Anmeldung per E-Mail an dachverband@kritischeaktionaere.de
Die Bergbauindustrie steht unter größerem Druck nachzuweisen, dass sie Rohstoffe umwelt- und sozialverträglich abbauen kann. Die Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA) legt besonderen Wert auf die Beteiligung von Bergbau betroffener Gemeinden und die Achtung der Rechte indigener Gemeinden. Handelt es sich nur um ein weiteres Feigenblatt der Industrie, um weiterzumachen wie bisher oder gibt es reale Chancen, das Recht Nein zu sagen umsetzen zu können – nicht nur für Indigene?
Eine Herausforderung besteht aber darin, dass Gemeinden auch eigene Alternativen artikulieren und umsetzen können. Zu diesem Zweck unterstützt die feministische Organisation WoMin Aktivist*innen, insbesondere Frauen, sich zu organisieren sowie Zugang zu Informationen und Wissen zu haben. In unserer Online-Veranstaltung werden wir diese Perspektiven und Herangehensweisen herausstellen und diskutieren.
Referent*innen:
• Georgine Kengne Djeutane, Consent and the Right to Say No Coordinator, WoMin African Alliance
• Aimee Boulanger, Geschäftsführerin Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA)
Moderation: Tilman Massa, Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre
Sprache: Englisch (Simultane Dolmetschung ins Deutsche optional)
Samstag, 15. Oktober 2022, 15-16 Uhr online via Zoom
Anmeldung per E-Mail an dachverband@kritischeaktionaere.de
Veranstaltende Organisationen:
• Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V.
• Brot für die Welt
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Alternativen Rohstoffwoche 2022 statt, siehe auch: https://ak-rohstoffe.de/veranstaltung/verantwortungsvoller-bergbau-und-das-recht-nein-zu-sagen/