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18. April 2016
18. April 2016
Der Kölner Kinderarzt Christian Döring fordert den RWE-Konzern auf, „das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ unserer Kinder zu schützen und nicht durch giftige Feinstäube zu gefährden.
In der Kinderarztpraxis sind giftige Feinstäube, die die kleinen Patienten einatmen und in ihrer Blutbahn verteilen, ein wichtiges Thema: Säuglinge und Kleinkinder mit ihrem unreifen Abwehrsystem sind besonders gefährdet. Säuglinge und Kleinkinder mit ihrem unreifen Abwehrsystem und ihren kleineren Atemwegen sind besonders gefährdet. Sowohl die negativen hormonellen als auch die krebserregenden Wirkungen von Feinstäuben sind in der Kindheit besonders bedrohlich.
Schon im Bauch der Schwangeren kann der Mutterkuchen so geschädigt werden, das schon bei einer Feinstaub-Zunahme um nur 10 % des Grenzwertes jedes sechste Neugeborene untergewichtig geboren wird. Weiterlesen
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18. April 2016
18. April 2016
Kölner Kinderarzt: „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit durchsetzen“
Kritische Aktionäre: Keine Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat
Auch nach der Neustrukturierung am 1. April macht die RWE AG ohne Rücksicht auf Klima, Umwelt und menschliche Gesundheit weiter Geschäfte mit dem Abbau und der Verbrennung von Braunkohle. Die Tagebaue und Kraftwerke des Konzerns im Rheinischen Braunkohlerevier stellen eine erhebliche Gefährdung für die Bevölkerung in der Region dar. Deshalb wird der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Essen Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG die Entlastung verweigern.
Der Kölner Kinderarzt Christian Döring fordert die RWE AG auf, schnellstmöglich eine Gefährdung durch giftige Braunkohlefeinstäube für Schwangere und Kinder nachweislich auszuschließen. Weiterlesen
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14. April 2016
14. April 2016
Gegenantrag zu TOP 2, Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat des BASF SE vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns zu ändern.
Begründung:
Während Vorstand und Aufsichtsrat vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2015 der BASF SE in Höhe von 2.663.588.212,60 € eine Dividende von 2,90 € je gewinnbezugsberechtigte Aktie auszuschütten, verlangt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, vom Bilanzgewinn 8 Millionen Euro für Rückstellungen abzuziehen und die Dividende entsprechend zu kürzen.
Die Rückstellungen sind notwendig, um Zahlungen in einen Entschädigungsfonds für die Hinterbliebenen des Massakers von Marikana zu leisten. Weiterlesen
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12. April 2016
12. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands.
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Münchener Rück AG verstößt mit der Rückversicherung für Großstaudämme und Bergwerksprojekte sowie für sportliche Großereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft und die Olympischen Spiele gegen UN-Leitprinzipien, gegen die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), gegen die Empfehlungen der Weltstaudammkommission sowie gegen die eigenen Corporate-Governance-Richtlinien des Konzerns.
Auf die anhaltenden Menschenrechtsvergehen und Umweltzerstörungen bei den brasilianischen Staudammprojekten Belo Monte am Rio Xingu, Santo Antonio am Rio Madeira und Teles Pires am gleichnamigen Fluss hatten wir den Vorstand bereits mehrfach auf den Hauptversammlungen hingewiesen. Weiterlesen
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11. April 2016
11. April 2016
Gegenantrag zu Punkt 3 der Tagesordnung:
Die Mitglieder des Vorstands werden nicht entlastet.
Begründung:
Die Produktion von Gütern kann nicht ausschließlich wirtschaftlichen Aspekten genügen, sondern muss sich immer auch ethischen Fragestellungen unterziehen. Es zählt, wie weit die Produktion und die hergestellten Güter unsere Lebenssituation, unsere Umwelt und unser Zusammenleben beeinflussen. Dienen sie dem Gemeinwohl, dem Frieden, der Gerechtigkeit, der Bewahrung der Schöpfung, verbessern sie unsere Lebenssituation? Rüstungsproduktion ist dazu völlig konträr. Oder wie Papst Franziskus noch weitergehender in Bezug auf unser Wirtschaften generell formuliert „Diese Wirtschaft tötet!“.
Die Firma Renk ist sehr erfolgreich im militärischen Produktionsbereich tätig:
Getriebe von Renk werden u.a. Weiterlesen
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5. April 2016
5. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3, Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Die Mitglieder des Vorstands der Commerzbank AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Kohle
Eine Recherche in Finanzdatenbanken zu Kreditvergabe sowie Emissionen von Anleihen und Aktien für zehn europäische Braunkohlefirmen von 2010 bis Mitte 2015 sowie Aktien und Anleihebesitz für die Jahre 2014 und 2015 zeigt, dass die Commerzbank die zweitwichtigste deutsche Bank ist, wenn es darum geht, die Braunkohleindustrie mit Geld zu versorgen. Nur die Deutsche Bank hat im gleichen Zeitraum der Braunkohleindustrie zu mehr Geld verholfen. Beim Vergleich des Verhältnisses von Bilanzsumme zum Anteil der Braunkohlefinanzierung unterstützt die Commerzbank die untersuchten Braunkohlefirmen sogar in noch größerem Maße als die Deutsche Bank. Weiterlesen
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5. April 2016
5. April 2016
Gegenantrag zu Tagesordnungpunkt 3,
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015
Die Mitglieder des Vorstands der RWE AG werden nicht entlastet.
Begründung:
Aufspaltung in alte und neue RWE – keine Änderung des Geschäftsmodells
Der RWE-Vorstand erweckt den Anschein, der zunehmenden Bedeutung von Erneuerbaren Energien mit der Aufspaltung in zwei Unternehmen Rechnung zu tragen. In der Praxis jedoch ist RWE weit davon entfernt, sich von seinem überkommenen Energiemodell mit Fokus auf Kohle- und Atomstrom zu verabschieden. Sowohl das alte RWE-Geschäft mit konventioneller Stromerzeugung und Energiehandel als auch die neue Gesellschaft „RWE International SE“ mit Erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb verbleiben unter dem Dach der RWE AG. Weiterlesen
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1. April 2016
1. April 2016
Trotz Rekorddividende verweigern die Kritischen Aktionäre dem Daimler Vorstand die Entlastung wegen Fremdvergabe von Arbeit, dem Export von Militärfahrzeugen und der Vergiftung von Trinkwasser durch Daimler-Formel-1-Sponsor PETRONAS.
„Trotz einer Rekorddividende verweigern wir dem Daimler-Vorstand auf der Hauptversammlung die Entlastung“, so Paul Russmann, Sprecher der Kritischen Aktionäre (KAD): „In unseren Gegenanträgen kritisieren wir Dieter Zetsche wegen der Vergiftung von Trinkwasser im Südsudan durch den Formel-1-Sponsor PETRONAS, den Export von Mercedes-Militärfahrzeugen in menschenrechtsverletzende Staaten sowie wegen der Fremdvergabe durch Leiharbeit und Werkverträge.“
KAD-Sprecherin Beate Winkler-Pedernera kritisiert in ihrem Gegenantrag „die weitere Zusammenarbeit der Daimler AG mit dem Formel-1-Hauptsponsor PETRONAS, obwohl PETRONAS seit Jahren durch die unsachgemäße Entsorgung aus der Ölproduktion das Trinkwasser einer ganzen Region vergiftet und damit Leben und Gesundheit der Menschen aufs Spiel setzt. Weiterlesen
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