Am 16. August wird weltweit der ermordeten südafrikanischen Bergleute gedacht. Platin-Importeur BASF trägt Verantwortung für Menschenrechte und Umweltschutz.
Am 16. August 2012 wurden 34 Bergarbeiter an der südafrikanischen Platinmine Marikana erschossen. Plough Back the Fruits (PBTF), die südafrikanisch-europäische Kampagne, erinnert am 10. Jahrestag des Massakers daran, dass noch Minenarbeiter inhaftiert sind und viele Hinterbliebene und Überlebende weiterhin auf die zugesagte Entschädigung und eine offizielle Entschuldigung der Verantwortlichen warten.Weiterlesen
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Selbstgesetzte „Grüne-Länder-Strategie“ wird weder transparent noch konsequent umgesetzt
Zivilgesellschaftliche Organisationen kritisieren, dass Heckler & Koch eigene Verantwortung bei Waffenexporten an die Politik auslagert
Gegenanträge fordern Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Anlässlich der morgen stattfindenden Hauptversammlung der Heckler & Koch AG fordert das Bündnis der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch, dass der Kleinwaffenproduzent seine selbstgesetzte „Grüne-Länder-Strategie“ endlich glaubwürdig und konsequent umsetzt. Demnach dürfen Kriegswaffen ausschließlich an Länder geliefert werden, die zur EU oder zur NATO gehören oder NATO-assoziiert sind.
Doch welche Länder als „grün“ gelten oder zum „Rest der Welt“ zählen, ist dennoch nicht einfach nachvollziehbar, da H&K die eigenen Kriterien aushöhlt. Die Kriterien und Risikoanalysen von H&K hierzu sind nicht transparent, sollten aber aufgrund ihrer sicherheitspolitischen Brisanz und der mitunter tödlichen Folgen öffentlich nachvollziehbar sein. Weiterlesen
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Strittige Themen und Fragen könnten unberücksichtigt bleiben, wenn Aktiengesellschaften das Recht erhalten, die Anzahl der Fragen nach eigenem Ermessen zu begrenzen
Zuvor geplante, massive Einschränkungen der Aktionärsrechte nach lautstarker Kritik abgewendet
Umfassende Reform der Aktienrechts zur Stärkung der Aktionärsrechte nötig
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und die Coordination gegen Bayer-Gefahren (CBG) kritisieren die vom Bundestag verabschiedete gesetzliche Regelung zu virtuellen Hauptversammlungen als weiterhin unzureichende Alternative zur Präsenzveranstaltung, da die Organisationen Aktionär:innenrechte gefährdet sehen.
Die CBG erkennt keine Notwendigkeit für eine Änderung des Aktiengesetzes. „Es ist nicht einzusehen, warum Bayer und Co. nun auch ohne pandemische Not die Möglichkeit erhalten sollten, vor der Konzernkritik ins Internet zu fliehen und Aktionär:innen-Rechte generell zu schwächen“, erklärt CBG-Geschäftsführer Marius Stelzmann. Weiterlesen
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US-Gewerkschaft protestiert gegen die Verletzung von Arbeitnehmerrechten durch Auftragsunternehmen von DWS
Reinigungskräfte wollen heute in DWS-Büros in den USA Forderungen überreichen
DWS-Aktionärsversammlung am 9. Juni soll Vorgehen des Managements nicht billigen
New York City/Frankfurt am Main – Die US-Gewerkschaft Service Employees International Union (SEIU) wirft der Deutsche Bank-Tochter DWS vor, ihre eigenen Unternehmensrichtlinien zu missachten, die vorsehen, dass sie marktübliche Löhne und Sozialleistungen, sichere Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Arbeitsgesetzen durch ihre Auftragsunternehmen unterstützt. Einen Tag vor der Hauptversammlung der DWS werden die gewerkschaftlich organisierten Reinigungskräfte die Aktionärinnen und Aktionäre auffordern, den Aufsichtsrat des Unternehmens nicht zu entlasten.Weiterlesen
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Transparenz bei Investitionsrichtlinien: Fehlanzeige!
