Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Khadja Bedati, ich spreche für die Saharauische Jugend und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich hier die Windräder von Siemens Gamesa Renewable Energy in der von Marokko besetzten Westsahara kritisiere, die ohne die Zustimmung des saharauischen Volkes aufgestellt wurden. Letztes Jahr haben Sie, Herr Kaeser, mich an Siemens Gamesa verwiesen und mir Antworten versprochen, die ich bis heute nicht erhalten habe. Diese Antworten verlange ich heute von Ihnen, Sie können sich nicht weiter hinter ihrem Tochterunternehmen, bei dem Siemens Mehranteilseigner ist, verstecken. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren vom Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG, werte Aktionäre und Aktionärinnen,
ich bin Biancka Miranda, ich bin Brasilianerin. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre hat mir die Möglichkeit gegeben, hier zu sprechen. Ich werde gleich zur Sache kommen:
Vor gut fünf Jahren, am 22. Januar 2015, wurde Ihnen, Herr Kaeser, ein Bericht über die Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Planung, der Lizensierung und des Baus des Belo-Monte-Staudamm überreicht. Diese Dokumentation wurde von Amazon Watch, GegenStrömung und International Rivers verfasst. Damals stand das schon immer umstrittene Projekt am Xingu-Fluss im brasilianischen Amazonasgebiet noch am Anfang, im vergangenen Jahr wurde die letzte Turbine in Betrieb genommen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
ich bin ein „Siemens-Kind“: Meine Eltern haben beide über 30 Jahre bei Siemens gearbeitet und ich selbst habe in den Semesterferien bei Siemens etwas zum Studium hinzuverdient. Heute setze ich mich als Juristin und Sprecherin der Gemeinwohl-Ökonomie für die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen ein und spreche für denDachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Nach dem CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz ist Siemens verpflichtet, jährlich eine nicht-finanzielle Erklärung abzugeben, die alle Angaben enthält, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs, des Geschäftsergebnisses, der Lage des Unternehmens sowie der Auswirkungen seiner Tätigkeit erforderlich sind und sich mindestens auf Umwelt-, Sozial-, und Arbeitnehmerbelange, auf die Achtung der Menschenrechte und auf die Bekämpfung von Korruption und Bestechung beziehen. Weiterlesen
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ich habe einen Antrag gestellt, den ich zunächst hier verlesen möchte:
Gegenantrag zum Tagesordnungspunkt 3: Entlastung des Vorstands: Hiermit möchte ich den Antrag stellen, den Vorstand nicht zu entlasten. Mit der Entscheidung, die Signalanlagen an den Adani-Konzern zu liefern und damit an einem riesigen Kohleförderprojekt in Australien mitzuwirken, hat der Vorstand sowohl dem globalen Klima als auch der Reputation der Siemens-AG einen irreparablen Schaden zugefügt.
Seit mindestens 30 Jahren warnen Wissenschaftlerinnen immer eindringlicher, dass der Klimawandel die Menschheit in ihrer Existenz gefährdet. Vor ca. 2 Jahren hat einer der renommiertesten Klimaforscher der Welt, Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, in einem Interview gesagt, unser Verhalten „gleicht einem kollektiven Suizidversuch“. Weiterlesen
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Hinweis: Aufgrund von Krankheit konnte Alejandro Pacheco die Rede nicht auf der Hauptversammlung halten. Wir möchten die Rede unseren Leser*innen jedoch nicht vorenthalten:
Sehr geehrter Herr Kaeser, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates, sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Alejandro Pacheco. Ich spreche hier für den Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre und das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit. Ich habe einige Fragen zu Projekten in meinem Heimatland Kolumbien und zur fortgesetzten Zusammenarbeit mit Voith Hydro bei hochumstrittenen Staudammprojekten auch in anderen Ländern.
Zunächst aber ganz kurz zwei Anmerkungen zu Ihren Hauptvorträgen heute bei der Hauptversammlung.
Herr Snabe, Herr Kaeser, Sie sprechen wortreich über Nachhaltigkeit und Umwelt, Sie vergessen aber den Faktor „Mensch“, und damit die Menschenrechte der von Projekten Betroffenen. Weiterlesen
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Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre wird wegen unzureichendem Nachkommen der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten den Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG nicht entlasten. Auf der morgigen Hauptversammlung werden Vertreter:innen von betroffenen Bevölkerungsgruppen aus China und der Westsahara ihre Kritik an Projekten mit Siemens-Beteiligung äußern.
China: Kooperation mit Schlüsselkonzern der staatlichen Überwachung von Uigur:innen
Siemens hat eine „strategische Kooperation“ mit der China Electronics Technology Group (CETC). Mit der von CETC entwickelten Software werden vor allem in Xinjiang lebende Uigur:innen massiv überwacht. Anhand der gesammelten Daten werden Menschen in Lager für Zwangsarbeit geschickt.
Asgar Can, Vorsitzender der Uigurischen Gemeinde in Europa e.V., fordert: „Die chinesische Regierung unterdrückt mit ihrer Assimiliationspolitik das Volk der Uigur:innen. Weiterlesen
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„Kohleausstieg per Gesetz – Wie reagieren die betroffenen Konzerne in NRW?“ Acht von 28 Mitgliedern der Kohlekommission sehen den vor einem Jahr erzielten Kohlekompromiss durch Bund und Länder aufgekündigt. Die frühere Komissionschefin Barbara Praetorius sagte in Berlin: „Hier wird ein gesellschaftlicher Frieden, der vereinbart worden war, leichtfertig verspielt.“
Auch auf der Diskussionveranstaltung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre am 23. Januar in der Melanchthon-Akademie Köln stand der Kohleausstieg auf dem Prüfstand. „Der Kohleausstieg sollte Anlass sein, grundsätzliche Fragen zu stellen und zu beantworten“, sagte Jutta Schnütgen-Weber vom Koordinierungskreis Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier.
Wangan and Jagalingou (W&J) widersprechen Joe Kaesers Aussage, sie hätten der geplanten Kohlemine von Adani zugestimmt
W&J-Rat fordert Nachweis, dass Siemens menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachgekommen ist
W&J-Sprecherin Murrawah Johnson spricht auf der Hauptversammlung am 5. Februar
Der Wangan and Jagalingou Council aus Australien fordert Siemens auf, den Vertrag mit Adani wegen Verstößen gegen Menschenrechte auszusetzen. In einer Pressemitteilung teilte der Rat mit, die Siemens AG zu einem Treffen aufgefordert zu haben. Sie fordern darin, nachzuweisen, dass Siemens beim Abschluss des Vertrags mit Adani die indigenen Rechte der First Nations gebührend berücksichtigt hat, und den Vertrag mit Adani auszusetzen.
Der Wangan and Jagalingou Council zeigt sich besonders besorgt über die Aussage von Siemens-Chef Joe Kaeser, der in seiner Begründung zum Festhalten an dem Vertrag mit Adani schriftlich mittgeteilt hatte, dass die geplante Kohlemine von den indigenen Wangan und Jagalingou genehmigt worden sei. Weiterlesen
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