Rede von Markus Dufner

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats,

ich heiße Markus Dufner und bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit unseren 26 Mitgliedsorganisationen und zahlreichen Kooperationspartnern setzen wir uns für Frieden, Umweltschutz und Menschenrechte ein – seit nunmehr 30 Jahren. Dass wir mit unseren Forderungen und Fragestellungen richtig liegen, finden auch immer mehr Kleinaktionäre.

Mit unserer aktuellen Kampagne „Rohstoffe – im Konflikt mit Menschenrechten“ setzen wir Kritischen Aktionäre uns für verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichten der Unternehmen ein.

Herr Höttges, die Deutsche Telekom schreibt zu ihrer Strategie zur Nachhaltigkeit im Einkauf:

„Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Medien decken immer wieder Verstöße gegen Arbeitnehmerrechte, Umweltschutzstandards und Menschenrechte in der Lieferkette für Telefone, Laptops oder andere ICT-Produkte auf. Weiterlesen

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Rede von Robert Raschper

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats,

mein Name ist Robert Raschper und ich spreche hier heute für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Leider gibt es auch in diesem Jahr einiges an der Deutschen Telekom zu kritisieren.

Zum Beispiel beim Thema Netzneutralität: Die Deutsche Telekom plant Spezialdienste gegen Zahlung von Gebühren bei der Datenübertragung zu bevorzugen. Das ist die vielbeschworene Überholspur auf der Datenautobahn. Damit soll Start-Ups und kleinen Unternehmen geholfen werden. Da frage ich mich – und Sie natürlich auch Herr Höttges:

Wie wollen Sie verhindern, dass große Unternehmen diese Möglichkeit auch nutzen? Weiterlesen

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Rede von Christian Russau

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Christian Russau, ich spreche hier für die Initiative GegenStrömung, die sich für menschenrechtskonformes Handeln von deutschen Unternehmen im Ausland einsetzt, und ich bin Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre.

Reden wir als erstes über Ihr neues, pompös angekündigtes „Environmental and Social Policy Framework“ von vor wenigen Tagen. Sie deklarieren dort reichlich emphatisch „[a]t Deutsche Bank, our aspiration is to live by the highest standards of integrity. We are committed to act as a responsible partner to all our stakeholders and to address impacts that our business operations may have on the environment and society.“ Weiterlesen

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Rede von Markus Dufner

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats!

Ich heiße Markus Dufner und bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit unseren 26 Mitgliedsorganisationen und zahlreichen Kooperationspartnern setzen wir uns für Frieden, Umweltschutz und Menschenrechte ein – seit nunmehr 30 Jahren. Dass wir mit unseren Forderungen und Fragestellungen richtig liegen, finden auch immer mehr Kleinaktionäre.

Mister Cryan, im November betonten Sie in einer Botschaft an Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ZITAT: „wie wichtig es ist sicherzustellen, dass die Überwachung unserer Geschäftsaktivitäten den höchsten Standards genügt“. „In bestimmten Regionen mit höherem Risiko werden wir das Onboarding von neuen Kunden und die Einführung neuer Produkte für bereits bestehende Kundenbeziehungen aussetzen.“ Weiterlesen

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Deutsche Bank: Saubermann oder Lappen, Herr Cryan?!

• Skandalgeschäft mit „Mountaintop Removal“-Kohle in den USA
• Finanzierung von Rüstungsunternehmen, die in Konfliktgebiete exportieren
• Trotz neuer Richtlinien: Deutsche Bank bleibt Nachzüglerin bei Nachhaltigkeit

Als John Cryan vor fast einem Jahr zum neuen Konzernchef der Deutschen Bank ernannt wurde, war sein Ziel, „eine bessere Deutsche Bank“ zu schaffen. Vor Cryans erster Hauptversammlung als Vorstandschef am Donnerstag stellen der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und die Mitgliedsorganisation urgewald fest: Ein Umbau hin zu einer nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch und ethisch nachhaltigen Bank ist bislang ausgeblieben. Der Dachverband hat beantragt, den Vorstand der Deutschen Bank nicht zu entlasten. Weiterlesen

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Rede von Robert Raschper

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
sehr geehrte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats,

mein Name ist Robert Raschper und ich spreche hier heute für den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit unseren 26 Mitgliedsorganisationen und zahlreichen Kooperationspartnern setzen wir uns für Frieden, Umweltschutz und Menschenrechte ein – seit nunmehr 30 Jahren. Dass wir mit unseren Forderungen und Fragestellungen richtig liegen, finden auch immer mehr Kleinaktionäre.

Schon im Jahr 2013 waren wir hier, um auf die gewerkschaftsfeindliche Unternehmenspolitik der Deutschen Post in der Türkei aufmerksam zu machen.

Leider hat es anscheinend bei der Deutschen Post kein Umdenken gegeben. Anders kann ich mir den im März dieses Jahres erschienen Report mit dem Titel „Den Code brechen“ nicht erklären. Weiterlesen

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FEMNET besucht die Hauptversammlung von HUGO BOSS am 19.05.2016 mit zwei Inderinnen

Die Frauenrechtsorganisation FEMNET bat ihren Partner Cividep in Indien, Befragungen bei Zulieferfirmen von Hugo Boss in Bangalore durchzuführen. Ergebnis der Befragung von Arbeiterinnen bei zwei Zulieferern von Hugo Boss: Löhne, die nicht zum Leben ausreichen, Überstunden, sexuelle Belästigungen, keine Transparenz.

Von der Fabrik Arvind Mills Ltd, in der 2500 bis 3000 Menschen angestellt sind, bezieht HUGO BOSS seit mindestens einem Jahr Jeans- und Webwaren sowie konfektionierte Waren. Von der zweiten Fabrik Trio Apparels in Bangalore bezieht HUGO BOSS T-Shirts. Beide Fabriken werben auf ihren Webseiten mit Hugo Boss.

Keine existenzsichernde Löhne: Trotz Überstunden reicht das Gehalt der Arbeiterinnen in Indien nicht, ihre monatlichen Ausgaben zu decken, geschweige denn, Geld für die Zukunft zu sparen. Weiterlesen

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Adidas: Intransparenz beim Umweltschutz und bei der Gentech-Baumwolle

Dachverband fordert Hainer-Nachfolger Rorsted auf, Situation in Zulieferfirmen zu verbessern

Die ehemalige Näherin Estela Ramirez aus El Salvador (Mitte) mit Kritischen Aktionären bei der Hauptversammlung von Adidas 2014.

Bei der Hauptversammlung der Adidas AG am 12. Mai in Fürth fordert der Dachverband vom künftigen Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted mehr Transparenz im Umweltschutzbereich und bei  gentechnisch manipulierter Baumwolle sowie spürbare Verbesserungen für ArbeiterInnen in Zulieferfirmen.

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