Online-Veranstaltung am Vorabend der Aurubis-Hauptversammlung 14. Februar 2024, 19:00 – 20:30
Müssen den Konzern verlassen: (v.l.) Produktionsvorstand Dr. Heiko Arnold, Vorstandsvorsitzender Roland Harings und Finanzvorstand Rainer Verhoeven. Chief Operations Officer Inge Hoffkens darf bleiben.
Anmeldung: Sobald wir die Anmeldung an dachverband[at]kritischeaktionaere.de erhalten haben, versenden wir die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung.
Wie geht es nach den heftigen Turbulenzen bei Europas größtem Kupferkonzern weiter? Der Vorstand der Hamburger Aurubis AG muss wegen Millionenschäden durch Kupferdiebstähle den Hut nehmen. Aber Aurubis ist nicht nur Opfer von Betrügern – der Konzern hat in seiner eigenen Lieferkette mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung zu tun. In einer Online-Veranstaltung am Vorabend der Aurubis-Hauptversammlung informieren Facing Finance, die Romero-Initiative (CIR), die Kampagne Bergbau Peru, Goliathwatch und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre über Lieferanten, Sorgfaltspflichten und ihre Forderungen an den Hamburger Konzern. Weiterlesen
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Stellungnahme zur weitgehenden Befreiung des Finanzsektors von Sorgfaltspflichten im EU-Lieferkettengesetz
Die Trilog-Verhandlungen zum EU-Lieferkettengesetz wurden am 14.12.2023 abgeschlossen. Insgesamt ist es ein wichtiger Meilenstein für die Achtung von Menschenrechten und Umweltstandards im Wirtschaften.
Es gibt jedoch große Lücken – und eine besonders gravierende Ausnahme: Dem Finanzsektor sollen keine Sorgfaltspflichten für Investitionen, Kredite und Versicherungen auferlegt werden. Zwar fällt der Finanzsektor grundsätzlich in den Anwendungsbereich des EU-Lieferkettengesetzes. Das gilt aber nur für die vorgelagerte Lieferkette, also beispielsweise die Beschaffung von Bürostühlen und -klammern. Doch Finanzdienstleistungen – wie beispielsweise Kredite für, Investitionen in oder Versicherungen von Kupferminen, die möglicherweise indigene Bevölkerungen ihrer Landrechte berauben – sind ausgenommen und damit der Geschäftsbereich, in dem die meisten Umwelt- und Menschenrechtsrisiken des Finanzsektors liegen. Weiterlesen
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Als Folge des andauernden, völkerrechtswidrigen und brutalen Überfalls Russlands auf die Ukraine hat die EU die zuvor hohen Steinkohle-Importe aus Russland gestoppt. Eine der Folgen: Die Steinkohle-Importe aus Kolumbien nach Deutschland haben sich 2022 mehr als verdoppelt, um die Energieversorgung zu sichern. Die Schäden und Folgen fürdie vom Tagebau betroffenen Gemeinden in Kolumbien sind immens.
Der größte Steinkohletagebau Lateinamerikas, Cerrejón, ist für massive Umweltschäden, Wassermangel, Rechtsverletzungen betroffener Gemeinden und miserable Arbeitsbedingungen verantwortlich. Auch deutsche Konzerne stehen in der Verantwortung.
Greylis Antonia Pinto Ustate
„Wir jungen Frauen in den Umsiedlungsgebieten arbeiten jeden Tag, um den Lebensunterhalt für unsere Familien zu verdienen und ein Leben in Würde zu führen.
Kolumbianische Menschenrechtsorganisationen stellen neuen Bericht in Deutschland vor
2022 bezog Deutschland fast ein Fünftel seiner Steinkohle aus Kolumbien. Ein Großteil der Kohleimporte stammt aus Cerrejón – dem größten Tagebau Lateinamerikas, betrieben vom Schweizer Bergbauriesen Glencore. Der neue Bericht Does Cerrejón always win? der Menschenrechtsorganisationen CINEP und Censat Agua Viva, gemeinsam mit Fair Finance International und Oxfam, belegt einmal mehr: Glencores Steinkohlemine in Nordkolumbien fügt Mensch und Umwelt massiven Schaden zu – bis heute. Möglich macht das auch viel Geld aus Deutschland: Deutsche Energieunternehmen zählen zu den wichtigsten Kunden Glencores und deutsche Banken und Versicherungen finanzieren dessen toxische Geschäfte.
CINEP und Censat Agua Viva sagen dazu: „Glencore hat in einer ohnehin wasserarmen Region den Bruno-Fluss umgeleitet, nur um Cerrejón auszubauen, und das wenige verbliebene Wasser verschmutzt. Weiterlesen
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Kolumbianischer Widerstand gegen europäische Energiekonzerne und ihre Investoren Workshop am25. November 2023 in Köln
Wir laden euch herzlich zu unserer Veranstaltung mit zwei Referentinnen aus Kolumbien ein.
