Sprache: Deutsch

a:3:{s:6:"locale";s:5:"de_DE";s:3:"rtl";i:0;s:9:"flag_code";s:2:"de";}

Wie bringt man Banken und Sparkassen zum Aussteigen aus Rüstung und Kohle?

Kritische Aktionär*innen protestieren am Weltspartag 2019 vor der Sparkasse Köln.

Diskussionsveranstaltung am 9. Juni, 19.30 Uhr, im Friedensbildungswerk Köln
Referent: Markus Dufner, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre

Dass viele Banken Rüstung und fossile Brennstoffe finanzieren, ist bekannt. Aber auch Sparkassen und Landesbanken pflegen Geschäftsbeziehungen zu Kohleunternehmen wie RWE und Rüstungskonzernen wie Rheinmetall, die in Kriegsländer exportieren. In Fonds der Deka Investment, der Sparkassenfondsgesellschaft, sind zahlreiche Kohle- und Rüstungsfirmen zu finden. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und seine Mitgliedsorganisation «urgewald» zeigen, wie man Banken und Sparkassen dazu bringen kann, aus Rüstung und Kohle auszusteigen.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahlt bitte anmelden! Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/veranstaltung/wie-bringt-man-banken-und-sparkassen-zum-aussteigen-aus-ruestung-und-kohlew/

HeidelbergCement untergräbt Klimaschutz und Menschenrechte

  • Ausbeutung von Menschen und Ressourcen durch Betonriesen
  • Aufruf zur Achtung indigener Rechte und des Völkerrechts in Indonesien, Westsahara und Westjordanland

Zur virtuellen Hauptversammlung von HeidelbergCement werden morgen Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, darunter Fridays for Future, Watch Indonesia!, ROBIN WOOD und pax christi gegen die Unternehmenspolitik des Baustoffkonzerns protestieren.

HeidelbergCement unter Deutschlands klimaschädlichsten Unternehmen
Nach RWE ist HeidelbergCement derzeit das klimaschädlichste Unternehmen im DAX. Wenn alle Unternehmen bis 2050 eine Klimabilanz wie die von HeidelbergCement hätten, würde sich das Klima laut der #WhatIf-Studie des Beratungsunternehmens Right um ganze 10,7 Grad Celsius erwärmen. „Schönrechnerei bringt keine Klimagerechtigkeit. Die Klimaziele von HeidelbergCement müssen dem 1,5-Grad Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens gerecht werden“, fordert Line Niedeggen von Fridays for Future Heidelberg. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/heidelbergcement/heidelbergcement-untergraebt-klimaschutz-und-menschenrechte/

Klimaschutz und menschenrechtliche Sorgfalt in Indonesien, Westsahara, Westjordanland: Unsere Fragen an den Vorstand

In unserem Gegenantrag zu TOP 3 kritisieren wir, dass der Vorstand nicht hinreichend seiner Verantwortung nachkommt, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten.

Zum Thema menschenrechtliche Sorgfaltspflicht:

Es ist nicht ersichtlich, wie HeidelbergCement die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) an unternehmerisches Verhalten erfüllt. Es scheint nicht ausreichend dokumentiert zu werden, wie und ob Menschenrechtsrisiken identifiziert, bewertet und minimiert werden. Die Folge: HeidelbergCement hält an Projekten und Beteiligungen mit erheblichen Menschenrechtsrisiken fest.

  1. Wie wird der Vorstand sicherstellen, die Anforderungen der UN-Leitprinzipien vollumfänglich zu erfüllen?
  2. Haben Sie eine Ethikkomission, einen Nachhaltigkeitsrat oder ein ähnliches Gremium, die zwischen gesetzlich legitimen und moralisch vertretbaren Entscheidungen unterscheidet?
Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/heidelbergcement/klimaschutz-und-menschenrechtliche-sorgfalt-in-indonesien-westsahara-westjordanland-unsere-fragen-an-den-vorstand/

„Lasst uns das pflanzen, was wir zum Leben brauchen“: Brief von Gunarti an die Aktionär:innen von HeidelbergCement

Gunarti (links) auf der Hauptversammlung von HeidelbergCement 2017

Gunarti ist Mutter von drei Kindern und Bäuerin, wie ihre Eltern und Großeltern. Gunarti (die wie viele Menschen auf der indonesischen Insel Java nur einen Namen hat) gehört zur indigenen Gruppe der Samin und ist Mitglied des Netzwerkes der Menschen, denen das Kendeng-Gebirge am Herzen liegt (JMPPK). JMPPK setzt sich seit Jahren für den Erhalt des Karstgebirges ein, dass mit seinen unterirdischen Wasserläufen für die lokale Landwirtschaft unverzichtbar ist. Der Bau von Zementfabriken am Kendeng-Gebirge, u.a. geplant von Indocement, dem Tochterunternehmen der deutschen HeidelbergCement, würde den lokalen Kleinbäuer*innen die Existenzgrundlage entziehen.

