Die Klima- und Umweltschutzstandards der DWS sind weiterhin nicht ausreichend, um nach dem Greenwashing-Skandal im letzten Jahr ein glaubwürdiges Zeichen an Aktionär*innen, Kund*innen und die allgemeine Öffentlichkeit zu senden. Dies werden die Umwelt- und Menschenrechts-organisationen urgewald, Facing Finance und Greenpeace gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre auf der morgigen Hauptversammlung des Vermögensverwalters betonen. Sie fordern von der DWS, den von CEO Dr. Stefan Hoops in seiner Hauptversammlungsrede betonten „Schwerpunkt Klimawandel“ endlich ernst zu nehmen und sich nicht mehr verbal hinter Appellen an die „globalen Gemeinschaft“ zu verstecken.
DWS immer noch auf dem fossilen Auge blind
Die DWS ist weiterhin ein bedeutender Investor in fossile Energien, die die Haupttreiber des Klimanotstandes sind. Weiterlesen
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mein Name ist Linda Kastrup. Ich bin Klimagerechtigkeitsaktivistin und Sprecherin von Fridays for Future Deutschland. Durch die kritischen Aktionäre wurde mir die Möglichkeit gegeben, heute hier zu sprechen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Während wir hier sprechen, wird in Frankreich Wasser rationiert, in Spanien um die Olivenernte gebannt, in Italien Überflutungsbedingt der Notstand ausgerufen.
Und hier wird heute von der Zukunft gesprochen, der Strategie 2024. Einer Strategie, welche die Commerzbank wohl zukunftsgerecht gestalten soll. Wenn wir auf die Zahlen der letzten Jahre schauen, frage ich mich, wie sich der Vorstand eine zukunftsgerechte Welt vorstellt. Durch weitere Investitionen in fossile Energieträger die Klimakrise eskalieren lassen – Klimakatastrophen nicht nur in Kauf nehmen, sondern mit verursachen? Weiterlesen
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Auf der heutigen Commerzbank-Hauptversammlung werden urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre betonen, dass die Klimaschutzmaßnahmen des Finanzinstituts weiterhin nicht zur Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens ausreichen. Trotz wichtiger Schritte im letzten Jahr bleibt die Bank hinter ihren Möglichkeiten zurück, sich als Klima-Vorreiter der deutschen Finanzbranche ernsthaft zu etablieren. Vorstandsvorsitzender Dr. Manfred Knof wird zwar in seiner Hauptversammlungsrede die Dringlichkeit der Energiewende sowie das wachsende Engagement der Commerzbank im Bereich der Nachhaltigkeit hervorheben. Gleichzeitig ist jedoch ein schnellerer und konsequenterer Ausschluss fossiler Kunden bei der Commerzbank nicht zu sehen.
Anna Lena Samborski, Finanzkampaignerin von urgewald, wird heute auf der Hauptversammlung Rede- und Fragerechte nutzen, um auf diese Diskrepanz hinzuweisen. Weiterlesen
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Mein Name ist Franziska Saalmann, ich bin Kampagnensprecherin und Meeresbiologin bei Greenpeace Deutschland und spreche hier heute als Aktionärsvertreterin des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.
Ich beziehe mich auf den TOP 2 „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes“, auch in Bezug auf den vom Dachverband eingereichten Gegenantrag, der fordert, die Mitglieder des Vorstands nicht zu entlasten. Unsere Kritik trifft dabei auch auf die neuen Mitglieder des Gremiums zu.
Frau Dönges, Sie sagten in Ihrer Eingangsrede: „Schritt für Schritt wird Uniper zu einem nachhaltigeren, grünen Unternehmen werden.“ Von welchen winzigen oder sogar rückwärtsgehenden Schritten sprechen wir denn hier?! Weiterlesen
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Bundesregierung in der Pflicht, die Firmenstrategie in Einklang mit Klimazielen zu bringen
Neues Strategiepapier zeigt Chancen und Risiken von drei möglichen Entwicklungspfaden
Berlin, 23.05.2023. Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Uniper fordern die Organisationen Greenpeace, urgewald, E3G, Beyond Fossil Fuels und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die Konzernverantwortlichen sowie die deutsche Bundesregierung auf, einen klaren Transformationsplan vorzulegen, der die Firmenstrategie in Einklang mit den deutschen, europäischen und Pariser Klimazielen bringt.
Die Organisationen kritisieren, dass bisher weder vom neuen Uniper-Vorstand noch von der Bundesregierung eine transparente Debatte über die Ausrichtungdes fossilen und mit Steuergeld geretteten Energiekonzerns angestoßen worden ist. Weiterlesen
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vorab möchte ich mich beim Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre bedanken, heute hier dieses Rederecht wahrnehmen zu dürfen.
Mein Name ist Denise Ney. Ich komme aus Berlin, bin Mutter zweier Söhne und spreche heute zu Ihnen als Frau, Wirtschaftsingenieurin, Lehrerin und Vertreterin der Gruppe „Jetzt oder Nie – Eltern gegen die Fossilindustrie“.
Jetzt oder Nie – das ist die Botschaft des 6. Sachstandsbericht des IPCC.
Die besten Wissenschaftler*innen der Welt haben die Forschungen der letzten Jahre gesichtet und zusammengefasst – die Botschaft lautet:
Wir müssen jetzt handeln, sonst zerstören wir die Lebensgrundlagen der Kinder dieser Welt und der nachfolgenden Generationen so gründlich, dass wir ihnen ihre Zukunft nehmen. Weiterlesen
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Rede von Romy, Fridays for Future München, auf der virtuellen Hauptversammlung der BMW AG am 11.05.2023
Ich bin Romy von Fridays For Future München.
BMW ist als einer der größten Automobilkonzerne weltweit schonmal grundsätzlich schwer mit einer nachhaltigen und umweltgerechten Zukunft vereinbar und damit ein Angriffspunkt der Klimagerechtigkeitsbewegung. Aber auch unabhängig davon, ob das Auto eine Zukunft hat, serviert BMW jedem, der ein Stück an der dreisten Greenwashing-Kampagne des Konzerns vorbeischaut, die Kritikpunkte auf dem Silbertablett: BMW – Freude am Fahren. Richtung Klimakatastrophe.
Im Jahre 2023 muss aber natürlich auch BMW Maßnahmen treffen und Schritte Richtung Klimaneutralität und Nachhaltigkeit gehen. Und das passiert auch, bei unserer Recherche haben wir drei Punkte gefunden, die positiv hervorstechen:
Erstens: alle Werke werden aktuell bereits mit 100% erneuerbaren Energien betrieben. Weiterlesen
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Pressemitteilung vom 10.05.2023 zur Hauptversammlung der HeidelbergCement AG
Klimaneutralität erst 2050: Auch Investoren kritisieren schlechte Klimabilanz
Umweltrisiken, Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen in Indonesien, im Westjordanland und in der Westsahara
Bündnis protestiert vor dem SNP Dome und in der Heidelberger Innenstadt
Auch wenn die HeidelbergCement AG mit „Heidelberg Materials“ eine neue Unternehmensmarke geschaffen hat, hält der Konzern an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechts- und Umweltrisiken fest. Eine Transformation verschiebt der „Klimasünder“ auf die nächsten Jahrzehnte. Fridays for Future Heidelberg, Watch Indonesia!, pax christi und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre werden am Donnerstag wegen der schlechten Klimabilanz und der Menschenrechtsverletzungen des Konzerns bis hin zur Nichteinhaltung des Völkerrechts vor dem SNP Dome in Heidelberg protestieren.Weiterlesen
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