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Gegenantrag

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3:
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014:

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.

Begründung:

Konzernaufteilung

Durch die Aufspaltung versucht sich der E.ON-Konzern seines „schmutzigen“ Atom- und Kohlegeschäftes zu entledigen und mittelfristig die Verantwortung für den Rückbau der Atomkraftwerke loszuwerden. Bereits im Mai 2014 hatte E. ON gemeinsam mit RWE und EnBW vorgeschlagen, dem deutschen Staat die Atomkraftwerke der Konzerne zu übertragen. Damit wollten sich die Unternehmen ganz offen aus der Verantwortung für den Rückbau und die Endlagerung des radioaktiven Mülls stehlen – nachdem sie aus den steuerfreien Rückstellungen für den Rückbau jahrelang Kapital geschlagen haben. Weiterlesen

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Gegenanträge

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3:
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014:

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten.

Begründung:

In den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen in der Neufassung von 2011 heißt es in den Erläuterungen zu dem Kapitel Menschenrechte: „Außerdem sollten die Unternehmen in Situationen bewaffneter Konflikte die Standards des humanitären Völkerrechts einhalten, was den Unternehmen dabei helfen kann, dem Risiko vorzubeugen, negative Auswirkungen zu verursachen oder einen Beitrag dazu zu leisten, wenn sie in solch einem schwierigen Umfeld tätig sind.“ Diese Leitsätze der OECD gelten auch für HeidelbergCement, werden jedoch nicht befolgt. Weiterlesen

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Gegenantrag

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands der Commerzbank AG nicht zu entlasten.

Begründung:

Rüstung

Die Commerzbank besitzt seit 2008 eine unternehmensweit gültige und veröffentlichte Richtlinie für Rüstungsgeschäfte. Sie schließt die Finanzierung und Lieferung von Waffen und Rüstungsgütern in Konflikt- und Spannungsgebiete ebenso aus wie die Finanzierung von Transaktionen, die einen Bezug zu „kontroversen Waffen“ wie z.B. Atomwaffen und deren Trägersystemen haben. Diese Richtlinie steht in Widerspruch zu Unternehmenskrediten für den weltgrößten Rüstungskonzern BAE Systems ebenso wie Geschäftsbeziehungen zu Konzernen wie ThyssenKrupp, die aktuell mit dem Arbeitsplatzargument stolz den Verkauf von U-Booten in Krisenregionen und menschenrechtlich höchst brisante Länder wie Ägypten, Singapur oder Algerien vorantreiben. Weiterlesen

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Gegenanträge

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns

Der Bilanzgewinn der RWE Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2014 ist wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,30 je dividendenberechtigter Stückaktie = EUR 184.423.649,70.

Begründung:

Der Dachverband der Kritischen Aktionäre empfiehlt, die vom RWE-Vorstand vorgeschlagene Dividende von 1 Euro je Stückaktie auf 0,30 Euro je Stückaktie herabzusetzen. Die frei werdende Summe von EUR 430.321.849,30 soll für Investitionen im Geschäftsbereich Erneuerbare Energien (RWE Innogy) verwendet werden.

Insgesamt schlägt der Dachverband vor, nicht nur „bis zu 1 Mrd. Euro in den Jahren 2015 bis 2017 in Erneuerbare Energien zu investieren“, wie vom RWE-Vorstand geplant, sondern den Geschäftsbereich RWE Innogy erheblich zu stärken. Weiterlesen

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Rede Paul Russmann

Sehr geehrter Vorstand, sehr geehrter Aufsichtsrat, sehr geehrte Damen und Herren Mitaktionäre,

„Mercedes klauen ist auch nur Carsharing“, heißt es in einer Stuttgarter Werbeanzeige. Den Wahrheitsgehalt dieser Werbung kann man zu Recht bezweifeln. Dass dagegen Car-to go  ein in der Tat  erfolgreiches Carsharing ist, habe ich hier schon mehrfach anerkennend zum Ausdruck gebracht. Ich gratuliere Ihnen auch heute, Herr Zetsche, zum weiteren Ausbau von Car-to-go.

In Ulm dagegen wurde Car-To-Go aus Rentabilitätsgründen eingestellt. War eine Quersubventionierung aus anderen Erträgen nicht möglich? Und wenn nicht, warum nicht? Können Sie diese Entscheidung noch einmal überdenken?

Denn Car-to-go ermöglicht besonders jungen Menschen, sich relativ kostengünstig in der Stadt mobil und ohne Parkplatzprobleme zu bewegen. Weiterlesen

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Gegenantrag Jürgen Grässlin

Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3 Entlastung des Vorstands

Die Mitglieder des Vorstands werden nicht entlastet.

Begründung:

Der Tod bleibt ein Meister aus Wörth, Bolsheim (Frankreich), Portland (USA) und Mannheim. Denn weiterhin werden Abertausende von Militärfahrzeugen in diesen Daimler-Werken produziert, werden noch immer Motoren für Militärfahrzeuge aus dem Daimler-Werk in Mannheim zugeliefert. In der Militärversion sind Mercedes-Fahrzeuge weltweit gefragt: Mit ihnen verrichteten und verrichten Militärs, Sicherheitskräfte und Guerillaeinheiten seit Jahrzehnten – und auch im Geschäftsjahr 2014 – ihr Geschäft bei Kriegen und Bürgerkriegen.

Besonders problematisch sind in diesem Zusammenhang auch die Werbung und der Verkauf von Fahrzeugen von Mercedes-Military, siehe www.mb-military-vehicles.com. Hemmungslos wirbt der Daimler-Konzern auf Rüstungsmessen für den Verkauf von Militärfahrzeugen, beispielsweise im Nahen und Mittleren Osten. Weiterlesen

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Gegenanträge

TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes

Den Mitgliedern des Vorstandes wird die Entlastung verweigert.

Begründung:

Laut dem im Dezember 2014 veröffentlichten Abschlussbericht der Nationalen Wahrheitskommission Brasilien war neben anderen Firmen auch Daimler (Niederlassung  „Mercedes Benz“) in die brasilianische Militärdiktatur verstrickt. Laut dem Abschlussbericht (Vol.II, S.320) hat auch Daimler Brasilien das Folterzentrum Operação Bandeirante (Oban) von 1969 bis Mitte der 1970er Jahre, dem Höhepunkt des staatlichen Terrors und Folterns in Brasilien, finanziell unterstützt. Der Vorstand von Daimler hat es versäumt, diese Vorgänge umgehend untersuchen und aufzuklären zu lassen, nicht zuletzt angesichts des kürzlichen 50. Jahrestages des brasilianischen Militärputsches. Weiterlesen

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Rede Barbara Happe

Sehr geehrte Damen und Herren vom Vorstand und Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG, werte Aktionäre und Aktionärinnen,

mein Name ist Barbara Happe und ich spreche hier heute für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Alles was schwimmt, geht. Das war die goldene Regel, die der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher in den achtziger Jahren für deutsche Rüstungsexporte ausgegeben haben soll. Und das scheint bis heute auch die Handlungsmaxime von TKMS (ThyssenKrupp Marine Systems) zu sein. Aktuelle Zahlen zeigen, dass das Auslandsgeschäft der deutschen Werften immer weiter ausgebaut wird. Über 2/3 Ihrer Produktion hängt nach Schätzungen von Branchenkennern mittlerweile am Exportgeschäft. Weiterlesen

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