Wann? Samstag, 25. November 2023, 15-17.00 Uhr
Wo? „Offener Treff“ Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Was? Workshop zu folgenden Themen:
Deutschlands Mitverantwortung: Der Weg der Kohle von Kolumbien nach Deutschland
Straflosigkeit von Unternehmen und die Forderungen an den kolumbianischen Staat seitens multinationaler Unternehmen: Der Fall Glencore
Lokale Widerstandsbewegungen aus den Gemeinden
Wer? Delegation der Plattform „La Guajira le habla al mundo“
Carolina Matiz (Menschenrechtsorganisation Centro de Investigación y Educación Popular, CINEP
Greylis Pinto (afrokolumbianische Aktivistin aus La Guajira, Co-Autorin des Buches „Negras Hoscas“)
Tatiana Cuenca (Koordinatorin des Programmbereichs Wasser und Bergbau-Konflikte bei der Umweltschutzorganisation Censat Agua Viva, dem kolumbianischen Zweig von Friends of the Earth)
Kolumbianischer Widerstand gegen europäische Energiekonzerne und ihre Investoren Veranstaltung am 24. November 2023 in Frankfurt
Wir laden euch herzlich zu unserer bevorstehenden Veranstaltung ein, bei der hochrelevante Themen mit Referentinnen aus Kolumbien im Mittelpunkt stehen:
Wann? 24. November 2023, um 18:00 Uhr
Wo? Medico Haus, Lindleystraße 15, 60314 Frankfurt am Main
Was? • Deutschlands Mitverantwortung: Der Weg der Kohle von Kolumbien nach Deutschland • Straflosigkeit von Unternehmen und die Forderungen an den kolumbianischen Staat seitens multinationaler Unternehmen • Lokale Widerstandsbewegungen aus den Gemeinden
Wer? • María Carolina Matiz (CINEP) • Greylis Pinto (Aktivistin aus La Guajira) • Tatiana Cuenca (CENSAT)
Die Veranstaltung startet mit den zwei eindrucksvollen Kurzfilmen Fantasmagoria (2022; 2022; Spanisch – UT Englisch) und Afro-Peasant Resistance in la Guajira (2022; Spanisch – UT Englisch), die einen Einblick in die Lebensrealitäten des Extraktivismus in Chile und Kolumbien bieten. Weiterlesen
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Der Blick durch das Objektiv einer Kamera auf die Folgen von menschenrechtsverletzenden und umweltschädigenden Unternehmen, die von Banken und Investoren finanziert werden, eröffnet neue Perspektiven auf existierendes Unrecht. Anlässlich der Jubiläumsausgabe der Publikationsreihe „Dirty Profits“ möchten Facing Finance, Brot für die Welt, Misereor und die Friedrich-Ebert-Stiftung Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung und Diskussionsveranstaltung „10 Jahre Dirty Profits: Eine Retrospektive“ einladen.
Der Blick durch das Objektiv einer Kamera auf die Folgen von menschenrechtsverletzenden und umweltschädigenden Unternehmen, die von Banken und Investoren finanziert werden, eröffnet neue Perspektiven auf existierendes Unrecht. Anlässlich der Jubiläumsausgabe unserer Publikationsreihe „Dirty Profits“ möchten Facing Finance, Brot für die Welt, Misereor und die Friedrich-Ebert-Stiftung Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung und Diskussionsveranstaltung „10 Jahre Dirty Profits: Eine Retrospektive“ einladen. Weiterlesen
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Rohstoffe im Konflikt mit Menschenrechten: Unser Bündnis protestierte vor der Hauptversammlung von HeidelbergCement am SNP Dome
Pressemitteilung vom 10.05.2023 zur Hauptversammlung der HeidelbergCement AG
Klimaneutralität erst 2050: Auch Investoren kritisieren schlechte Klimabilanz
Umweltrisiken, Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen in Indonesien, im Westjordanland und in der Westsahara
Bündnis protestiert vor dem SNP Dome und in der Heidelberger Innenstadt
Auch wenn die HeidelbergCement AG mit „Heidelberg Materials“ eine neue Unternehmensmarke geschaffen hat, hält der Konzern an zahlreichen Projekten mit erheblichen Menschenrechts- und Umweltrisiken fest. Eine Transformation verschiebt der „Klimasünder“ auf die nächsten Jahrzehnte. Fridays for Future Heidelberg, Watch Indonesia!, pax christi und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre werden am Donnerstag wegen der schlechten Klimabilanz und der Menschenrechtsverletzungen des Konzerns bis hin zur Nichteinhaltung des Völkerrechts vor dem SNP Dome in Heidelberg protestieren.Weiterlesen
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