Fragen zu Unternehmensverantwortung, menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten und Geschäftstätigkeit der Deutschen Post/DHL in der Westsahara
Der zur Deutschen Post AG gehörige Paket- und Briefexpressdienst DHL betreibt seit 2016 eine Filiale in El Aaiún, der Hauptstadt der Westsahara. Die Westsahara ist Afrikas letzte Kolonie und wird von den UN seit 1963 als Hoheitsgebiet ohne Selbstregierung geführt. Seit dem Rückzug der Kolonialmacht Spanien 1975 stehen große Teile der Westsahara unter marokkanischer Besatzung. Die Annexion des Territoriums durch Marokko ist von keinem Staat der Welt anerkannt. Vielmehr ist Marokko als Besatzungsmacht in der Westsahara anzusehen; zu diesem Schluss kommt auch ein Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages von 2019 1. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Deutschen Post AG unternimmt zu wenig für den Klimaschutz, die Wahrnehmung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten und die Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmensgewinn.
Keine Verringerung des CO2-Ausstoßes seit 2013 Nach eigenen Angaben befasst sich die Deutsche Post „seit mehr als 15 Jahren mit Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz“ und hat „die Weichen für eine nachhaltige Logistik gestellt“ (Nachhaltigkeitsbericht 2019). Dass erst bis im Jahr 2050 „alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null reduziert“ werden sollen, ist kein besonders ehrgeiziges Ziel. Weiterlesen
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Das neu gefasste Aktiengesetz versteht die Quote von 30 Prozent als Mindestanteilsgebot. Wir begrüßen, dass Sie die Quote von 30 Prozent in dem Diversitätskonzept für die Zusammensetzung des Aufsichtsrates verankert haben! Der Aufsichtsrat von BASF ist seit 2018 zu einem Anteil von 30 Prozent mit Frauen besetzt. Was tun Sie um diese Situation zu verstetigen?
Besetzung des Vorstandes:
Der Aufsichtsrat ist verpflichtet, eine Zielgröße für die Besetzung des Vorstandes zu benennen. Sie haben sich für eine Quote “Mindestens einer Frau” entschieden. Durch den Wegfall einer Vorstandsposition ist somit die Zielquote von 12,5 Prozent auf 14,3 Prozent gesteigert worden. Weiterlesen
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• Trotz Richtlinie keine Skrupel bei Finanzierung von Kriegslieferanten • Menschenrechtler aus dem Jemen fordert schärfere Standards • Geschäfte mit BAE Systems und Rheinmetall zeigen ethische Untiefen
Wiesbaden, 22.5.2019 Nachdem die Fusion mit der Deutschen Bank geplatzt ist, sollte der Vorstand der Commerzbank sich durch eine ethischere Ausrichtung seiner Geschäfte vom großen Konkurrenten absetzen. Das fordern Vertreter*innen verschiedener NGOs auf der heutigen Hauptversammlung. Auch Ali Jameel von der jemenitischen NGO Mwatana wird auf der Hauptversammlung sprechen. Er lebt in Sanaa und ist vom Jemen-Krieg betroffen. Seit der Eskalation des bewaffneten Konflikts im März 2015 versucht seine Organisation in akribischer Recherche die verantwortlichen Waffenlieferanten zu identifizieren. Weiterlesen
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Deutsche Industrie empfängt umstrittenen rechten Gouverneur von Rio de Janeiro
Witzel befürwortet tödliche Gewalt von Sicherheitskräften gegen Verdächtige
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre verurteilt die Treffen deutscher Firmenvertreter (Siemens, Volkswagen, Wintershall, Deutsche Bahn), deutscher Industrievertreter (BDI, DIHK, Lateinamerika Verein) sowie von Vertretern staatlicher Organe (KfW) am 6. und 7. März 2019 in Berlin mit dem Gouverneur des Bundesstaates von Rio de Janeiro, Brasilien, Wilson Witzel.
„Gouverneur Witzel predigt nicht nur menschenverachtende Politik in einer brachialen Sprache, er setzt sie auch in die Tat um. Es ist unerträglich, wie sich deutsche Firmen- und Staatsvertreter mit einem Gouverneur treffen und ihm die Hand schütteln können, der eine explizit faschistische Politik fordert und eine solche befördert“, erklärt Dachverbands-Vorstand Christian Russau. Weiterlesen
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Die Katholische Kirche muss sich in die gesellschaftliche Diskussion um Kohleabbau, Klimaschutz, die Rettung des Hambacher Walds und der Dörfer im Rheinischen Braunkohlerevier einmischen.Bitte unterschreiben Sie den Appell als Online-Petition bei WeAct.
Im Rahmen unserer Kundgebung vor dem Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen, in dem die Deutsche Bischofskonferenz tagt, wollen wir dem Vorsitzenden, Kardinal Marx, den „Appell katholischer Christen“ persönlich überreichen. Die Petition kann natürlich auch von Nicht-Katholik*innen, Nicht-Christ*innen, Agnostiker*innen etc. unterschrieben werden.
Wir wüschen uns, dass sich möglichst viele Menschen an unserer Kundgebung am
Mittwoch, 13. März, 14-16 Uhr, vor dem Ludwig-Windthorst-Haus (außerhalb von Lingen gelegen)
beteiligen. Gerd Schinkel wird uns mit seinen Protestliedern unterstützen. Weiterlesen
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Kritische Aktionäre, Facing Finance, Urgewald und MISEREOR kritisieren grobe Defizite der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht in der Unternehmenspraxis der Bank.
Auf der Hauptversammlung werden sich Betroffene des Dammbruchs in einem Bergwerk in der brasilianischen Stadt Mariana zu Wort melden. „Wir wissen, dass die Deutsche Bank auf europäischer Ebene der zweitgrößte Finanzier der Bergbauindustrie ist und dass sich darunter Firmen befinden wie u.a. Anglo American und BHP Billiton, die in Verbindung stehen mit Dammbrüchen bei Rückhaltebecken und bei Erz-Pipelines, Dammbrüche infolge von Vernachlässigung von Umweltauflagen, so dass es zu einer Reihe von ungelösten sozialen Problemen vor Ort kommt“, erläutert Joceli Andrioli von der brasilianischen Bewegung der Staudammbetroffenen (MAB). Weiterlesen
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