“Aurubis hat sich für seine Stromversorgung die dreckigste Variante ausgesucht“

Neue Webseite mit Reportage-Hörbüchern der Hamburger Journalistin und Konzernkritikerin Astrid Matthiae

Astrid Matthiae, von Beruf Journalistin, hat für Gegenanträge recherchiert und auf Hauptversammlungen gesprochen. Weil sie einschätzen kann, welche Gefahr Kohlekraftwerke für das Klima und die menschliche Gesundheit darstellen, hat sie sich in ihrer Heimatstadt Hamburg für die Abschaltung des Kraftwerks Moorburg eingesetzt.  Sie organisierte eine Gegenveranstaltung zu den Vattenfall-Lesetagen, weil sie fand, das schwedische Unternehmen sei „ein menschenfeindlicher Energiekonzern, der durch Kultur von seinem dreckigen Kerngeschäft ablenken will“.  Dem Kupferkonzern Aurubis warf Astrid Matthiae auf der Hauptversammlung im Jahr 2014 vor, er habe sich für seine Stromversorgung „die dreckigste Variante“ ausgesucht (https://www.kritischeaktionaere.de/aurubis/rede-astrid-matthiae/).

Seit fast vierzig Jahren ist Astrid Matthiae Mitglied des Förderkreises “Rettet die Elbe“. Auf ihre Anregung und mit ihrer Erlaubnis wurde die Domain https://www.astridmatthiae.de/ eingerichtet. Hier werden mehrere ihrer Arbeiten dokumentiert, die sie im Lauf der letzten 25 Jahre produziert hat. Diese unterstützen die Anliegen der Hamburger Umweltorganisation “Rettet die Elbe” und sollen zum Nachdenken anregen. „Rettet die Elbe“ ist Mitglied im Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Astrid Matthiae lebt als freie Hörfunkjournalistin in Hamburg-Altona. Nach Abschluss des Studiums (Fischerei und Gewässerbiologie) sowie Tätigkeit in Forschung und Umweltbildung erschien 1983 ihre erste Veröffentlichung („Bilderbücher auf Seiten der Mädchen, auch für Jungen zu empfehlen”), 1986 ihr erstes Sachbuch („Vom pfiffigen Peter und der faden Anna”) und 1999 ihr erstes Hörbuch (“Vom Aufstieg des Arme-Leute-Fischs, eine kleine Kulturgeschichte des Herings”).

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