als Aktionär der Renk Aktiengesellschaft stelle ich den folgenden Gegenantrag zu Punkt 3 der Tagesordnung:
Die Mitglieder des Vorstandes werden nicht entlastet.
Begründung:
Die Firma Renk erzielt einen erheblichen Teil ihres Umsatzes mit der Produktion von Gütern, die militärischen Zwecken dienen. Dabei handelt es sich überwiegend nicht um Dual-Use-Produkte, die zivil und militärische genutzt werden können, sondern um Bauteile die speziell für den Einsatz in Waffensystemen entwickelt wurden und einen integralen Bestandteil dieser Waffensysteme darstellt. Die Produktion von Gütern darf aber nicht ausschließlich unter wirtschaftlichen Kriterien erfolgen, sondern muss sich auch ethischen Fragestellungen unterziehen. Dabei ist zu prüfen, ob diese Güter nützlich sind, also dem Gemeinwohl, dem Frieden oder der Umwelt dienen, oder ob sie schädlich sind. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Aufsichtsrat hat seine Aufgabe als Kontrollorgan des Vorstands nur unzureichend ausgeübt. Die bisherigen Maßnahmen der BASF reichen nicht aus, einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der Ziele der UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030, des UN Global Compact und des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte der deutschen Bundesregierung zu leisten, zu denen sich die BASF bekannt hat.
Intransparenz bei menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten
Um seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in Bezug auf die eigenen Lieferketten nachzukommen, hat BASF 2018 insgesamt 546 Audits bei Zulieferern durch einen externen Dienstleister durchführen lassen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Lufthansa AG kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus, um einen angemessenen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030 zu leisten, zu denen sich die Lufthansa AG bekannt hat.
In 2018 verzeichnete die Lufthansa AG einen CO2-Emissionsanstieg um 7 Prozent von 30,4 Mio. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Bilanzgewinn der RWE AG für das Geschäftsjahr 2018 von 430.381.241,84 Euro ist wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 0,35 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie = 215.160.924,65 Euro. Der übrige Betrag von 215.160.924,65 Euro soll zur Erhöhung der Rückstellungen für die Beseitigung externer Kosten für Gesundheitsschäden verwendet werden.
Begründung:
RWE muss die Rückstellungen für die Beseitigung der Schäden der Braunkohletagebaue und für die anteilige Übernahme von Gesundheitskosten, die durch die Kohlewirtschaft entstehen, erhöhen. Die Klima-Allianz Deutschland hatte bereits 2016 zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einer Studie darauf hingewiesen, dass die finanziellen Mittel zur Beseitigung der Schäden der Braunkohletagebaue bei RWE nicht ausreichend gesichert sind. Weiterlesen
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Am 03.05. hält die RWE AG in der Grugahalle in Essen ihre Hauptversammlung ab. Wir wollen die Aufmerksamkeit nutzen, die an diesem Tag auf dem Ort und dem Konzern liegt und unseren Protest sowohl auf die Hauptversammlung als auch auf die Straße tragen – es gibt vielfältigen Protest in der ganzen Stadt: #irRWEgestoppen
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre organisiert neben kritischen Redebeiträgen auf der Hauptversammlung vormittags von 08:30 Uhr – 11:00 Uhr eine Demonstration vor der Grugahalle. In der Kritik geht es einerseits um die klima- und gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Kohle- und Atomenergie. Weiterlesen
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Am Vorabend der Bayer-Hauptversammlung in Bonn werden auf unserem Podium internationale Kritiker*innen des Bayer-Konzerns darlegen, was seit der Übernahme von Monsanto passiert ist und wo heute Widerstand geleistet werden muss. Neben aktuellen Entwicklungen wie den Glyphosat-Prozessen in den USA werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Geschäftspraktiken von Bayer in Ländern des globalen Südens legen. Dazu werden wir Ergebnisse aus der neuen Broschüre „Advancing Together? Ein Jahr Bayer-Monsanto“* vorstellen, die am selben Tag erscheint.
Zu Beginn zeigen wir den Film „Toxic Business“** (25 Minuten), der am Beispiel von Kenia die Problematik vom Einsatz giftiger Pestizide in Ländern des globalen Südens anschaulich darstellt. Weiterlesen
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Diskussionsveranstaltung am 2. Mai 2019 um 19 Uhr in der VHS Heidelberg
2012 streikten über 3.000 südafrikanische Minenarbeiter in Marikana. Die Minenbetreibergesellschaft Lonmin verweigerte seit Jahre die Einhaltung des verbindlichen Sozialplans. Doch der Streik wurde von der Polizei brutal beendet, dabei starben 34 Arbeiter im Kugelhagel. BASF kauft das in Marikana gewonnene Platin zu einem großen Teil auf, um es für Katalysatoren zu nutzen, lehnt jedoch die Verantwortung für den Streik und seine Folgen ab, obwohl ihr die Situation der Arbeiter durchaus bewusst war – nur so konnte das Platin überhaupt so günstig sein.
Seit Jahren kommt der anglikanische Bischof Jo Seoka auf Einladung der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika und des Dachverbands Kritischer AktionärInnen zur BASF-Hauptversammlung nach Mannheim. Weiterlesen
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Einladung zur Pressekonferenz am 25. April 2019,15 bis 16 Uhr in Bonn
Aachen/Berlin/Düsseldorf, 17. April 2019. Anlässlich der Bayer-Hauptversammlung am 26. April in Bonn kritisieren zivilgesellschaftliche Organisationen die Geschäftspraktiken der Bayer AG. Im Zentrum der Kritik steht das umwelt- und gesundheitsschädliche industrielle Agrarmodell, das auf einer Kombination aus gentechnisch verändertem Saatgut und Pestiziden basiert. Die Folgen für die Gesundheit der Menschen, die Umwelt und die Wirtschaftlichkeit der Bauern und Bäuerinnen seien verheerend. Seit der Übernahme des US-Unternehmens Monsanto im vergangenen Jahr habe sich die Nachhaltigkeitsbilanz von Bayer entgegen aller Versprechen weiter verschlechtert.
„Die Klagewelle von Glyphosat-Opfern in den USA zeigt: Mit Monsanto hat Bayer trotz vielfacher Warnungen einen Konzern gekauft, der wirtschaftliche Interessen über den Schutz von Menschen und Umwelt gestellt hat“, sagt Lena Michelsen von der Entwicklungsorganisation INKOTA. Weiterlesen
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