Facing Finance, urgewald und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fordern, Vorstand und Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung am 9. Juni nicht zu entlasten
Berlin/Köln – Bereits vor der Razzia in der DWS-Zentrale am 31. Mai hatten Facing Finance, urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre immer wieder darauf hingewiesen, dass Deutschlands größter Vermögensverwalter keine öffentlichen Investitionsrichtlinien zu Menschenrechten, Energiekonzernen oder Bergbau hat. Damit weicht die DWS von ihrer Konzernmutter Deutsche Bank ab, die Richtlinien für ihr Finanzierungsgeschäft veröffentlicht hat – wenn auch aus Sicht der Organisationen weitgehend unzureichende. Diese Intransparenz der DWS steht im Widerspruch zu dem im Branchenvergleich besonders auffallenden und nun auch eventuell mit rechtlichen Konsequenzen verbundenen ESG-Marketing des Branchenprimus und seiner Mutter Deutsche Bank. Weiterlesen
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Amnesty International, Brot für die Welt und Oxfam fordern den Vorstand von Biontech zu einem umfassenden Technologietransfer auf. Die drei zivilgesellschaftlichen Organisationen haben gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Fragen für die Hauptversammlung eingereicht und appellieren an das Unternehmen, erstens dem mRNA-Hub der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Produktions-Know-How zur Verfügung zu stellen, zweitens Impfstoffe global gerechter zu verteilen und drittens Preisgestaltung und Verträge transparent zu machen. Nur so können sich Länder mit geringem Einkommen selbst mit lebensrettenden Impfstoffen versorgen.
Trotz massiver staatlicher Förderung und Rekordgewinnen plant Biontech bislang wenig, um die Impfstoffversorgung in einkommensschwachen Ländern zu verbessern. Die in aktuell zwei afrikanischen Ländern geplanten Container-Fabriken („Biontainer“) liefern zu spät und zu wenig. Weiterlesen
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Miller: Hapag-Lloyd macht Rekordgewinne auf Kosten der Natur / Dufner: Ausschüttung von 68 Prozent des Gewinns als Dividende viel zu hoch
Berlin – Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Hapag-Lloyd moniert der NABU zusammen mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fehlende Investitionen von Hapag-Lloyd in nachhaltige Schifffahrtstechnik. Angesichts der Gewinne von mehr als 9 Milliarden Euro im Jahr 2021 ist die Entscheidung, mehr als 6 Milliarden Euro in Dividenden statt in umweltfreundliche Technologien zu investieren, nicht nachzuvollziehen.
Leif Miller, NABU Bundesgeschäftsführer: „Hapag-Lloyd fährt Rekordgewinne auf Kosten von Umwelt und Natur ein. Die schon bei der letztjährigen Hauptversammlung angemahnten notwendigen Maßnahmen für mehr Klimaschutz wurden offensichtlich ignoriert. Weiterlesen
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Zwangsarbeit in China? Niedrige Löhne in der Ukraine? Mangelnde Fortschritte beim Klimaschutz? Diese und weitere Fragen muss sich das Modeunternehmen Hugo Boss auf seiner kommenden Hauptversammlung am 24. Mai von FEMNET, dem Dachverband der Kritischen Aktionäre und der Kampagne für Saubere Kleidung (CCC Deutschland) stellen lassen.
Aktuelle Recherchen von STRG_F und Panorama haben nun den Fingerabdruck einer Baumwollprobe aus der Region Xinjiang in einem Hemd von Hugo Boss nachgewiesen. Dort unterdrückt die chinesische Regierung die Minderheit der Uiguren: „Uiguren werden in Arbeits- und Umerziehungslagern eingesperrt und müssen unter menschenunwürdigen Bedingungen auf den Baumwollfeldern schuften“, sagt Dr. Gisela Burckhardt, Vorstandsvorsitzende der Frauenrechtsorganisation FEMNET. Weiterlesen
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