- Hat Hugo Boss wegen der Covid-19 Pandemie Aufträge an Zulieferer storniert?
1.a. Wenn ja Aufträge in welcher Höhe und bei welchen Zulieferern in welchen Ländern wurden storniert?
1.b. Wenn nein: Wurden die Verträge mit den Zulieferern neu verhandelt? (z.B. Forderung nach Preisabschlägen, späterer Zahlung, o.ä.)
1.c. Wurde weniger Ware abgenommen als ursprünglich vereinbart?
1.d. Wurden für laufende Verträge spätere Lieferzeitpunkte festgesetzt? - Liegt derzeit fertig hergestellte Ware von Hugo Boss bei Produzenten oder in Häfen und wartet auf Abnahme von Hugo Boss?
- Teilt Hugo Boss das Risiko von Aufträgen mit seinen Zulieferern, indem das Unternehmen Vorauszahlungen für den Einkauf von Stoffen und Accessoires leistet bzw.
Corona, Lieferketten und China Cables: Fragen von Gisela Burckhardt, FEMNET
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Fragen für die Hauptversammlung der E.ON SE
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und Sofortiger Atomausstieg (Sofa) Münster haben bei der E.ON SE Fragen eingereicht, die auf der virtuellen Hauptversammlung am 28. Mai 2020 beantwortet werden sollen.
Insgesamt stellen wir 23 Fragen, die den Themenblöcken A-G zugeordnet sind:
A. Verwendung des Bilanzgewinns/Dividende
B. Ausstieg aus atomarem Geschäftsmodell
C. Klimaschutz
D. Menschenrechte
E. Arbeitsplätze und Soziales
F. Gefahr der großen Marktmacht (Innogy-Deal)
G. Aktionärsrechte
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„Was hat die bisherige Umsiedlung der Vila Nazaré in Porto Alegre gekostet?“: Fragen von Christian Russau
Fraport lässt die Bewohner*innen räumen, um die Landebahn des Flughafens von Porto Alegre in Brasilien zu verlängern.
In Porto Alegre in Brasilien hat Fraport Anfang 2018 für 25 Jahre die Konzession des dortigen Flughafens übernommen. Dazu gehört auch die Umsetzung aller im Vertrag mit den Behörden vorgesehenen Bestimmungen. Die Vila Nazaré grenzt direkt an den Kopf der Landebahn des Flughafens Salgado Filho von Porto Alegre an. Die Landebahn soll um genau 920 Meter erweitert werden, dann wäre die Start- und Landebahn mit 3,2 Kilometern aus sicherheitstechnischen Gründen lang genug für auch größere Flugzeuge, sagt die Stadtverwaltung, und das sagt auch die Fraport aus Frankfurt. Weiterlesen
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Gegenantrag
Zu TOP 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand wird seiner Verantwortung nicht gerecht, wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz und menschenrechtliche Sorgfaltspflicht umzusetzen.
HeidelbergCement könnte Klimasünder Nr. 1 im Dax werden
Wenn alle Unternehmen eine Klimabilanz wie die von HeidelbergCement hätten, würde sich das Klima bis 2050 um ganze 10,7 Grad Celsius erwärmen. Nach RWE ist HeidelbergCement derzeit das klimaschädlichste Unternehmen im Dax. Während andere energieintensive Unternehmen ambitionierte Klimaziele verfolgen, würde es bei der Umsetzung der bisherigen Klimaziele von HeidelbergCement immer noch auf eine Erderwärmung um 10,3 Grad Celsius hinauslaufen. Weiterlesen
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Gegenantrag von Knut Unger, Plattform Kritischer Immobilienaktionär*innen
zu TOP 2: Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2019
Der im Jahresabschluss der Deutsche Wohnen SE zum 31. Dezember 2019 ausgewiesene Bilanzgewinn in Höhe von EUR 359.000.000,00 wird in die Gewinnrücklage eingestellt. Er soll zweckbestimmt für die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie für die Mieterschaft und die Belegschaft der Deutsche Wohnen SE, sowie für eine nachhaltige, nicht rendite-orientierte Bauerneuerung und einen paritätisch mitbestimmten Solidarfonds zur Sicherung sozialer Wohnverhältnisse eingesetzt werden. Auf eine Dividendenausschüttung wird verzichtet.
Begründung
Die vom Vorstand vorgeschlagene Dividendenausschüttung würde die Bruttomieteinnahmen des Jahres 2019 zu 33% abschöpfen. Dabei wird bereits berücksichtigt, dass die Verkäufe erheblich zum Ergebnis beigetragen haben. Weiterlesen
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Löhne zum Leben statt Dividende bei Hugo Boss
Wenn der Konzern nicht voran geht, können die Aktionär*innen ihm den Weg weisen. So fordert die Aktionärin und FEMNET-Vorsitzende Dr. Gisela Burckhardt anlässlich der Hauptversammlung von Hugo Boss die Schaffung eines „Fonds für existenzsichernde Löhne“ für die Näher*innen in den Lieferketten des Konzerns. Spätestens in Zeiten der Corona-Krise wird nun sichtbar, dass ohne nachhaltige Einkommensstrukturen die Überlebensfähigkeit der Bekleidungsbranche und ihrer Beschäftigten auf dem Spiel steht.
Global greift Corona um sich, so auch bei Hugo Boss. Nicht nur Produktion und Handel in Deutschland sind betroffen, überall drohen Insolvenzen: Innerhalb kürzester Zeit sind globale Lieferketten zusammengebrochen. Besonders stark gefährdet sind die Näher*innen, die für Marken wie Hugo Boss zu Niedriglöhnen Kleidung produzieren. Weiterlesen
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