Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3, Entlastung des Vorstands:
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre erteilt dem Vorstand keine Entlastung.
Begründung: Heidelberg Materials verstößt gegen das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG).
Indonesien: Zerstörerisches Bergbauprojekt am Kendeng-Gebirge Der Vorstand von Heidelberg Materials verletzt einige OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und auch Bestimmungen des Lieferkettengesetzes. Dies zeigt z.B. das Vorhaben der indonesischen Tochterfirma Indocement, im Landkreis Pati der Provinz Zentraljava eine Zementfabrik am Rand des Kendeng-Gebirges zu errichten und für Zement benötigte Ressourcen abzubauen. Heidelberg Materials ist mit 51% Mehrheitsaktionär von PT. Indocement; die Aktivitäten von PT. Indocement bzw. dessen Tochter PT. SMS werden somit dem „eigenen Geschäftsbereich“ von HeidelbergCement zugeordnet. Weiterlesen
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Sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, sehr geehrte Aktionär*innen,
mein Name ist Jonas Neiber und ich spreche hier heute für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Die Hannover Rück scheint sich dem Problem des Klimawandels angenommen zu haben. Zahlreiche Ausschlussmaßnahmen für Kohle, Öl und Gasgeschäfte wurden in den letzten Jahren beschlossen und sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden. In der ScoreCard der Kampagne „Insure Our Future“, die 30 führende Erst- und Rückversicherungsunternehmen analysiert und ihre Politiken hinsichtlich der Versicherung von und Investitionen in Kohle, Öl und Gas bewertet, landet die Hannover Rück auf dem 08. Platz im Bereich Kohle und auf dem 9. Weiterlesen
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Dachverband verlangt mehr Investitionen in Nachhaltigkeit
Berlin/Hamburg/Köln – Anlässlich der Hauptversammlung der Hapag-Lloyd AG am 3. Mai bemängeln der NABU und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die Trägheit des Konzerns im Hinblick auf Klimaschutz. Besonders ärgerlich ist die hohe Dividende von 63 Euro pro Aktie. Das bedeutet, dass Hapag-Lloyd 65 Prozent des Gewinnes des Rekordjahres 2023 als Dividende auszahlt, anstatt das Unternehmen auf einen ökologisch nachhaltigeren und damit auch ökonomisch zukunftssicheren Weg zu steuern. Ein Umdenken ist hier unbedingt nötig, wenn die Hapag-Lloyd AG ihre Klimaziele ernst meint.
Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer: „Es stößt bitter auf, dass Hapag-Lloyd weiterhin nur auf fossile Energie wie etwa LNG setzt. Weiterlesen
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Gegenantrag zu TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung der im Geschäftsjahr 2022 amtierenden Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands der Volkswagen AG die Entlastung für das Geschäftsjahr 2022 zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen.
China: Völlig unzureichende Konsequenzen aus Zwangsarbeitsrisiken
Im Dezember 2022 veröffentlichte die Sheffield Hallam University einen umfangreichen Bericht, der die weite Verbreitung von uigurischer Zwangsarbeit in den Lieferketten des Automobilindustrie in China nachweist – auch bei etlichen Zulieferern von Volkswagen[1]. VW betreibt in einem Joint Venture mit dem Staatsunternehmen Shanghai Motor Corporation (SAIC) 33 Fabriken in China, eine davon befindet sich in Ostturkistan. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Die Klimaschutzstrategie der Lufthansa scheint eine einzige unsichere Wette darauf zu sein, dass es mit angeblich nachhaltigen Kraftstoffen für die Luftfahrt schon irgendwie klappen wird.
Nach uns die Sintflut: Fast 70 Prozent mehr CO₂-Emissionen
Das Geschäftsmodell der Lufthansa basiert weiterhin hauptsächlich auf der Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Die Klimaschutzbemühungen des Vorstands können daher nicht glaubwürdig mit den eigenen Wachstumszielen vereint werden. Weiterlesen
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Podiumsdiskussion auf dem 11. Asientag am Samstag, 22. April, 14:15 Uhr – 15:45 Uhr, Köln (Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3)
Am Kendeng-Gebirge auf Java (Indonesien) will der Konzern HeidelbergCement (jetzt „Heidelberg Materials“) eine Zementfabrik errichten. Das Vorhaben mit Abbau des Karstgebirges gefährdet das Ökosystem und die Lebensgrundlagen Tausender. Die Bevölkerung wehrt sich seit Jahren, auch mit transnationaler Vernetzung. Welche Klimaungerechtigkeiten beinhaltet der Fall, wie kann Gerechtigkeit erstritten werden?
Referent*innen: – Yvonne Kunz (KITLV) – Markus Dufner (Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre) – Janty Jie (Watch Indonesia!) – Moderation: Raphael Göpel (Stiftung Asienhaus)
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Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen. Der Bilanzgewinn soll nicht als Dividende in Höhe von Euro 2.205.096.642,35 (1,85 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie) ausgeschüttet werden und keine 2 Mrd. Euro in Gewinnrücklagen überführt werden.
Begründung:
Wer für die Klimakrise mit verantwortlich ist, muss sich auch finanziell an den Folgenbewältigung beteiligen. Das Geschäftskonzept der Deutsche Post AG ist der globaler Logistik- und Postservice. Der Umsatz wird durch den Transport auf der Straße, sowie durch Luft- und Schiffsverkehr erwirtschaftet – Sektoren, welche durch den hohen CO2-Ausstoß massiv die Klimakrise befeuern. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der EnBW kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen.
Katastrophale Klimabilanz dank massiver Steigerung der Nutzung fossiler Energieträger
Aus ökologischer- und Klimasicht ist das Geschäftsmodell der EnBW im Jahre 2022, auch kriegsbedingt, auf ganzer Linie gescheitert. Der Wechsel von fossiler auf regenerative Energie wurde viel zu spät begonnen.
Der Einsatz der Steinkohle an der Energieerzeugung hat sich 2021 um 41 % erhöht; ihr CO2 -Fußabdruck in g/kWh hat sich von 478 auf 491 g/kWh gesteigert, d.h. Weiterlesen
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