Wie DAX-Unternehmen auf den Kohleausstieg in NRW reagieren
Mit den vorgelegten Empfehlungen der sogenannten Kohlekommission werden die Herausforderungen des globalen Klimaschutzes in Nordrhein-Westfalen konkret. Der geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung wird einen Strukturwandel ohne Gleichen hervorrufen: neue Kraftwerke, neue Stromnetze, neue Berufsfelder. Milliardenschwere Finanzhilfen werden sich auch an die Förderung der regionalen Wirtschaft richten. Allein für das Rheinische Revier umfasst der Abschlussbericht der Kohlekommission 157 konkrete Projektvorschläge für Strukturentwicklung.
Damit ist klar: DAX-Unternehmen sind nicht nur von dem Kohleausstieg betroffen, sondern sind ein entscheidender Schlüssel für das konkrete Tempo und die Art und Weise des Kohleausstiegs. Dabei geht es nicht nur um direkt betroffene Energieunternehmen aus Nordrhein-Westfalen wie RWE oder Uniper, sondern auch um alle Unternehmen, die sich nun an konkreten Projekten beteiligen können, etwa Thyssenkrupp oder Siemens. Weiterlesen
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Pressekonferenz am Grubenrand: RWE gräbt fruchtbarste Lößböden in Deutschland ab / Versorgungssicherheit in der Klimakrise: Braunkohle ist kein Wärmelieferant
Versorgungssicherheit in der Klimakrise +++ RWE baggert auf Dorf zu trotz ausstehendem OVG-UrteilEinladung zur Pressekonferenz am Mittwoch, 09.03.2022 , 11:00 Uhr
Wendehammer L 277, Mahnwache Erkelenz-Lützerath
Angesichts der Eskalation des Krieges in der Ukraine fordern einige deutsche Politiker eine Verlängerung der Braunkohleförderung. Der Konflikt um die deutsche Klimapolitik hat sich seit über einem Jahr rund um die Ortschaft Lützerath zugespitzt, die der Energiekonzern RWE für die Braunkohle abreißen will. Wird die Kohle unter Lützerath verbrannt, ist Deutschlands Beitrag zur überlebenswichtigen Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze nicht einhaltbar.
Einladung zur Pressekonferenz am Mittwoch, 09.03.2022, 11:00 Uhr Lützerath 14, Hof von Eckardt Heukamp, 41812 Erkelenz-Lützerath
Sehr geehrte Damen und Herren,
mehrere zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für den Erhalt des Dorfes Lützerath engagieren, laden Sie zu einer Pressekonferenz ein am Mittwoch, den 9. März, um 11 Uhr nach Erkelenz-Lützerath auf den Hof von Eckhardt Heukamp ein.
Die Abbaukannte des Tagebau Garzweiler II befindet sich mittlerweile weniger als 200 Meter vor der von vielen Menschen bewohnten Ortschaft. Weiterlesen
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Neue Webseite mit Reportage-Hörbüchern der Hamburger Journalistin und Konzernkritikerin Astrid Matthiae
Astrid Matthiae, von Beruf Journalistin, hat für Gegenanträge recherchiert und auf Hauptversammlungen gesprochen. Weil sie einschätzen kann, welche Gefahr Kohlekraftwerke für das Klima und die menschliche Gesundheit darstellen, hat sie sich in ihrer Heimatstadt Hamburg für die Abschaltung des Kraftwerks Moorburg eingesetzt. Sie organisierte eine Gegenveranstaltung zu den Vattenfall-Lesetagen, weil sie fand, das schwedische Unternehmen sei „ein menschenfeindlicher Energiekonzern, der durch Kultur von seinem dreckigen Kerngeschäft ablenken will“. Dem Kupferkonzern Aurubis warf Astrid Matthiae auf der Hauptversammlung im Jahr 2014 vor, er habe sich für seine Stromversorgung „die dreckigste Variante“ ausgesucht (https://www.kritischeaktionaere.de/aurubis/rede-astrid-matthiae/Weiterlesen
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Workshop: Zivilgesellschaftliche Forderungen und Fragen an den RWE-Vorstand richten
