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Unzureichender Klimaschutz und zu hohe Dividende bei Hapag-Lloyd

  • Hapag-Lloyd setzt weiter auf klimaschädliches LNG
  • Dachverband verlangt mehr Investitionen in Nachhaltigkeit

Berlin/Hamburg/Köln – Anlässlich der Hauptversammlung der Hapag-Lloyd AG am 3. Mai bemängeln der NABU und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die Trägheit des Konzerns im Hinblick auf Klimaschutz. Besonders ärgerlich ist die hohe Dividende von 63 Euro pro Aktie. Das bedeutet, dass Hapag-Lloyd 65 Prozent des Gewinnes des Rekordjahres 2023 als Dividende auszahlt, anstatt das Unternehmen auf einen ökologisch nachhaltigeren und damit auch ökonomisch zukunftssicheren Weg zu steuern. Ein Umdenken ist hier unbedingt nötig, wenn die Hapag-Lloyd AG ihre Klimaziele ernst meint.

Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer: „Es stößt bitter auf, dass Hapag-Lloyd weiterhin nur auf fossile Energie wie etwa LNG setzt. Weiterlesen

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Menschenrechtliche Sorgfalt: ungenügend; Klimaschutz: mangelhaft – Unsere Gegenanträge

Gegenantrag zu TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung der im Geschäftsjahr 2022 amtierenden Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands der Volkswagen AG die Entlastung für das Geschäftsjahr 2022 zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen.

China: Völlig unzureichende Konsequenzen aus Zwangsarbeitsrisiken

Im Dezember 2022 veröffentlichte die Sheffield Hallam University einen umfangreichen Bericht, der die weite Verbreitung von uigurischer Zwangsarbeit in den Lieferketten des Automobilindustrie in China nachweist – auch bei etlichen Zulieferern von Volkswagen[1]. VW betreibt in einem Joint Venture mit dem Staatsunternehmen Shanghai Motor Corporation (SAIC) 33 Fabriken in China, eine davon befindet sich in Ostturkistan. Weiterlesen

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Fragwürdiger CO2-Ablasshandel und Fehlanreize statt effektivem Klimaschutz: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 2: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Die Klimaschutzstrategie der Lufthansa scheint eine einzige unsichere Wette darauf zu sein, dass es mit angeblich nachhaltigen Kraftstoffen für die Luftfahrt schon irgendwie klappen wird.

Nach uns die Sintflut: Fast 70 Prozent mehr CO₂-Emissionen

Das Geschäftsmodell der Lufthansa basiert weiterhin hauptsächlich auf der Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Die Klimaschutzbemühungen des Vorstands können daher nicht glaubwürdig mit den eigenen Wachstumszielen vereint werden. Weiterlesen

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Kampf um Klimagerechtigkeit: Kendeng und der Widerstand gegen HeidelbergCement

Podiumsdiskussion auf dem 11. Asientag am Samstag, 22. April, 14:15 Uhr – 15:45 Uhr, Köln (Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3)

Am Kendeng-Gebirge auf Java (Indonesien) will der Konzern HeidelbergCement (jetzt „Heidelberg Materials“) eine Zementfabrik errichten. Das Vorhaben mit Abbau des Karstgebirges gefährdet das Ökosystem und die Lebensgrundlagen Tausender. Die Bevölkerung wehrt sich seit Jahren, auch mit transnationaler Vernetzung. Welche Klimaungerechtigkeiten beinhaltet der Fall, wie kann Gerechtigkeit erstritten werden?

Referent*innen:
– Yvonne Kunz (KITLV)
– Markus Dufner (Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre)
– Janty Jie (Watch Indonesia!)
– Moderation: Raphael Göpel (Stiftung Asienhaus)

Das gesamte Programm: https://www.asienhaus.de/termin/termin-11-asientag Weiterlesen

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Klimaschädlicher Ausbau des Frachtflughafens LEJ Leipzig/Halle und Kriminalisierung von Klimaprotest: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 2: Verwendung des Bilanzgewinns

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns abzulehnen. Der Bilanzgewinn soll nicht als Dividende in Höhe von Euro 2.205.096.642,35 (1,85 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie) ausgeschüttet werden und keine 2 Mrd. Euro in Gewinnrücklagen überführt werden.

