ARD-Energieexperte Jürgen Döschner sieht auch den Kauf von RWE-Aktien als wirkungsvolle Protestform
„Es reicht vollkommen aus, eine Aktie zu besitzen, um auf der nächsten Hauptversammlung aufzutreten und dem Vorstand Fragen zu stellen“, erklärte ARD-Energieexperte Jürgen Döschner im Deutschlandfunk Nova. „Diese Form des Protests haben in der Vergangenheit schon viele Atomkraftgegner genutzt.“
In der Tat: Immer mehr Kleinaktionär*innen übertragen uns ihre Stimmrechte, damit Aktivist*innen wie Betroffene auf der Hauptversammlung sprechen können – nicht nur bei RWE. Mit 20 kritischen Redebeiträgen hatten wir aber gerade bei RWE schon in diesem Jahr viele aktuelle Themen angesprochen: Neben dem Hambacher Wald haben wir auch die Gesundheitsgefährdung und Steinkohleimporte aus Russland und Kolumbien thematisiert.