Montag, 9. August 2021, 14.30-16.30 Uhr im Open Space des Klimacamps im Rheinland, Lützerath
Trotz aller Werbesprüche einer „neuen RWE“ und den ersten Abschaltungen von Kraftwerksblöcken: Beim Tagebau Garzweiler II baggert RWE ungehindert weiter. Auch wenn selbst die Internationale Energieagentur nun einsieht, dass für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens die Kohleverstromung in Deutschland spätestens 2030 beendet sein sollte, darf RWE dort bis 2038 weiterbaggern. Dazu hat RWE zumindest noch politische Rückendeckung durch die Bundesregierung und Landesregierung NRW. Doch das gerade überarbeitete Klimaschutzgesetz der Bundesregierung könnte den bisherigen von RWE bevorzugten Kohleausstiegspfad erneut in Frage stellen. Weiterlesen
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Will Deutschland dem 1,5-Grad-Ziel gerecht werden, darf RWE keine weiteren Dörfer im Rheinland zerstören
Eckardt Heukamp gibt nicht auf. Der Landwirt aus Lützerath klagt gegen die Enteignung seines Hofes durch den Kohlekonzern RWE. Falls Heukamp den Rechtsstreit verliert, müsste er schon in den nächsten Monaten seinen Vierkanthof räumen. Trotz aller Werbesprüche einer „neuen RWE“ und den ersten Abschaltungen von Kraftwerksblöcken: Beim Tagebau Garzweiler II baggert RWE weiter wie bisher.
„Der RWE-Konzern versucht seit Jahren, mit allen Mitteln gegen mich vorzugehen.
Workshop: Zivilgesellschaftliche Forderungen und Fragen an den RWE-Vorstand richten
Dienstag, 13. Juli 2021, 16-17 Uhr Klimacamp Köln, Zülpicher Str. 77, 50937 Köln
Trotz aller Werbesprüche einer „neuen RWE“ und den ersten Abschaltungen von Kraftwerksblöcken: Beim Tagebau Garzweiler II baggert RWE ungehindert weiter. Auch wenn selbst die Internationale Energieagentur nun einsieht, dass für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens die Kohleverstromung in Deutschland spätestens 2030 beendet sein sollte, darf RWE dort bis 2038 weiterbaggern. Dazu hat RWE zumindest noch politische Rückendeckung durch die Bundesregierung und Landesregierung NRW. Doch das gerade überarbeitete Klimaschutzgesetz der Bundesregierung könnte den bisherigen von RWE bevorzugten Kohleausstiegspfad erneut in Frage stellen. Weiterlesen
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Auftakt vom 18. – 20. Juni in Lützerath / Wir klagen an: Klimaverbrechen, Gesundheitsschädigung, Heimatvertreibung und Umweltzerstörung durch die RWE AG unter Mittäterschaft der Landesregierung NRW
Der erste Teil des RWE-Tribunals findet vom 18. bis 20. Juni in Lützerath statt. Der Ortsteil von Erkelenz liegt nur noch wenige hundert Meter vom Rand des Tagebaus Garzweiler entfernt. In dem öffentlichen Tribunal mit Ankläger*innen, einer Jury und vielen Zeug*innen soll der gesamte „NRWE-Komplex“ verhandelt werden. Das RWE-Tribunal ersetzt aber keine Klagen vor Gerichten; es soll Öffentlichkeit herstellen und durch die Anhörung von Zeug*innen und Sachverständigen weitere Klagen vorbereiten. Weiterlesen
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Die Richtung des Kohleausstiegs bis spätestens 2038 ist nun zwar per Gesetz vorgegeben, doch es kommt auf die konkrete Ausgestaltung an. Wie sozialverträglich sind die bisherigen Pläne für das Rheinische Braunkohlerevier? Dazu bringen wir zwei unterschiedliche Perspektiven zusammen:
Die Gewerkschaft ver.di sieht den im Sommer 2020 verabschiedeten Tarifvertrag Kohleausstieg als „Meilenstein“, der „die Transformation unserer Energieversorgung nicht nur klima-, sondern auch sozialverträglich“ gestaltet. Weiterlesen
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