Begründung:

Wer für die Klimakrise mit verantwortlich ist, muss sich auch finanziell an den Folgenbewältigung beteiligen. Das Geschäftskonzept der Deutsche Post AG ist der globaler Logistik- und Postservice. Der Umsatz wird durch den Transport auf der Straße, sowie durch Luft- und Schiffsverkehr erwirtschaftet – Sektoren, welche durch den hohen CO2-Ausstoß massiv die Klimakrise befeuern. Weiterlesen

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Katastrophale Klimabilanz und unzureichende menschenrechtliche Sorgfalt: Unsere Gegenanträge

Zu Tagesordnungspunkt 3: Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2022

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, den Mitgliedern des Vorstands die Entlastung zu verweigern.

Begründung:

Der Vorstand der EnBW kommt weiterhin nicht hinreichend seiner Verantwortung nach, wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen und seinen menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen.

Katastrophale Klimabilanz dank massiver Steigerung der Nutzung fossiler Energieträger

Aus ökologischer- und Klimasicht ist das Geschäftsmodell der EnBW im Jahre 2022, auch kriegsbedingt, auf ganzer Linie gescheitert. Der Wechsel von fossiler auf regenerative Energie wurde viel zu spät begonnen.

Der Einsatz der Steinkohle an der Energieerzeugung hat sich 2021 um 41 % erhöht; ihr CO2 -Fußabdruck in g/kWh hat sich von 478 auf 491 g/kWh gesteigert, d.h. Weiterlesen

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Tausende vorzeitige Todesfälle durch RWE! Unwort des Jahres „Klimaterroristen“ passt auf RWE

Großer Besucherandrang beim 4. RWE-Tribunal in der Alten Feuerwache in Köln

Pressemitteilung zum 4. RWE-Tribunal am 11./12. März 2023 in Köln, Alte Feuerwache

Köln, 10.03.2023 – Auf dem 4. RWE-Tribunal am Wochenende in Köln werden Prominente aus Wissenschaft, Politik und Medien sowie persönlich Betroffene die Verantwortung von RWE für Klimaschäden und vorzeitige Todesfälle aufzeigen.

Als Zeug*innen angehört werden Elisabeth Meyn, die Mutter des im Hambacher Wald zu Tode gekommenen Dokumentarfilmer Steffen Meyn, der „letzte Landwirt von Lützerath“, Eckhardt Heukamp, und die Filmemacherin Carmen Eckhardt. Als einer von mehreren Sachverständigen gehört wird Hans-Josef Fell, einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Jörg Reichel von der Deutschen Journalist*innen-Union berichtet über Behinderungen und Angriffe der Polizei und RWE-Security auf Pressevertreter*innen während der Räumung von Lützerath im Januar. Weiterlesen

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Lützerath habt Ihr zerstört – Unseren Widerstand nicht! Deshalb auf zum Klimakiller RWE

Aufruf zur Lützi-lebt-Demo/Aktion am 18.03.23 in Essen, 12.00 Uhr, Stadtgarten an der Huyssenallee


Mehr als 35.000 Menschen haben sich am 14.01. nach Lützerath auf den Weg gemacht, um zu zeigen, dass das Dorf erhalten und die Kohle im Boden bleiben muss. Trotzdem hat die Landesregierung Lützerath mit brachialer Gewalt räumen lassen, um die Profitinteressen des Klimakillers RWE durchzusetzen.

Daher werden wir am Samstag, dem 18.03.23 mit einer Demo und einer Aktion den Widerstand in geballter Form an den Ort des RWE-Konzernsitzes in Essen tragen. RWE hat Lützerath räumen lassen – jetzt machen wir mit einer symbolischen Blockade aller RWE-Eingänge deutlich: Das „Weiter so“ muss beendet werden – für eine klimagerechte Zukunft für alle Menschen auf diesem Planeten! Weiterlesen

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