Mein Name ist Niren Tolsi, und ich bin Journalist aus Südafrika.
Seit dem Massaker in Marikana im August 2012, bei dem 34 Männer starben, haben der Fotojournalist Paul Botes und ich das Leben der Familien, die in Marikana Angehörige verloren haben, dokumentiert.
Mit diesem Projekt wollten wir die tatsächlichen Kosten des Massakers von Marikana für die Familien, die Gemeinden und das neue Südafrika untersuchen, weil es ist ein verändertes Südafrika, das durch das Marikana eingeläutet hat. So ein gewaltsamer Bruch in einem angeblich demokratischen Südafrika erfordert, über seine Bedeutung nachzudenken.
Wir versprachen, das zu tun, und immer wieder zurückzugehen: Zu den Familien. Weiterlesen
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mein Name ist Olena Osmolovska. Ich komme aus der Ukraine und bin Mutter eines 10-jährigen Jungen. Ich gehörte zu einem kleinen Team der ukrainischen Gasgesellschaft Naftogaz, die sich mehrere Jahre gegen die russische Energiedominanz in der EU eingesetzt hat. Aufgrund meiner Arbeit hat mich die russische Regierung auf deren Sanktionsliste gesetzt.
Mein Name ist Klara Butz von der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald und ich werde die Rede und Fragen von Frau Osmolovska auf Deutsch verlesen.
2015 verhalf BASF der russischen Gazprom zur Kontrolle über wichtige Gasinfrastruktur in Deutschland. Das war ein Jahr nach Kriegsbeginn in meinem Land. Weiterlesen
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mein Name ist Haiyuer Kuerban, ich bin Uigure und lebe seit 17 Jahren in Deutschland. Als ich 2006 zum Studieren hierher kam, wusste ich nicht, dass es mir schon bald nicht mehr möglich ist, in meine Heimat Ostturkistan, Autonome Region Xinjiang (wie sie auf Chinesisch heißt) zurückzukehren. Auch zwang mich die chinesische Regierung, den Kontakt zu meiner Familie abzubrechen, um nicht ihr Leben zu gefährden.
Meine Geschichte ist kein Einzelschicksal, sie steht für das, was Uiguren und Uigurinnen weltweit tagtäglich durchmachen müssen. Deshalb möchte ich mich herzlichst bei den Kritischen Aktionären bedanken, dass sie es mir ermöglichen, auf der BASF-Hauptversammlung für die uigurische Community weltweit zu sprechen. Weiterlesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat,
mein Name ist Tilman Massa, ich spreche für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit den uns übertragenen Stimmrechten fordern wir von der BASF deutliche effektivere Maßnahmen für den Schutz der Menschenrechte, der Umwelt und des Klimas ein.
Wir können auch dieses Jahr Sie als Vorstand nicht entlasten, da Sie aus unserer Sicht Ihren menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nicht hinreichend nachgekommen sind. Wir haben dies in unseren Gegenanträgen ausführlich begründet.
Wir fordern Sie auf, aus den systematischen Risiken von Zwangsarbeit in China Konsequenzen zu ziehen. Ziehen Sie sich aus Ostturkistan/Xinjiang zurück, die Unterdrückung der Uigur:innen ist zu umfassend, und eine unabhängige Überprüfung aufgrund der staatlichen Repression nicht möglich. Weiterlesen
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Risiken uigurischer Zwangsarbeit zeigen Probleme bei China-Expansion
Auch bei Wintershall Dea scheint BASF nicht aus Fehlern lernen zu wollen
Protest und Interventionen auf der BASF-Hauptversammlung
Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der BASF prangern zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen negative Auswirkungen der BASF-Geschäfte auf Klima, Umwelt und Menschenrechte an.
China: Völlig unzureichende Konsequenzen aus Zwangsarbeitsrisiken
Die katastrophale Menschenrechtslage in den Internierungslagern in der uigurischen Region in China ist hinreichend dokumentiert. In diesen werden Millionen von Uigur:innen und anderen Turkvölkern indoktriniert, gefoltert und vergewaltigt. Immer häufiger werden neben diesen Lagern Fabriken errichtet, in denen Inhaftierte zu billigen Löhnen Zwangsarbeit verrichten müssen. In dieser Region betreibt die BASF zwei Joint Ventures und kann für diese nicht glaubwürdig ausschließen, dass Menschenrechte verletzt werden und Unternehmen in der Lieferkette haben, die von uigurischer Zwangsarbeit profitieren. Weiterlesen
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Studie zeigt weiterhin verschlechterte Lebens- und Arbeitsbedingungen bei BASF-Zulieferer Sibanye-Stillwater
Prekarisierung, Spaltung und fehlende Gerechtigkeit auch fast elf Jahre nach Massaker von Marikana und mehreren Jahren Engagement der BASF
Diskussionsveranstaltung, Protest und Interventionen zur BASF-Hauptversammlung für mehr Lieferkettenverantwortung
Anlässlich der BASF-Hauptversammlung am 27. April in Mannheim fordert die südafrikanisch-europäische Kampagne Plough Back the Fruits von dem Chemiekonzern ein wirkungsvolleres Engagement bei seinem südafrikanischen Platin-Zulieferer Sibanye-Stillwater.
Nach dem Massaker von Marikana 2012, bei welchem 34 streikende Minenarbeiter erschossen wurden, sollten die Verantwortlichen nicht nur zur Rechenschaft gezogen, sondern auch die prekären, teils unmenschlichen Lebensbedingungen in den Bergbaugemeinden nachhaltig verbessert werden. Nach zivilgesellschaftlichem Druck, ihrer Lieferkettenverantwortung gerecht zu werden, ist dazu auch die BASF mit Sibanye-Stillwater in Austausch getreten und führte Audits durch. Weiterlesen
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Protestaktion zur BASF-Hauptversammlung: Donnerstag, 27. April 2023 ab 8.30 Uhr, Rosengarten Mannheim
Anlässlich der BASF-Hauptversammlung prangern zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen negative Auswirkungen der BASF-Geschäfte auf Klima, Umwelt und Menschenrechte an.
Ob Risiken uigurischer Zwangsarbeit in China, unwürdige Lebensbedingungen bei den Platinminen Südafrikas oder Sklaverei-ähnliche Arbeitsbedingungen in Brasilien: Die BASF steht mit teils gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Verbindung – und mit dem Lieferkettengesetz nun auch gesetzlich in der Verantwortung, darauf zu reagieren.
Die BASF hat es fahrlässig unterlassen, Wintershall Dea zu einem zügigen Rückzug aus Russland zu drängen. Aber auch das Restgeschäft der Wintershall Dea ohne den Russlandanteil ist weiterhin extrem klimaschädlich. Weiterlesen
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Die Welt wird von immer neuen Krisen erschüttert. Der russische Aggressionskrieg, die damit verbundene Versorgungskrise und die allgegenwärtige Klimakatastrophe durch die jahrhundertelange Übernutzung fossiler Energien sind nur einige der Zusammenhänge, in denen der Name BASF auftaucht. Auch bei der Ermordung streikender Minenarbeiter:innen in Marikana (Südafrika), der Zerstörung der Lebensgrundlage indigener Gruppen in Indonesien, bei Sklaverei-ähnlichen Arbeitsbedingungen auf brasilianischen Reisfeldern unter Einsatz gesundheitsgefährdender Pestizide oder bei Millionen eingesperrter Uigur:innen in chinesischen „Umerziehungslagern“ – BASF mittendrin. Weiterlesen
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