794 Ergebnisse für klima

Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands der Uniper SE

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.

Begründung:

Der Vorstand der Uniper SE wird seiner Verantwortung und Anforderungen für die Achtung der Menschenrechte und dem Klimaschutz nicht gerecht. Das zentrale Geschäftsmodell von Uniper, die Energieerzeugung vor allem mit den fossilen Energieträgern Kohle und Gas, trägt entscheidend zum Klimawandel bei. Im Geschäftsbericht 2017 erkennt Uniper selbst an, dass dadurch „schwerwiegende Folgen sowohl für Ökosysteme als auch für die Lebensbedingungen großer Teile der Weltbevölkerung“ (S. 97) entstehen. Es geht jedoch nicht nur darum, dass dadurch „institutionelle Investoren eine hohe CO2-Bilanz negativ bewerten, was sie möglicherweise von Investitionen“ in Uniper abhalten würde. Weiterlesen

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Rede von Jens Hilgenberg

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats,
meine Damen und Herren,

mein Name ist Jens Hilgenberg und ich spreche für den BUND e.V. und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Die Zeit in der BMW sagen konnte, dass sie mit dem Diesel-Abgasskandal nichts zu tun hätten und niemals illegal manipuliert worden sei, ist endgültig vorbei. Seit drei Wochen wissen wir jetzt ganz offiziell: Auch bei BMW-Modellen hat das Kraftfahrtbundesamt unzulässige Abschalteinrichtungen festgestellt. Mit der Folge eines offiziellen Rückrufes für die betroffenen Modelle um die ‘Vorschriftsmäßigkeit der Fahrzeuge wiederherzustellen‘.

Vorschriftsmäßigkeit ist in diesem Zusammenhang von unterschiedlichen Akteuren ein sehr unterschiedlich ausgelegter Begriff. Weiterlesen

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Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.

Begründung:

Intransparente Zwangsumsiedlungen in einem Klima von Drohungen in Brasilien

Fraport Brasil als 100%ige Fraport -Tochter hat zum 2. Januar 2018 den Betrieb des brasilianischen Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen. 2.100 Familien der angrenzenden Vila Nazaré droht wegen der geplanten Landebahnerweiterung die Zwangsumsiedlung. Die Bewohner*innen lehnen diese Zwangsumsiedlung strikt ab und werfen Fraport und der Lokalregierung vor, in einem Klima von Drohungen und Einschüchterungen die Rechte der dort lebenden Arbeiterfamilien zu missachten, die Räumungsandrohungen ohne zureichende Informationen und in einer besorgniserregenden Intransparenz durchführen zu wollen. Weiterlesen

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HeidelbergCement muss Völkerrecht achten!

  • HeidelbergCement muss Völkerrecht und OECD-Leitsätze einhalten
  • Kritische Aktionäre und pax christi fordern Trennung vom Westbank-Geschäftsbereich
  • Südostasien-Informationsstelle und Watch Indonesia! fordern Einstellung des Vorhabens der Zementfabrik in Pati
  • Kritische Aktionäre: HeidelbergCement muss zu umstrittener Fabrik in der Westsahara Stellung beziehen 

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, pax christi, die Südostasien-Informationsstelle und Watch Indonesia! verlangen von HeidelbergCement die Achtung und Umsetzung internationalen Rechts wie auch der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen von 2011 – auch um weiteren Schaden vom Unternehmen fernzuhalten.

Völkerrechtswidrige Geschäftstätigkeit im Westjordanland
Bei der Hauptversammlung von HeidelbergCement am 9.5.2018 fordern der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und die Kommission Nahost der katholischen Friedensbewegung pax christi – Deutsche Sektion sowie pax christi Baden-Württemberg die unverzügliche Trennung von dem Geschäftsbereich von Hanson Israel, der in der Westbank liegt. Weiterlesen

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Rede von Tilman Massa

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,

mein Name ist Tilman Massa, ich bin vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Wir haben einen Gegenantrag eingereicht, weil E.ON aus unserer Sicht nur unzureichend zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele wie dem Pariser Klimaschutzabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele 2030, den SGDs, beiträgt.

Ich möchte hier unseren Gegenantrag näher begründen und Fragen zum Deal mit RWE und zum Thema Nachhaltigkeit und Lieferkettenverantwortung stellen.

Deal mit RWE gefährdet Energiewende und das Klima

Der Vorstand riskiert mit dem Plan, das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien an RWE abzugeben, das Tempo der Energiewende zu verlangsamen. Weiterlesen

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Rede von María Fernanda Herrera Palomo

Ich begrüße Sie, sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat und auch Sie, sehr geehrte Aktionär*innen von e on,

ich spreche heute hier in Namen des Dachverbands der Kritische Aktionärinnen und Aktionäre.,

Ich bin gekommen und Ihnen an alle die zu erinnern, die ihr Land, ihr Wasser, ihre Kinder, ihre Kultur und ihre Identität durch den Steinkohleabbau in Kolumbien verloren haben. Aber auch an alle,die ihr Leben auf dieser Erde verloren haben, um Ihren Energiehunger und Ihre Profitgier zu stillen!

Denn: Das Unternehmen El Cerrejon von BHP Billington, Anglo American und Glencore in der Region La Guajira, sowie Drummod und Prodeco in der Region Cesar zusammen mit dem kolumbianischen Staat, aber auch mit jedem, der Kohle aus diesen Gebieten bezogen hat, fördert nicht nur die Umweltzerstörung und den Klimawandel, sondern auch die Verletzung der Rechte zahlreicher Menschen. Weiterlesen

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E.on – rein ins Netz, raus aus der Verantwortung?

Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre warnt vor der geplanten Neuaufteilung des Energiemarkts

 Der geplante Deal zwischen E.on und RWE könnte die geplante Energiewende verlangsamen. Davor warnt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre anlässlich der Hauptversammlung der E.on SE am Mittwoch in Essen und empfiehlt, den Vorstand des Unternehmens nicht zu entlasten.

„E.on wird sich auch weiterhin am klimaschädlichen Geschäft mit der Kohle beteiligen“, sagt Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands. „Mit dem geplanten Deal würde E.on über die Stadtwerke-Beteiligungen der RWE-Tochter Innogy mit mehr als elf Prozent auch beim Kohleverstromer Steag beteiligt sein.“

„RWE setzt weiterhin vor allem auf die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie Kohle, anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben“, so Dufner. Weiterlesen

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Rede von Jan Chudzynski (Deutsch)

Sehr geehrter Herr Baumgartl, sehr geehrter Herr Haas,
Sehr geehrte Damen und Herren des Vorstands und des Aufsichtsrats der Talanx AG,
Sehr geehrte Damen und Herren Aktionärinnen und Aktionäre,

mein Name ist Jan Chudzyński, ich arbeite bei der polnischen Stiftung “Development YES – Open-pit mines NO”. Ich bin hierher angereist, um Ihre Aufmerksamkeit auf die Versicherungs- und Rückversicherungspolitiken von Talanx-Tochterfirmen zu richten. Dabei geht es um die Hannover Rück und Talanx’ polnische Tochterfirma Warta. Beide Firmen leisten noch immer Versicherungs- und Rückversicherungsleistungen an polnische Kohlefirmen. Damit tragen sie dazu bei, den Status Quo dessen zu verfestigen, was wir als „die polnische Kohle-Suchtabhängigkeit“ umschreiben. Weiterlesen

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