenrechte durch den aktuellen Kurs des Konzerns aufmerksam. So ermöglicht Uniper den Bau des ersten Terminals für den Export von Liquefied Natural Gas (LNG) an der kanadischen Ostküste durch langfristige Abnahmeverträge. Die Firma Pieridae Energy will von dort aus künftig 10 Millionen Tonnen Gas pro Jahr liefern. Viele neue Gasquellen müssen dafür erschlossen werden, teilweise mittels der gefährlichen Fracking-Technologie, die in Deutschland weitgehend verboten ist. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands der Uniper SE
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand der Uniper SE wird seiner Verantwortung und Anforderungen für die Achtung der Menschenrechte und dem Klimaschutz nicht gerecht. Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei. Im Geschäftsbericht 2017 erkennt Uniper selbst an, dass dadurch „schwerwiegende Folgen sowohl für Ökosysteme als auch für die Lebensbedingungen großer Teile der Weltbevölkerung“ (S. 97) entstehen. Es geht jedoch nicht nur darum, dass dadurch „institutionelle Investoren eine hohe CO2-Bilanz negativ bewerten, was sie möglicherweise von Investitionen“ in Uniper abhalten würde. Weiterlesen
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Französische und deutsche Umweltschützer/innen kritisieren zur ersten Aktionärs-Hauptversammlung der E.ON-Abspaltung Uniper, die am Donnerstag (08.06.17) in Essen stattfindet, die Biomasse-Strategie des Konzerns scharf. Uniper rüstet derzeit Block 4 des Kohlekraftwerks Provence im südfranzösischen Gardanne auf Holzverbrennung um und ist jetzt in der Versuchsphase. Aus Sicht der Umweltorganisationen sind dadurch Wälder in Frankreich und Übersee bedroht.
“Holzverbrennung zur Stromproduktion im industriellen Maßstab belastet die Atmosphäre erheblich mit dem Klimagas CO2 und erhöht den Druck auf die Wälder. Die wirklich dümmste Lösung unserer Energieprobleme ist daher die Umrüstung von uralten Kohlekraftwerken auf Holzfeuerung”, stellt Peter Gerhardt von Denkhaus Bremen fest. Uniper will in Gardanne über 800.000 Tonnen Holz jährlich verbrennen. Weiterlesen
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Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3, Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016
Die Mitglieder des Vorstands der Uniper SE werden nicht entlastet.
Begründung:Klima
Uniper verfolgt konsequent ein rückwärts gewandtes Geschäftsmodell, das das Klimaabkommen von Paris und die menschenrechtlichen Anforderungen an Unternehmen ignoriert: Der Konzern streicht die weitere Bedeutung von fossilen Energieträgern heraus und verfolgt unbeirrt die Fertigstellung des Kohlekraftwerks Datteln 4. Dabei ist das Ziel, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°Celsius zu begrenzen, schon mit den Kohlekraftwerken, die aktuell weltweit am Netz sind, nicht zu halten. Jedes neue Kohlekraftwerk, das in Betrieb geht, minimiert die Chance, das Klimaziel zu erreichen. Weiterlesen
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