mein Name ist Christian Russau, ich bin Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionär:innen.
Heutiger Tagesordnungspunkt ist die Verwendung des Bilanzgewinns, dazu meine Ansicht: Anstatt Unmengen an Geldern als Dividenden auszuzahlen, sollten wir uns vergegenwärtigen, dass Volkswagen sich in Brasilien derzeit wieder einmal neu aufgenommenen Ermittlungen seitens der Bundesstaatsanwaltschaft gegenübersieht.
Ging es bei den staatsanwaltlichen Ermittlungen der Jahre 2015 bis 2019 um die mittlerweile historisch nachgewiesene – und von VW nur halbherzig eingestandene – Kollaboration von VW do Brasil mit der brasilianischen Militärdiktatur, als Mitarbeiter:innen von VW – mit Wissen, Kenntnis und Billigung des damaligen Managements von VW do Brasil – die eigenen VW-Mitarbeitenden ausspitzelten und diese an die Repressionsorgane der brasilianischen Militärdiktatur auslieferten, wissend, dass in den brasilianischen Gefängnissen gefoltert wird. Weiterlesen
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Oliver Blume ist ab dem 19. Dezember Vorstandsvorsitzender von zwei DAX-40-Konzernen
Pressemitteilung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und desForschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL
Bei der außerordentlichen Volkswagen-Hauptversammlung hat der Dachverband eine lange Liste von Kritikpunkten
Köln/Berlin – Nach mehreren virtuellen Hauptversammlungen findet die außerordentliche Hauptversammlung der Volkswagen AG heute erstmals wieder in Präsenz statt. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre nutzt die Gelegenheit, um direkt vom Rednerpult aus zahlreiche Kritikpunkte zur Sprache zu bringen: Der Verkauf des wertvollen Unternehmensteils Porsche, Ausschüttung einer zu hohen Sonderdividende, personelle Verflechtungen an der Unternehmensspitze, Probleme bei der Einführung neuer Elektromodelle und sowie die immer noch unzureichende finanzielle Entschädigung der Sklavenarbeiter der VW-Fazenda in Amazonien in den 70er Jahren.Weiterlesen
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Ein Vorstandsvorsitzender für zwei DAX-Konzerne und machtlose Vorzugsaktionäre
Jongliert mit zwei Konzernen: Vorstandsvorsitzender Oliver Blume (Fotomontage: Porsche AG/Dachverband)
Köln – Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre hält den Börsengang der Porsche AG für problematisch und fordert ein Einschreiten des Deutschen Corporate Governace Kodex.
„Bei dem Jubel über den Erlös von 9,4 Milliarden Euro kommen die Schattenseiten des Börsengangs der Porsche AG zu kurz“, konstatiert Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Das Kapital der neuen Porsche AG verteilt sich auf 911 Millionen Aktien. An der Börse gehandelt werden davon nur 114 Millionen Vorzugsaktien: Anteilsscheine ohne Stimmrecht. Weiterlesen
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Clara Mayer ist eine von vier Klimakläger:innen, die gemeinsam mit Greenpeace Deutschland Volkswagen auf mehr Klimaschutz verklagen. Während sich Volkswagen zur jährlichen Hauptversammlung trifft, um stattliche Dividenden festzulegen, findet VW-Klägerin Clara deutliche Worte: In einer Videobotschaft, die wir auch über zur Hauptversammlung eingereicht haben und auf der entsprechenden Webseite von Volkswagen einsehbar ist, appelliert Clara an den VW-Vorstand, Klimaverantwortung wahrzunehmen.
