885 Ergebnisse für klima
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26. Januar 2016
26. Januar 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Christian Russau. Ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Gehen wir gleich in medias res. Sehen Sie dieses Photo hier: Ein einstöckiges Haus, in einer beliebigen kleinen Nebenstraße. Was könnte da wohl drin sein?
Eine Zahnarztpraxis, ein beliebiges Dienstleistungsunternehmen, eine kleine Firma mit wenigen Büroräumen.
Nun. Dies ist die offizielle, die registrierte Adresse der Siemens USA Holdings, Inc., 1209 Orange Street, Wilmington, im US-amerikanischen Bundesstaat Delaware gelegen. Die Siemens USA Holdings, Inc erzielte im Geschäftsjahr 2014/2015 – Jahresabschluss zum 30. September 2015 – ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 1,784 Mrd. Weiterlesen
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25. Januar 2016
25. Januar 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3,
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016
Die Mitglieder des Vorstands der Aurubis AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Aurubis übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferkette. Seit Jahren kritisieren Nichtregierungsorganisationen, dass sich Aurubis bei Menschenrechtsund Umweltverstößen seiner Verantwortung und Sorgfaltsfaltspflicht entlang der Lieferkette entzieht. So wie bei den tödlich verlaufenden Protesten gegen Kupferbergbauprojekte im Mai 2015 in Peru/Tia Maria und im Oktober 2015 in Peru/Las Bambas. In Bezug auf Menschenrechts-verletzungen entlang der Lieferkette entzieht sich der Vorstand von Aurubis der eigenen Verantwortung mit dem bloßen Verweis auf die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation. Weiterlesen
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25. Januar 2016
25. Januar 2016
- Siemens-Staudammgeschäftspartner vertreiben und bedrohen Menschen
- Siemens ist Abnehmer von Rohstoffen aus menschenrechtlich zweifelhafter Produktion
- Siemens ist Klimakiller
Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG am 26. Januar 2016 in München fordert ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ein sofortiges Umsteuern des Konzerns in Menschenrechts- und Umweltfragen.
Siemens-Staudammgeschäftspartner bedrohen Menschen und Umwelt
Im Zentrum der Kritik steht seit 2013 die Siemens-Beteiligung am Wasserkraftturbinenhersteller Voith Hydro. Siemens verstößt nach Auffassung der NGOs durch seine Beteiligung gegen die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, gegen die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), die Empfehlungen der Weltstaudammkommission und vor allem gegen die eigenen Corporate Governance-Richtlinien. „Voith Hydro liefert unseren Recherchen zufolge an solch katastrophale Projekte wie Belo Monte, Jirau, Santo Antonio und Teles Pires (alle Brasilien), Cambambe II (Angola), einer Pressemeldung zufolge künftig auch an Gilgel Gibe III (Äthiopien) oder etwa an den Xiluodo-Staudamm in China“, so Caroline Kim von der Initiative GegenStrömung. Weiterlesen
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18. Dezember 2015
18. Dezember 2015
TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes
Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert.
Begründung:
Siemens-Staudammgeschäfte beteiligen sich an Projekten, bei denen Menschen vertrieben werden
Der Vorstand der Siemens AG verstößt mit der anhaltenden Beteiligung am Joint Venture mit dem Maschinenbauer Voith, Voith Hydro, und den daraus resultierenden Beteiligungen an Staudamm-Projekten wie Belo Monte, Jirau, Santo Antonio und Teles Pires (alle Brasilien), an Agua Zarca (Honduras), Cambambe II (Angola), Xiluodo (China) und einer Pressemeldung zufolge künftig auch bei Gilgel Gibe III (Äthiopien) gegen die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, gegen die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), gegen die Empfehlungen der Weltstaudammkommission, gegen die eigenen Corporate Governance-Richtlinien des Konzerns sowie gegen die Menschenrechte der von den Staudammprojekten betroffenen lokalen Bevölkerungen. Weiterlesen
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19. Mai 2015
19. Mai 2015
- Konzern sollte dem Divestment-Kurs anderer Investoren folgen
- Kein Geld mehr für Klimasünder und Mountaintop-Removal-Firmen
- Drohendes Umweltdesaster durch neue Investitionen in Bangladesch
Anlässlich der Hauptversammlung der Deutschen Bank am Donnerstag kritisiert ein Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen, die Großbank habe beim viel beschworenen Kulturwandel komplett versagt. Vor allem die völlige Ignoranz der Bank bei den Themen Klimaschutz und Menschenrechte fällt negativ auf. Die Deutsche Bank gehört seit Jahren zu den größten Finanziers von Klimasündern und nahm laut dem Bericht „Banking on Coal 2014“ weltweit Platz 10 der bedeutendsten Kohlefinanzierer ein. „Die Deutsche Bank behauptet immer wieder, sie wolle zum Klimaschutz beitragen. In der Realität beschleunigt sie den Klimawandel jedoch und will daran auch im Klimajahr 2015 nichts ändern“, sagt Katrin Ganswindt von urgewald. Weiterlesen
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Sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
Werte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Katrin Ganswindt und beschäftige mich bei der Menschenrechts – und Umweltorganisation urgewald seit 3 Jahren mit der Kohle.
Die Allianz hat sich Klimaschutz ganz groß auf die Fahnen geschrieben; in der Financial Times haben Sie, Herr Diekmann, gemeinsam mit 42 anderen Investoren die Politik aufgerufen, bei den Klimaverhandlungen in Paris Ende dieses Jahres, zu verbindlichen Lösung zu kommen. Dieses Engagement finden wir gut – ebenso wie vermehrte Investitionen in Erneuerbare Energien. Aber der Klimawandel lässt sich nicht allein durch Zeitungsanzeigen und die Förderung der Erneuerbaren aufhalten. Sie müssen sich dazu auch von den größten Klimakillern verabschieden. Weiterlesen
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Sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat, Werte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Katrin Ganswindt und beschäftige mich bei der Menschenrechts – und Umweltorganisation urgewald seit 3 Jahren mit der Kohle.
Die Allianz hat sich Klima schutz ganz groß auf die Fahnen geschrieben; in der Financial Times haben Sie, Herr Diekmann, gemeinsam mit 42 anderen Investoren die Politik aufgerufen, bei den Klimaverhandlungen in Paris Ende diesen Jahres, zu verbindlichen Lösung zu kommen. Dieses Engagement finden wir gut – ebenso wie vermehrte Investitionen in Erneuerbare Energien.
Aber der Klimawandel lässt sich nicht allein durch Zeitungsanzeigen und die Förderung der Erneuerbaren aufhalten.
Sie müssen sich dazu auch von den größten Klimakillern verabschieden. Weiterlesen
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Gegenantrag zu TOP 3, Entlastung des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands der Deutschen Bank für das Geschäftsjahr 2014 keine Entlastung zu erteilen.
Begründung:
Die Deutsche Bank behauptet immer wieder, sie sei der Nachhaltigkeit verpflichtet und wolle zur Lösung globaler Herausforderungen wie des Klimawandels beitragen. Dies schlägt sich jedoch auch nach Jahren fundierter Kritik seitens Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen mitnichten in der Geschäftspolitik der Bank nieder.
So belegt nach einer Studie des Netzwerks Banktrack vom Oktober 2014 („Banking on Coal 2014“) die Deutsche Bank immer noch Platz zehn unter den weltweit größten Kohlefinanzierern und heizt damit den Klimawandel weiter an, statt ihn zu bekämpfen. Weiterlesen
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