Kampagnen

Ausstieg aus der Braunkohle – Einstieg in nachhaltiges Wirtschaften?

Wie DAX-Unternehmen auf den Kohleausstieg in NRW reagieren

Mit den vorgelegten Empfehlungen der sogenannten Kohlekommission werden die Herausforderungen des globalen Klimaschutzes in Nordrhein-Westfalen konkret. Der geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung wird einen Strukturwandel ohne Gleichen hervorrufen: neue Kraftwerke, neue Stromnetze, neue Berufsfelder. Milliardenschwere Finanzhilfen werden sich auch an die Förderung der regionalen Wirtschaft richten. Allein für das Rheinische Revier umfasst der Abschlussbericht der Kohlekommission 157 konkrete Projektvorschläge für Strukturentwicklung.

Damit ist klar: DAX-Unternehmen sind nicht nur von dem Kohleausstieg betroffen, sondern sind ein entscheidender Schlüssel für das konkrete Tempo und die Art und Weise des Kohleausstiegs. Dabei geht es nicht nur um direkt betroffene Energieunternehmen aus Nordrhein-Westfalen wie RWE oder Uniper, sondern auch um alle Unternehmen, die sich nun an konkreten Projekten beteiligen können, etwa Thyssenkrupp oder Siemens. Weiterlesen

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SDG-washing? Ohne uns!

Deutsche Großunternehmen und ihre Verantwortung für das Erreichen der Ziele nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen

Die Agenda der Sustainable Development Goals (SDGs) ist die weltweit wichtigste entwicklungspolitische Zielsetzung des nächsten Jahrzehnts. Sie betrifft, im Gegensatz zu den Millenniumszielen, auch die Industrienationen und damit in besonderem Maße auch deutsche Unternehmen. Deutschland hat sich den 17 UN-Zielen für eine nachhaltige Produktions- und Lebensweise verpflichtet, auch viele Unternehmen möchten selbst einen eigenen Beitrag leisten. Doch was heißt das konkret?

Die sichere, saubere und nachhaltige Trinkwasser- wie Energieversorgung ist gleich in vier der 17 Ziele festgehalten. Riskante und umweltschädigende Bergbauprojekte stehen dazu im Widerspruch. Beteiligte Firmen müssen daher auch viele ihrer bisherigen Geschäftspraktiken prüfen und ändern, um nachhaltig im Sinne der SDGs zu agieren. Weiterlesen

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Klima schützen – Kohle stoppen

Widerstand gegen die Kohlewirtschaft ist möglich – kreativ und gewaltfrei.

Wir vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre wollen möglichst viele Menschen ermutigen, sich rücksichtsloser Konzernmacht entgegenzustellen. Profitmaximierung für einige wenige oder Schutz von Klima, Umwelt und Gesundheit – das ist hier die Frage!
Nichtregierungsorganisationen, Initiativen oder einzelne Engagierte können mit uns Kritischen AktionärInnen an gewaltfreien Aktionen und an Aktionärsversammlungen beteiligen und ihre Stimme erheben – zum Beispiel gegen RWE. Weiterlesen

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Für eine Rohstoffwende!

Wir sind daran gewöhnt, dass Rohstoffe frei verfügbar und billig sind: Platin aus Südafrika, Kohle aus Kolumbien, Kupfer aus Peru, Wolfram und Tantal aus dem Kongo. Kaum bekannt ist jedoch: 30 Prozent der Menschenrechtsverletzungen weltweit haben mit der Gewinnung von Rohstoffen zu tun. Das wollen wir ändern.

Mit der Kampagne „Rohstoffe – im Konflikt mit Menschenrechten“ setzen sich die Kritischen Aktionäre auf Hauptversammlungen für verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichten der Unternehmen ein.

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte

Im Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) verankert die Bundesregierung erstmals die Verantwortung von deutschen Unternehmen für die Achtung der Menschenrechte in einem festen Rahmen. Die Bundesregierung formuliert im Aktionsplan ihre klare Erwartung, dass Unternehmen die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht einhalten und Menschenrechte entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungsketten achten. Weiterlesen

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