Pressemitteilung zum 4. RWE-Tribunal am 11./12. März 2023 in Köln, Alte Feuerwache
Köln, 10.03.2023 – Auf dem 4. RWE-Tribunal am Wochenende in Köln werden Prominente aus Wissenschaft, Politik und Medien sowie persönlich Betroffene die Verantwortung von RWE für Klimaschäden und vorzeitige Todesfälle aufzeigen.
Als Zeug*innen angehört werden Elisabeth Meyn, die Mutter des im Hambacher Wald zu Tode gekommenen Dokumentarfilmer Steffen Meyn, der „letzte Landwirt von Lützerath“, Eckhardt Heukamp, und die Filmemacherin Carmen Eckhardt. Als einer von mehreren Sachverständigen gehört wird Hans-Josef Fell, einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Jörg Reichel von der Deutschen Journalist*innen-Union berichtet über Behinderungen und Angriffe der Polizei und RWE-Security auf Pressevertreter*innen während der Räumung von Lützerath im Januar. Weiterlesen
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Keine Dividende, Investitionskürzungen und weiter steigende Mieten zeugen von dramatischer Lage des Immobilienkonzerns
Jahrelang hat die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen einen Verzicht auf überhöhte Dividendenausschüttungen und spekulatives Wachstum gefordert. Vergeblich. Nun präsentiert der LEG-Vorstand den Anlegern und Mietern die Quittung für seinen Größenwahn: Im Jahr 2023 soll das zweitgrößte Wohnungsunternehmen Deutschland überhaupt keine Dividende ausschütten. Zugleich sollen die Investitionen in Modernisierungen deutlich gekürzt, die Mieten aber weiter erhöht werden. Eine endlose Abwärtsspirale droht.
Dass diese radikalen Einschnitte vorgenommen werden, obwohl die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche um 3,1 Prozent zugelegt hat, zeigt das wie ernst die Lage ist. Hintergrund sind die steigenden Zinsen, die den auf Pump aufgeblasenen Konzern ins Mark treffen könnten. Weiterlesen
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Pressemitteilung zur Aurubis-Hauptversammlung am 16.02.2023
· Kritik an Zusammenarbeit mit chilenischem Staatskonzern CODELCO
· Mangelnde Transparenz bei Kupferlieferanten in Peru
· Wegen Risikovorsorge keine Dividenden-Ausschüttung
· Protest vor der edel-optics.de Arena am 16. Februar, 9:00 Uhr
Berlin/Hamburg/Köln/Freiburg – Nichtregierungsorganisationen kritisieren, dass Aurubis mutmaßlich im Wissen um die Beteiligung an einer ökologischen Katastrophe und die Verletzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten durch CODELCO eine „Absichtserklärung zur Zusammenarbeit für eine nachhaltigere und verantwortungsvollere Kupfer-Wertschöpfungskette“ mit dem staatlichen chilenischen Bergbaukonzern am 29. Januar unterzeichnet hat.
TUI-Hauptversammlung am 14.02.2023: Kritik an umwelt- und klimaschädlichen Kreuzfahrten und Lieferkette / Keine Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat
Berlin/Köln – Auf der morgigen Hauptversammlung der TUI AG fordern der NABU und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre vom Reisekonzern ambitioniertere Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz und mehr Transparenz bei der Umsetzung des neuen Lieferkettengesetzes.
Schweröl bleibt weiter der wichtigste Treibstoff der „Mein Schiff Flotte“. Zwar sind die kleineren Schiffe von Hapag Lloyd Kreuzfahrten und Marella Cruises mittlerweile mit etwas saubereren Kraftstoffen unterwegs. Von nachhaltigem Reisen sind sie dennoch weiterhin meilenweit entfernt.
„Die selbstgesteckten Ziele beim Klimaschutz sind zu begrüßen. Weiterlesen
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Steigende Treibhausgasemissionen zeigen: Siemens beim Klimaschutz noch nicht auf dem richtigen Weg
Lieferkettengesetz: Siemens muss mehr tun als bisher
Dachverband fordert hybride Hauptversammlung und mehr Partizipationsmöglichkeiten
Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der Siemens AG fordert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre den Technologiekonzern dazu auf, dringend effektive Maßnahmen für den Klimaschutz zu ergreifen.Die direkt von Siemens emittierten Treibhausgasemissionen sind im letzten Geschäftsjahr leicht gestiegen. Entscheidend für den negativen Einfluss von Siemens auf das Klima sind aber vor allem jene Emissionen, die durch die Nutzung von Siemens-Produkten entstehen, etwa elektrische Motoren oder auch Züge.
„Das Ziel von Siemens, bis 2030 klimaneutral zu sein, bezieht sich auf weniger als 1 Prozent des Klimaschadens, den Siemens mit verursacht. Weiterlesen
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Mehr Aufträge für fossile Gasprojekte sorgen für katastrophale Klimabilanz
Siemens Energy ignoriert Selbstbestimmungsrecht des Volkes der Westsahara
Forderung nach hybrider statt rein virtueller Hauptversammlung für mehr Partizipationsmöglichkeiten
Köln/München, 06.02.2022. Zur morgigen Hauptversammlung der Siemens Energy AG fordern Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern auf, aus fossilen Energieprojekten auszusteigen und die Selbstbestimmungsrechte des Volkes der Westsahara zu achten.
Statt Kohle sorgt nun Ausbau des Geschäfts mit fossilem Gas für katastrophale Klimabilanz
Siemens Energy verkauft deutlich mehr industrielle Gasturbinen, sodass der erhoffte positive Effekt des Kohleausstiegs für die eigene Klimabilanz fast ausgeblieben ist. Die im letzten Geschäftsjahr von Siemens Energy verkauften Produkte werden für über 1,3 Milliarden Tonnen Treibhausgase sorgen. Weiterlesen
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Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Siemens Energy kritisieren urgewald, Friends of the Earth Europe, der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sowie die russische Umwelt-NGO Ecodefense das Unternehmen wegen seiner weiterhin bestehenden Geschäftsbeziehungen zur staatlich-russischen Atomenergie-Gesellschaft ROSATOM. Diese sind vom Russland-Exit der Siemens Energy scheinbar unberührt geblieben [1], obwohl ROSATOM sogar direkt in den Krieg gegen die Ukraine involviert ist. Siemens Energy muss diese Geschäfte umgehend beenden.
ROSATOM ist direkt dem russischen Präsidenten Vladimir Putin unterstellt und umfasst gut 350 Tochterunternehmen. Nach eigenen Angaben plant und baut die Gesellschaft aktuell 34 Reaktoren weltweit und beliefert 75 mit Brennstoffen. [2] Darüber hinaus ist ROSATOM für die Entwicklung und Produktion der russischen Atomwaffen zuständig. Weiterlesen
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Thyssenkrupp will Gewinne kurzsichtig ausschütten und nutzt Staatshilfen, statt selbst mehr in sozialökologische Transformation zu investieren
Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungenbei Subunternehmen
„Zeitenwende“ darf nicht zu riskantem Aufrüsten von Despoten führen
Zur morgigen Hauptversammlung von Thyssenkrupp fordert der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre den Industriekonzern auf, die im letzten Jahr vor allem durch gestiegene Preise und weniger durch erfolgreiches Management erzielten Gewinne vollständig in die sozialökologische Transformation zu investieren. Der Dachverband lehnt den Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat als unverantwortlich ab. Thyssenkrupp gehört zu den klimaschädlichsten Konzernen Deutschlands. So ist allein das Stahlwerk in Duisburg für etwa zwei Prozent der Treibhausgasemissionen Deutschlands verantwortlich. Weiterlesen
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