Anlässlich der bevorstehenden Jahreshauptversammlung von Hugo Boss am 14.5.2024 kritisieren FEMNET, die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die einseitige Nachhaltigkeitsstrategie und hinterfragen, ob Hugo Boss seiner Sorgfaltspflichten gemäß dem deutschen Lieferkettengesetz nachkommt.
Mangelnde Berücksichtigung sozialer Aspekte in der Nachhaltigkeitsstrategie
Der Nachhaltigkeitsbericht von Hugo Boss zeigt die mangelnde Berücksichtigung sozialer Aspekte in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Alle fünf Handlungsfelder der Nachhaltigkeitsstrategie beziehen sich auf Umweltaspekte, kein einziges auf soziale Kriterien. Das kritisieren FEMNET, CCC und der Dachverband der Kritischen Aktionäre, die den Vorstand von Hugo Boss bei der Hauptversammlung dazu befragen werden.
Kritik an Sozialaudits und Umsetzung des Lieferkettengesetzes
Gleichzeitig nennt Hugo Boss immer noch Sozialaudits als Instrument für die Sozialverträglichkeit seiner Produzent*innen. Weiterlesen
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EnBW in Verantwortung für sozialökologisch gerechten und menschenrechtskonformen Kohleausstieg entlang der Lieferketten
Fossiler „Fuel Switch“: EnBW auch bei Gas ohne Blick für Menschenrechtsrisiken
Kritische Redebeiträge auf virtueller Hauptversammlung
Anlässlich der heutigen Hauptversammlung der EnBW kritisieren die Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen Free Bruno, kolko – Menschenrechte für Kolumbien, FIAN Deutschland und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die anhaltende Ausrichtung des Energiekonzerns auf fossile Energieträger. Sie fordern von dem neuen Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos wirksamere Maßnahmen für den Klimaschutz und effektive Erfüllung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten, insbesondere entlang der fossilen Steinkohle- und Gaslieferketten.
Auch 2023 hat EnBW über eine Million Tonnen Steinkohle aus Kolumbien bezogen, mehr als aus anderen Ländern. Weiterlesen
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Angesichts der Hauptversammlungen der Versicherer Hannover Re (6.5.), Talanx (7.5.) und Allianz (8.5.) diese Woche fordert urgewald von allen drei Konzernen mehr Engagement im Bereich Klimaschutz. Die Versicherer schließen seit 2022 (Hannover Re, Allianz) bzw. 2023 (Talanx) die Versicherung neuer Öl- und Gasfelder auf Projektebene aus. Teilweise ist davon auch direkt damit verbundene Infrastruktur betroffen, etwa Öl-und Gaspipelines (Hannover Re) bzw. Ölpipelines und Ölkraftwerke (Allianz und Talanx).
Regine Richter, Energie- und Finanzexpertin bei urgewald, kommentiert: „Die Versicherer haben gute erste Schritte zum Ausschluss von Öl- und Gasgeschäften gemacht, aber sie dürfen sich nicht darauf ausruhen. Gerade im Gasbereich tun sie noch zu wenig für den Klimaschutz.Weiterlesen
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Pressemitteilung vom 2. Mai 2024: „RWE: Mit Vollgas in die Klimakatastrophe“
Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre / Deutsche Umwelthilfe / Green Legal Impact / Biofuel Watch / 1,5-Grad-Mahnwache Essen / Wasserbündnis Rheinisches Revier / Initiative RWE-Tribunal / Kohle gegen Kohle / Sofortiger Atomausstieg (SofA) Münster / Attac Köln / Parents for Future Köln
Vor der Hauptversammlung am 3. Mai 2024 kritisieren Umweltorganisationen und Wissenschaft den Energiekonzern / Wegen zahlreicher Risiken muss die Dividende abgesenkt werden / Protestkundgebung vor der RWE-Zentrale
„Voller Energie in eine neue Zukunft“, verkündet die RWE AG vollmundig. Tatsächlich betreibt der Konzern weiter Braunkohletagebaue und Kohlekraftwerke und hat eine Überkapazität an LNG-Terminals errichtet und setzt auf weiterhin auf die Verfeuerung von Gas und Biomasse. Weiterlesen
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Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der Commerzbank kritisieren die Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen urgewald, Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace, Facing Finance und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die anhaltenden Finanz geschäfte mit klima und umweltschädigenden Unternehmen. Gleichzeitig fordern sie wirksamere Richtlinien zum Ausschluss solcher Geschäfte.
