Kategorie: Greenwashing

Mit Whistleblowing gegen Umweltkriminalität und Greenwashing?

Wie Aktiengesellschaften mit Hinweisen umgehen

Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 12. Februar 2025, 17 – 19 Uhr
Online sowie im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region, Kartäusergasse 9-11, 50677 Köln


Anmeldung per E-Mail an dachverband[at]kritischeaktionaere.de; bitte angeben, ob Teilnahme in Präsenz oder online.

Whistleblower sollen sich sicherer fühlen: Seit Juli 2023 gibt es ein Hinweis­geber­schutzgesetz. Unternehmen müssen Meldekanäle für Hinweise zu Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und Verstößen gegen eigene Richtlinien bereit halten. Allerdings liegen die DAX-40-Konzerne im internationalen Vergleich sehr weit hinten,  was die Nutzung von Hinweisgebersystemen betrifft. Bei der  Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, DWS, deckte eine hochrangige Mitarbeiterin den Etikettenschwindel mit angeblich grünen Investments auf. Weiterlesen

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Gefährliches Greenwashing

Protestaktion zur Hauptversammlung der Deutschen Bank 2022. Foto: Koala Kollektiv

Von wegen nachhaltig: Die Deutsche Bank finanziert weiterhin neue Gas- und Ölprojekte. Das muss sich ändern, wie unsere Klimaaktivistinnen per Video auf der virtuellen Hauptversammlung deutlich gemacht haben.

Es wäre mit 1440 km die weltweit längste beheizte Pipeline: Ölkonzerne wie TotalEnergies treiben den Bau der East African Crude Oil Pipeline (EACOP) in Uganda und Tansania voran, stoßen jedoch auf entschiedenen Protest lokaler Gruppen und von Klimaaktivist*innen. Zu Recht: Das Projekt vertreibt lokale Gemeinden, gefährdet die Tierwelt und schadet dem Klima.

Keine Probleme damit haben die Banken, die TotalEnergies finanzieren. Vorne mit dabei: die Deutsche Bank. Weiterlesen

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