Straßen und Plätze sollen nicht nach Konzernen benannt werden, die keine Rücksicht auf das Allgemeinwohl nehmen und seit Jahrzehnten ihr Geschäft auf Kosten der Umwelt und kommender Generationen betreiben.
Bürgerinnen und Bürger wollen verhindern, dass es in Essen in Zukunft einen „RWE Platz“ gibt. Auf Antrag der RWE AG soll bereits am Dienstag in der Bezirksvertretung I der Beschluss gefasst werden, den Platz vor dem neuen Sitz der RWE AG im Bereich der Altenessener Straße 27-37 nach dem Energiekonzern zu benennen. Eine Delegation von BürgerInnen und zivilgesellschaftlichen Organisationen wollen ihre Einwände gegen die Benennung in der Sitzung der Bezirksvertretung am 10. Weiterlesen
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Konzern ermöglicht den Bau von neuem Flüssiggas-Terminal
NGOs fordern Stopp von Kohleprojekt in Datteln
Kleine Lichtblicke für mehr Menschenrechtsschutz in der Lieferkette
Zur morgigen Hauptversammlung des Energiekonzerns Uniper machen die NGOs urgewald, BUND NRW und der Dachverband der Kritischen Aktionäre auf Gefahren für Umwelt und Menschenrechte durch den aktuellen Kurs des Konzerns aufmerksam. So ermöglicht Uniper den Bau des ersten Terminals für den Export von Liquefied Natural Gas (LNG) an der kanadischen Ostküste durch langfristige Abnahmeverträge. Die Firma Pieridae Energy will von dort aus künftig 10 Millionen Tonnen Gas pro Jahr liefern. Viele neue Gasquellen müssen dafür erschlossen werden, teilweise mittels der gefährlichen Fracking-Technologie, die in Deutschland weitgehend verboten ist. Weiterlesen
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Die Fraport AG muss Verantwortung für ihr wirtschaftliches Engagement in Porto Alegre übernehmen und darf die massiven Menschenrechtsverstöße dort nicht länger ignorieren. Das ist die Forderung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. und der Kritischen Aktionäre an den Flughafen Frankfurt anlässlich der Morgen stattfindenden Hauptversammlung der Fraport AG.
Der börsennotierte Flughafenbetreiber hat zum 2. Januar 2018 den Betrieb des Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen, zuständig ist die Tochterfirma Fraport Brasil. Mit den Investitionen der Fraport AG wurde die ursprünglich für die Weltmeisterschaft in Brasilien geplante Landebahnerweiterung wiederaufgenommen und der Ausbau ermöglicht. Weiterlesen
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Kunden der Bank liefern Waffen für Jemen-Kriegsallianz
Betroffene des Dammbruchs in Brasilien fordern Konsequenzen
Selbstverpflichtungen der Bank noch immer mangelhaft
Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der Deutschen Bank kritisieren die deutschen Nichtregierungsorganisationen Facing Finance, urgewald und MISEREOR grobe Defizite der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht in der Unternehmenspraxis der Bank.
„Die Deutsche Bank finanziert Konzerne wie BAE Systems, Rheinmetall oder MTU Aero Engines, obwohl diese erwiesenermaßen Rüstungsgüter an die Länder der von Saudi-Arabien geführten Golf- Allianz liefern, die seit drei Jahren einen brutalen Krieg im Jemen führen“, erklärt Kathrin Petz, Expertin für Rüstungsgeschäfte bei urgewald. Sie bemängelt, dass es keine umfassende Rüstungsrichtlinie der Bank gibt, die Unternehmen, die in Kriegsgebiete liefern, von Kreditvergabe und Investitionen ausschließt. Weiterlesen
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V. protestieren heute anlässlich der Aktionärshauptversammlung von K+S und fordern die Umsetzung eines umweltverträglichen Entsorgungskonzeptes und Sanierungsmaßnahmen für die bereits eingetretenen massiven Umweltschäden. Jörg Nitsch, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND: „Es ist ein Skandal und eine Gefährdung für den Fortbestand des Unternehmens, dass bis heute kein Konzept für die umweltverträgliche Entsorgung der festen und flüssigen festen Abfälle aus dem Kalibergbau besteht.“ Christian Russau vom Vorstand der Kritischen Aktionäre fordert K+S auf, sich „ab sofort der Nachbergbauphase zu stellen, da die Lagerstätten im hessisch-thüringischen Kaligebiet in etwa 40 Jahren erschöpft sein werden“. Weiterlesen
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Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre warnt vor der geplanten Neuaufteilung des Energiemarkts
Der geplante Deal zwischen E.on und RWE könnte die geplante Energiewende verlangsamen. Davor warnt der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre anlässlich der Hauptversammlung der E.on SE am Mittwoch in Essen und empfiehlt, den Vorstand des Unternehmens nicht zu entlasten.
„E.on wird sich auch weiterhin am klimaschädlichen Geschäft mit der Kohle beteiligen“, sagt Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands. „Mit dem geplanten Deal würde E.on über die Stadtwerke-Beteiligungen der RWE-Tochter Innogy mit mehr als elf Prozent auch beim Kohleverstromer Steag beteiligt sein.“
„RWE setzt weiterhin vor allem auf die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie Kohle, anstatt den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben“, so Dufner. Weiterlesen
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Wie ist es möglich, dass die Menschen, die eines der wertvollsten Metalle der Welt für ein deutsches Vorzeigeunternehmen abbauen, in Slums leben?
Mit dieser Frage konfrontiert die Kampagne »Plough Back The Fruits« seit vier Jahren den deutschen Chemiekonzern BASF, der sich selbst als Vorbild in »freiwilliger Lieferkettenverantwortung» darstellt.
Im sechsten Jahr nach dem Massaker von Marikana 2012 haben sich die Arbeits- und Lebensbedingungen der MinenarbeiterInnen bei Lonmin, dem Platinlieferanten von BASF, kaum verändert. Jetzt steht der Verkauf von Lonmin an Sibanye-Stillwater an, einen südafrikanischen Konzern, der bislang hauptsächlich im Goldgeschäft tätig ist und mit der Übernahme zum zweitgrößten Akteur im Platinsektor wird. Weiterlesen
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Kritische Aktionäre fordern Nachrüstung aller Volkswagen
Autokonzern muss Dividende halbieren und Rückstellungen erhöhen
Wegen seiner Rolle im Abgasskandal, Kartellabsprachen und Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur verweigert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat der Volkwagen AG bei der Hauptversammlung am 3. Mai die Entlastung. Für anstehende Nachrüstungen von VW-Dieselfahrzeugen und Entschädigungen von Kundinnen und Kunden soll der Auto-Konzern die Dividende halbieren und die Rückstellungen um rund 1 Milliarde Euro erhöhen.
„Wir nehmen die Taktik des Vorstands, nur Verfehlungen zuzugeben, die bereits gerichtsfest nachgewiesen wurden, nicht weiter hin“, kritisiert BUND-Verkehrsreferent Jens Hilgenberg den Vorstand der Volkswagen AG. Hilgenberg, Vorstandsmitglied des Dachverbands mahnt weiter: „Auch die Aktionärinnen und Aktionäre sollten ein Interesse daran haben, dass der ohnehin schon angeschlagene Ruf des Konzerns und der Marken nicht weiter geschädigt wird.“ Weiterlesen
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