Fossile Finanzierungen der Commerzbank nicht Paris-kompatibel
Trotz fortschreitender Klimakrise ist bei den Kohlefinanzierungen der Commerzbank kein abnehmender Trend zu erkennen. Neben EnBW und RWE befand sich im Jahr 2023 auch das Kohleunternehmen NRG Energy auf der Kundenliste. Der Kohleanteil an der Stromproduktion liegt bei NRG Energy bei 50 Prozent. Auch Unternehmen, die massiv in fossile Expansion investieren, gehörten im abgelaufenen Geschäftsjahr zu den Kunden zum Beispiel der französische Engie-Konzern, der neue Flüssigerdgas-Infrastruktur mit einer jährlichen Kapazität von 5 Millionen Tonnen (Mtpa) plant. Weiterlesen
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Aufruf von Nichtregierungsorganisationen zur Hauptversammlung der RWE AG am 3. Mai 2024 / Pressekonferenz am 2. Mai, 11 Uhr / Protestkundgebung in Essen am 3. Mai
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein zu unserer
virtuellen Pressekonferenz am 2. Mai 2024, 11 Uhr
Es sprechen:
Constantin Zerger, Deutsche Umwelthilfe: Methan über Braunkohletagebauen, Gas/LNG Almuth Ernsting, Biofuel Watch: Biomasseanlagen Markus Dufner, Dachverband: Klimaklagen, Rückstellungen und Verwendung des Bilanzgewinns Christian Döring, Kinderarzt: Belastungen durch Braunkohle-Emissionen, Gefährdung insbesondere für Kleinkinder Timo Luthmann, Wasserbündnis Rheinisches Revier: Ewigkeitsschäden durch Rheinwassertransportleitung zur Befüllung der Braunkohletagebaue Gunnar Harms, Initiative RWE-Tribunal: Lobbyismus und Verletzung von Gewaltenteilung (Beispiel Strafanzeige gegen RWE Power)
„Voller Energie in eine neue Zukunft“, verkündet die RWE AG vollmundig. Weiterlesen
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Die jungen Südafrikaner Amina Hassan Fundi und Ndikho Jokanisi Bomela sprechen am 25. April auf der BASF-Hauptversammlung
Pressemitteilung, 25. April 2024
Nachdem die Witwen zweier beim Massaker von Marikana/Südafrika erschossener Bergleute auf der BASF-Hauptversammlung 2016 gesprochen haben, ist nun die nächste Generation aus Marikana nach Mannheim gereist.
„Ich bin eines der Kinder, die durch die Profitgier von Lonmin und BASF zu Waisen geworden sind“, sagt Ndikho Jokanisi Bomela. Der 20-jährige Jurastudent aus dem Ostkap war neun Jahre alt, als sein Vater, der Bergarbeiter Semi Jokanisi, am 13. Weiterlesen
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Einen Tag vor der Hauptversammlung von Munich Re bewertet urgewald den aktuellen Stand der Klimaschutzrichtlinien des Rückversicherers. Laut der letzten Ausgabe der “Scorecard on Insurance, Fossil Fuels and the Climate Emergency”[1] liegt der Konzern im Versicherungsgeschäft für Öl, Gas und Kohle international auf dem 12. Platz, im Bereich fossile Investitionen auf dem 13. Platz – teils deutlich hinter Konkurrenten wie Swiss Re (7. bzw. 3. Platz) und Hannover Re (9. bzw. 12. Platz).
Zudem belegt ein im Februar veröffentlichter Bericht der US-Organisationen Rainforest Action Network und Public Citizen[2], dass Munich Re über zwei Tochtergesellschaften an der Versicherung der Flüssigerdgas-Terminals Cameron LNG an der US-Golfküste und Tacoma LNG im Bundestaat Washington beteiligt war. Weiterlesen
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