Strafprozess geht in finale Phase

Gründungsversammlung der Kritischen Aktionäre Heckler & Koch

Urteil bis März 2019 erwartet – Prozessbeobachter*innen gesucht

Der Strafprozess gegen ehemalige Mitarbeiter des Kleinwaffenherstelles Heckler & Koch wegen des illegalen Exports von 4702 G36-Sturmgewehren in verbotene Unruheprovinzen Mexikos geht in seine finale Phase. Für die Donnerstage im Januar sind vor dem Landgericht Stuttgart weitere öffentliche Verhandlungen angesetzt.

Das Urteil ist im Zeitraum Januar bis März 2019 zu erwarten. Bis dahin sind alle Donnerstage im Februar und März mögliche weitere Prozesstage. Wer in den kommenden Wochen als Prozessbeobachter*in und -protokollant*in mithelfen kann, melde sich bitte beim RüstungsInformationsBüro.

Aufgrund der Strafanzeige von Jürgen Grässlin von den Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch findet derzeit vor dem Landgericht in Stuttgart ein Prozess gegen ehemals führende Mitarbeiter der Firma statt, die illegal mexikanische Unruheprovinzen hochgerüstet haben. Weltweit sterben täglich Menschen durch den Einsatz von Waffen der Firma Heckler & Koch – auch aufgrund der illegalen G36-Exporte nach Mexiko.

> Hintergrundinformationen zum Strafverfahren gegen Heckler & Koch

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