Sprache: Deutsch

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Rede Christian Russau

Sehr geehrte Damen und Herren von Vorstand und Aufsichtsrat der Allianz,
werte Aktionärinnen und Aktionäre,

mein Name ist Christian Russau und ich spreche hier im Namen von GegenStrömung, einer Initiative, die sich für menschenrechtskonformes Handeln von Unternehmen einsetzt, und für das Belo Monte-Netzwerk, in dem sich ca. 25 Organisationen und engagierte Einzelpersonen aus den Bereichen Brasiliensolidarität, Menschenrechte, Entwicklungspolitik und Umweltschutz zusammengeschlossen haben, um auf die katastrophalen Folgen aufmerksam zu machen, die die Großstaudämme in Brasilien anrichten.

Sehr geehrte Damen und Herren von Vorstand und Aufsichtsrat der Allianz, werte Aktionärinnen und Aktionäre,

Sehr geehrter Vorstand, ich muss leider nachhaken, denn eine Frage meiner Kollegin Frau Verena Glass war von Ihnen nicht beantwortet worden. Weiterlesen

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Schlechte Umwelt- und Menschenrechtsbilanz der Allianz

Anlässlich der morgigen Allianz-Hauptversammlung kritisieren Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen die Unterstützung der Allianz für katastrophale Projekte weltweit. Denn obwohl sich das Unternehmen gern als nachhaltig agierend präsentiert, versichert es die umstrittenen Energieprojekte Belo Monte und Angra 3 in Brasilien und prüft eine Absicherung der Goldmine Rosia Montana in Rumänien.
 

„Das Staudammprojekt Belo Monte entzieht den Einwohnern der Amazonas-Region um Altamira und an der großen Flussschlinge des Xingu ihre Lebensgrundlage“, beschreibt Verena Glass von der Widerstandsbewegung „Lebender Xingu-Fluss“ die Situation in Brasilien. Durch das Staudammprojekt werden 400 km² Regenwald vernichtet und bis zu 40.000 Menschen sind von Zwangsumsiedlung bedroht.  Tausende Fischer, Flussanwohner, Indigene und Kleinbauern stehen vor dem Verlust ihr er Existenzgrundlage.

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Gegenanträge

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Fragen und Antworten

Dachverband (DV): Aurubis Bulgarien plant eine umfangreiche Erweiterung der Produktion im Werk in Pirdop, Bulgarien. Warum wirddiese ohne Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt? Unabhängig davon, ob juristisch eine UVP-Pflicht besteht, könnte eine derartige Prüfung die Diskussion über bestehende Bedenken versachlichen. Man weiß bei Aurubis, wie man umweltverträglich produziert und wie man das kommuniziert. Warum gelingt dies nicht in Bulgarien?

Antwort Aurubis: Es bestand keine UVP Pflicht, UVP hätte zu Zeitverzögerungen geführt. 40% der Investitionen dienen der Umwelt.

DV: Am 22.03./23.03.2012 waren Vertreter folgender Medien in Hamburg: Kambana, Region, TV Srednogorie, Capital Gorie. Im Anschlussdaran wurden die erwähnten Angriffe intensiviert. Folgende Medien waren am 22.03. Weiterlesen

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Rede Ulf Georgiew

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Ulf Georgiew, und ich spreche hier für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Meine Beziehungen zu Bulgarien und dem Aurubis-Standort Pirdop sind vielfältig. Ich bin Vorsitzender einer deutschbulgarischen Elterninitiative, die sich in Münster für die herkunftsprachliche Förderung für Kinder mit bulgarischem Hintergrund engagiert. Des Weiteren stehe ich mit Vertretern der Bürgerinitiativen in Pirdop, Zlatica und mit bulgarischen Umweltverbänden in regem Informationsaustausch.

Am Aurubis-Standort in Pirdop/Bulgarien hat es im letzten Jahr viele Beschwerden gegeben: der lokalen Bürgerinitiativen der Städte Pirdop und Zlatica, und der Coalition for Substainable Development – also der Koalition für nachhaltige Entwicklung. Weiterlesen

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Rede Bernd Moritz

Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Bernd Moritz, ich spreche hier für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Meine Fragen betreffen Aurubis Bulgarien und das dortige Werk in Pirdop.

2010 hatte ich bereits Fragen dazu gestellt. Wir haben leider noch immer den Eindruck, dass dort noch nicht alles so läuft, wie wir es von Aurubis sonst gewohnt sind.

  1. Werkserweiterung: Aurubis Bulgarien plant eine umfangreiche Erweiterung der Produktion.

– Warum wird diese ohne Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt? Unabhängig davon, ob juristisch eine UVP-Pflicht besteht, könnte eine derartige Prüfung die Diskussion über bestehende Bedenken versachlichen. Man weiß bei Aurubis, wieman umweltverträglich produziert und wie man das kommuniziert. Weiterlesen

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Gelten für Aurubis in Bulgarien niedrigere Standards?

Kritische Aktionäre verlangen Daten über Umweltbelastungen durch Werk Pirdop

Köln / Hamburg – Der größte Kupferproduzent Europas, die Aurubis AG, steht wegen Umweltfragen, fehlender Transparenz und dem Umgang mit Bürgerinitiativen, Umweltschützern, und Minderheitsaktionären in der Kritik. Bei der Hauptversammlung am Donnerstag in Hamburg wird der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre im Namen der bulgarischen Koalition für Nachhaltige Entwicklung (CSD) und der Bürgerinitiativen Zlatitza und Pirdop eine Klärung verlangen.

„Die Aurubis AG misst mit zweierlei Maß“, stellt Dachverbands-Vorstand Bernd Moritz fest. „Während die Aurubis sich in Deutschland an bestehende Umweltstandards hält, verzichtet sie bei der geplanten Werkserweiterung in Bulgarien auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung.“ Weiterlesen

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Umweltorganisationen nehmen Allianz-Geschäfte unter die Lupe

Kritische Aktionäre fordern Stopp der Investitionen in Kohle und Atomwaffen

Sassenberg/Köln – Anlässlich der morgigen Allianz-Hauptversammlung in München fordern internationale Umweltschützer mehr Verantwortung in der Allianz-Anlagestrategie. Denn obwohl die Allianz seit Jahren vorm Klimawandel warnt und sich als verantwortungsbewusstes Unternehmen darstellt, investiert sie massiv in Unternehmen des Kohlebergbaus und in Kohlekraftwerksbetreiber. Zudem ist sie die deutsche Nummer eins bei Beteiligungen an Herstellern von Atomwaffen und ihren Komponenten.

Calvin Quek von Greenpeace East Asia ist extra zur Allianz-Hauptversammlung angereist, denn die Allianz ist mit 160 Millionen Euro ein wichtiger Finanzierer des expandierenden chinesischen Kohlesektors. „Die größte Kohlefirma, in die die Allianz in China investiert hat, baute vorletztes Jahr 350 Millionen Tonnen Kohle ab. Weiterlesen

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