Die Kampagne für Saubere Kleidung forderte bei der Hauptversammlung 2009 dazu auf, den Vorstand und Aufsichtsrat von adidas nicht zu entlasten,
- solange adidas in seinen Code of Conduct die Zahlung eines existenzsichernden Lohnes für die weltweit für den Konzern tätigen Näherinnen und deren Familienangehörigen nicht explizit auch für seine Sub-Lieferanten aufnimmt;
- solange der Missbrauch von Kurzzeitverträgen und anderen prekären Beschäftigungsformen an der Tagesordnung ist;
- solange es Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Tarifverhandlungen gibt;
- solange Betriebe aufgrund von Umstrukturierungen geschlossen werden.