Aus diesem Grund reiste Gunarti 2017 auf Einladung des transnationalen Solidaritätsnetzwerkes Save Kendeng nach Deutschland und appellierte auf der Hauptversammlung von HeidelbergCement an die Aktionär*innen, den zerstörerischen Kurs des Unternehmes nicht zu unterstützen. Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/heidelbergcement/lasst-uns-das-pflanzen-was-wir-zum-leben-brauchen-brief-von-gunarti-an-die-aktionaerinnen-von-heidelbergcement/

Dividende, Mietendeckel, Vergesellschaftung und Schattenmiete: Unsere Fragen an den Vorstand

Fragen bezüglich der Dividende und Auswirkungen von Corona

  1. Wegen des Coronavirus sehen sich momentan viele Mieter*innen dem Druck ausgesetzt, trotz massiven Einkommenseinbußen weiterhin für ihr Recht auf Wohnen eine Mietschuld erbringen zu müssen. Die Deutsche Wohnen hat hierfür einen Fond eingerichtet, was begrüßenswert ist. Dennoch schüttet sie dieses Jahr eine Dividende aus, daher ein paar weiterführende Fragen die Auswirkungen von Corona betreffend. Haben Vorstand und Aufsichtsrat Gründe für eine niedrige Dividende erörtert und wenn ja welche?
  2. Würde die Deutsche Wohnen ihrer sozialen Verantwortung als Unternehmen nicht eher nachkommen, wenn sie statt einer Dividendenauszahlung diese als Rücklage einstellt, um so solidarisch beispielsweise auch auf das Eintreiben der Mieten von Mieter*innen zu verzichten, die aufgrund der Krise diese schlicht nicht zahlen können?
Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/deutsche_wohnen/dividende-mietendeckel-vergesellschaftung-und-schattenmiete-unsere-fragen-an-den-vorstand/

Treibhausgasemissionen, Menschenrechte und Lieferketten: Unsere Fragen an den Vorstand

Zum Thema menschenrechtliche Sorgfaltspflicht:

  1. Uns ist nicht ersichtlich, wie Hapag-Lloyd die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) an unternehmerisches Verhalten erfüllt. Es scheint nicht ausreichend dokumentiert zu werden, wie und ob Menschenrechtsrisiken identifiziert, bewertet und minimiert werden. Wie wird der Vorstand sicherstellen, die Anforderungen der UN-Leitprinzipien vollumfänglich zu erfüllen?
  2. Als einer der wenigen Unternehmen erkennen Sie sowohl die Notwendigkeit eines nationalen wie europäischen bzw. internationalen gesetzlichen Rahmens für die Einhaltung von ökologischen und sozialen Standards in globalen Lieferketten an. Inwieweit machen Sie diese Position auch gegenüber der Bundesregierung und der Europäischen Kommission deutlich, die an entsprechenden Regulierungen arbeiten?
  3. Laut aktuellem Nachhaltigkeitsbericht hat es im Jahr 2019 keine Vorfälle, die gegen Ihre Globale Ethikrichtlinie verstoßen, mit strafrechtlichen Folgen gegeben.
Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/hapag-lloyd/treibhausgasemissionen-menschenrechte-und-lieferketten-unsere-fragen-an-den-vorstand/

Corona, Lieferketten und China Cables: Fragen von Gisela Burckhardt, FEMNET

  1. Hat Hugo Boss wegen der Covid-19 Pandemie Aufträge an Zulieferer storniert?
    1.a. Wenn ja Aufträge in welcher Höhe und bei welchen Zulieferern in welchen Ländern wurden storniert?
    1.b. Wenn nein: Wurden die Verträge mit den Zulieferern neu verhandelt? (z.B. Forderung nach Preisabschlägen, späterer Zahlung, o.ä.)
    1.c. Wurde weniger Ware abgenommen als ursprünglich vereinbart?
    1.d. Wurden für laufende Verträge spätere Lieferzeitpunkte festgesetzt?
  2. Liegt derzeit fertig hergestellte Ware von Hugo Boss bei Produzenten oder in Häfen und wartet auf Abnahme von Hugo Boss?
  3. Teilt Hugo Boss das Risiko von Aufträgen mit seinen Zulieferern, indem das Unternehmen Vorauszahlungen für den Einkauf von Stoffen und Accessoires leistet bzw.
Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/hugoboss/corona-lieferketten-und-china-cables-fragen-von-gisela-burckhardt-femnet/

Fragen für die Hauptversammlung der E.ON SE

Peter Bastian von Sofa Münster konnte auf der Hauptversammlung 2018 seine Fragen noch persönlich stellen. Auf der virtuellen Hauptversammlung 2020 wird das nicht möglich sein. Die Fragen mussten vorab schriftlich eingereicht werden.

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und Sofortiger Atomausstieg (Sofa) Münster haben bei der E.ON SE Fragen eingereicht, die auf der virtuellen Hauptversammlung am 28. Mai 2020 beantwortet werden sollen.
Insgesamt stellen wir 23 Fragen, die den Themenblöcken A-G zugeordnet sind:
A. Verwendung des Bilanzgewinns/Dividende
B. Ausstieg aus atomarem Geschäftsmodell
C. Klimaschutz
D. Menschenrechte
E. Arbeitsplätze und Soziales
F. Gefahr der großen Marktmacht (Innogy-Deal)
G. Aktionärsrechte

Ein Tweet der Kritischen Aktionäre zur E.ON-Hauptversammlung
Weiterlesen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.kritischeaktionaere.de/e-on/fragen-fuer-die-hauptversammlung-der-e-on-se/