mein Name ist Christian Russau, ich bin von der Initiative GegenStrömung und vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Gehen wir gleich in medias res. Im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais ist am 25. Januar dieses Jahres in der Nähe der Kleinstadt Brumadinho, rund 25 Kilometer südwestlich des Landeshauptstadt Belo Horizonte, ein Damm eines Rückhaltebeckens für die Erzschlammreste der Mine Córrego do Feijão gebrochen. Rund 300 Menschen starben, so genau weiß das niemand bis heute, denn noch immer werden Menschen vermisst. Die Betreiberfirma von Mine und Rückhaltebecken, die brasilianische Bergbaufirma Vale, erklärte, in dem gebrochenen Becken hätten sich 11,7 Millionen Kubikmeter Erzschlammreste befunden. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Deutschen Post AG kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels im Sinne des Pariser Klimaschutzabkommens umzusetzen.
Netto-CO2-Anstieg 2018: Unzureichende Maßnahmen zur CO₂-Effizienzsteigerung
In 2018 verzeichnete die Deutsche Post AG einen CO₂-Emissionsanstieg um 2,1 Prozent von 28,86 Mio. Tonnen auf 29,48 Mio. Tonnen. Im Bericht zur Unternehmensverantwortung 2018 wird dieser Anstieg als Erfolg dargestellt. Das selbstgesteckte CO₂-Effizienzziel, den unternehmensintern entwickelten CO₂-Effizienz-Index (CEX) um einen Prozentpunkt im Vergleich zum letzten Jahr zu verbessern, sei erreicht worden. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der E.ON SE wird seiner Verantwortung für den Atomausstieg nicht gerecht.
Die einzige Urananreicherungsanlage in Deutschland steht in Gronau. Es ist die Fabrik von Urenco und ist vom deutschen Atomausstieg ausgenommen. Urenco versorgt als zweitgrößter Urananreicherer weltweit Atomkraftwerke. E.ON ist immer noch neben RWE deutscher Anteilseigner – obwohl der Konzern eine Umstrukturierung beschlossen hat und „offiziell“ nichts mehr mit der Atomkraft zu tun haben will.
Urenco wird seit einiger Zeit immer mehr zur „nuklearen Waffenschmiede“. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Khadja Bedati und ich spreche für die Saharauische Jugend sowie den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Ich bin hier, um meine Sorge darüber auszudrücken, dass Continental es weiterhin unterlässt, die Rechte der Menschen der besetzen Westsahara zu achten und weiterhin nicht um Zustimmung gebeten hat, in unserem Land tätig zu sein.
Am 10. Januar 2018 hat der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes klargestellt, dass die Westsahara von Marokko besetzt ist, dass das humanitäre Völkerrecht für die Westsahara anzuwenden ist und dass das Abkommen zwischen der EU und Marokko ungültig ist, da es die Westsahara miteinschließt. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3, Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert.
Begründung:
Die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung hat im Januar 2019 ein festes Enddatum für die Braunkohleverstromung empfohlen. Mit diesem durch die Politik noch umzusetzenden Beschluss ist das Ende der Energiegewinnung aus Kohle nicht mehr nur vorgezeichnet, sondern zu einem Faktum geworden, an welchem sich die wirtschaftlichen Planungen der nächsten Jahrzehnte ausrichten müssen. Dabei ist klar: Energieerzeugung ist auch erneuerbar möglich und ein Kohleausstieg unbedingt notwendig, um das 1,5°C-Ziel einhalten zu können.
Trotzdem beharrt der Vorstand der RWE AG nach wie vor auf der langfristigen Alternativlosigkeit der Kohle für die deutsche Energieversorgung und setzt damit die Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte fort. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Talanx AG kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Schutz des Klimas und der Achtung der Menschenrechte umzusetzen. Die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus, einen angemessenen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens, der UN-Nachhaltigkeitsagenda und des UN Global Compact zu leisten, zu denen sich die Talanx AG bekannt hat.
Kohle-Ausschluss lobenswert, Ausnahmen könnten Klimanutzen aber deutlich schwächen
Vor Ostern hat Talanx die Zeichnungspolitik für Kohlerisiken geändert und angekündigt, grundsätzlich keine Risiken bei neu geplanten Kohlekraftwerken und Minen mehr zu zeichnen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Allianz SE kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten sowie wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.
Dammbruch bei Brumadinho in Brasilien
Im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais ist am 25.01.19 ein Damm eines Rückhaltebeckens für die Erzschlammreste der Mine Córrego do Feijão gebrochen. Der sich ins Tal ergießende Schlammwelle hat mindestens ein Dorf komplett zerstört. Außerdem wurde eine Betriebskantine, in der Arbeiter*innen zu Mittag aßen sowie Busse, in denen Arbeiter*innen saßen, mitgerissen. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.
Begründung:
Der Vorstand der Hannover Rück SE kommt nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Schutz des Klimas und der Achtung der Menschenrechte umzusetzen. Die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus, einen angemessenen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und des UN Global Compact zu leisten, zu denen sich die Hannover Rück bekannt hat.
Kohle-Ausschluss lobenswert, Ausnahmen könnten Klimanutzen aber deutlich schwächen
Vor Ostern hat Hannover Rück die Zeichnungspolitik für Kohlerisiken geändert und angekündigt, grundsätzlich keine neu geplanten Kohlekraftwerke und Minen mehr rückzuversichern. Weiterlesen
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