Der Konzern bürdet der Welt mit ihrem aktuellen klimaschädlichen Unternehmenskurs hohe Kosten auf. Noch bis 2040 plant Volkswagen weltweit klimaschädliche Verbrenner zu verkaufen – damit die 1,5 Grad Grenze nicht überschritten wird, muss der Konzern aber spätestens 2030 auf die Produktion neuer Diesel und Benziner verzichten. Weiterlesen
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Wolfsburg/Berlin/Köln. Die diesjährige Dividende der Volkswagen AG lässt darauf schließen, dass 2021 ein erfolgreiches Jahr für den Konzern war. Zwar sanken die Verkaufszahlen, doch Umsatz und Gewinn konnten im gleichen Zeitraum deutlich zulegen – mitten in vermeintlichen Krisen und Lieferengpässen. Ursachen für die guten Zahlen sind unter anderem die Konzentration auf besonders gewinnstarke, meist große Fahrzeuge. Elektroautos wurden in Europa wohl gerade so viele verkauft, wie nötig waren, um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten. Kritikwürdig ist zudem die Praxis, dass staatliche Hilfen, wie das seit geraumer Zeit aus Steuermitteln bezahlte Kurzarbeitergeld, trotz guter Zahlen als Instrument zur Gewinnsteigerung genutzt wurde.
„Mit weniger Autos mehr Gewinn erzielen, das dürfte den Aktionär*innen gefallen“, erklärt Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Mitglied im Vorstand des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Weiterlesen
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Noch immer verkauft die Volkswagen Group zum weitaus überwiegenden Teil Autos mit Verbrennungsmotoren und es gibt beim aktuellen Portfolio erheblichen Verbesserungsbedarf. Große, schwere Autos – egal ob als reiner Verbrenner, als Plug-in-Hybride oder als E-Auto – sind das Gegenteil von Nachhaltigkeit; sie sind Ressourcenfresser. Je höher die Leistung, desto höher der Energieverbrauch. Bei Autos mit Verbrennungsmotor ist das offensichtlich, aber natürlich ist auch nicht jedes E-Auto ein Ökomobil. Sollte Volkswagen nicht einen höheren Anteil des Unternehmensgewinns in den Konzernumbau und in die Entwicklung umweltfreundlicher und ressourceneffizienter Fahrzeuge investieren?
Während die Volkswagen AG im Geschäftsjahr 2021 ein längst aus Steuermitteln finanziertes Kurzarbeitergeld für breite Teile seiner Belegschaft erhalten hat, schüttet sie eine im Vergleich zum Vorjahr höhere und mit 7,50 je Stammaktie vergleichsweise hohe Dividende aus.
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Gegenantrag zu TOP 2,Beschlussfassung über die Gewinnverwendung der Volkswagen Aktiengesellschaft
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen.
Begründung:
Während die Volkswagen AG im Geschäftsjahr 2021 ein längst aus Steuermitteln finanziertes Kurzarbeitergeld für breite Teile seiner Belegschaft erhalten hat, schüttet sie eine im Vergleich zum Vorjahr höhere und mit 7,50 je Stammaktie vergleichsweise hohe Dividende aus.
In einer Zeit, in der es in zahlreichen Branchen kriselt und über Preissteigerungen und Energiesicherheit gesprochen wird, ist eine solch hohe Dividende kein Zeichen von Stärke. Ein der Zukunft zugewandter Vorstand und Aufsichtsrat täte gut daran, Finanzmittel im Konzern zu halten, um damit Konzepte für eine emissionsfreie und energiesparende Mobilität der Zukunft zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Weiterlesen
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Berlin/Wolfsburg. Die aktuellen Entscheidungen der Volkswagen AG bezüglich des Ausstiegs aus dem Verbrennungsmotor gehen in die richtige Richtung. Doch die Ausrichtung weiterhin auf große, schwere und leistungsstarke Fahrzeuge zu setzen, stößt beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre auf Kritik. Die Gewinne des Unternehmens müssen für den überfälligen Umbau des Konzerns verwendet werden.
Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim BUND und Mitglied im Vorstand bei den Kritischen Aktionären: „Volkswagen muss die Mobilitätswende durch einen systematischen Konzernumbau aktiv gestalten. Obwohl durch staatliche Unterstützung mehr E-Autos und Plug-in-Hybride verkauft wurden, hat es der Konzern 2020 nicht geschafft, die europaweiten CO2-Grenzwerte einzuhalten. Weiterlesen
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