Kundgebung und Aktion Rote Linie zur RWE-Hauptversammlung
Trotz Klimawandel und Energiewende setzt RWE weiterhin auf fossile Energieträger, vor allem Kohle. RWE zerstört dafür Wälder, Dörfer und gefährdet die Gesundheit von vielen Menschen und das globale Klima. Trotz Atomausstieg beliefert RWE die Pannenreaktoren Tihange und Doel und ist an der Gronauer Urananreicherungsanlage beteiligt. RWE verdient Millionen an dieser lebensbedrohenden Situation für Europa. Wir können das nicht tolerieren!
Am 25. April 2018 laden wir um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in die VHS Essen ein, um den Kohleausstieg und die verschiedenen Kritikpunkte zu diskutieren.
Am 26. April 2018, dem Jahrestag von Tschernobyl, findet in Essen die Hauptversammlung von RWE statt. Eine gute Gelegenheit, um uns Gehör zu verschaffen und zu zeigen, dass der Widerstand gegen RWE immer stärker wird!
Ab 8.30 Uhr werden wir vor der Grugahalle eine Rote Linie in Form einer Menschenkette mit roten Karten, Bändern und Transparenten bilden. Dazu wird es viele weitere kreative Aktionen geben. Dazu laden wir euch ein!
In der Hauptversammlung selbst werden zahlreiche Aktivist*innen unsere vielfältigen Kritikpunkte den Aktionär*innen vortragen und den RWE-Vorstand mit entlarvenden Fragen löchern.
Ab 13 Uhr werden wir dann die Kritik an RWE auch in die Essener Innenstadt tragen:
- Rote Karte für den Klima-Killer RWE!
- Rote Karte für die Zerstörung des Hambacher Walds und Zwangsumsiedlungen!
- Rote Karte für Uranlieferungen an Pannenreaktoren Tihange und Doel
- Rote Karte für Uranlieferungen in die USA für Atomwaffen-Tritium
- Rote Karte für die RWE-AKW Lingen 2 und Gundremmingen C
- Rote Karte für die Gesundheitsgefährdung!
- Rote Karte für die Repression gegen Klima-Aktivist*innen!
- Rote Karte für Blutkohle aus Kolumbien und Russland!