BUND Hessen und Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre protestieren vor der K+S-Hauptversammlung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich vertrete den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V.. Beide Organisationen müssen auch in diesem Jahr beklagen, dass K+S weiterhin ganz erhebliche Schäden an der Umwelt zu verantworten hat. Wir sehen durchaus, dass der Vorstand seine Zusage einhält, die Probleme anzugehen. Die daraus resultierende Aufgabe bleibt wegen der jahrzehntelangen Versäumnisse aber gewaltig und ist noch nicht gelöst. Ein umweltverträgliches Entsorgungskonzept liegt weiterhin nicht vor. Wir wissen, dass daran gearbeitet wird und dass im laufenden Jahr 2019 wichtige Entscheidungen für Verbesserungsmaßnahmen anstehen. Weiterlesen
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V. protestieren heute anlässlich der Aktionärshauptversammlung von K+S und fordern die Umsetzung eines umweltverträglichen Entsorgungskonzeptes und Sanierungsmaßnahmen für die bereits eingetretenen massiven Umweltschäden. Jörg Nitsch, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND: „Es ist ein Skandal und eine Gefährdung für den Fortbestand des Unternehmens, dass bis heute kein Konzept für die umweltverträgliche Entsorgung der festen und flüssigen festen Abfälle aus dem Kalibergbau besteht.“ Christian Russau vom Vorstand der Kritischen Aktionäre fordert K+S auf, sich „ab sofort der Nachbergbauphase zu stellen, da die Lagerstätten im hessisch-thüringischen Kaligebiet in etwa 40 Jahren erschöpft sein werden“. Weiterlesen
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„K+S hat erhebliche Schäden an der Umwelt zu verantworten“: Christian Russau auf der HV
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich vertrete den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V..
Beide Organisationen müssen auch in diesem Jahr bemängeln, dass K+S ganz erhebliche Schäden an der Umwelt zu verantworten hat. Wir begrüßen, dass der Vorstand die Probleme künftig nicht mehr leugnen, sondern angehen will. Die daraus resultierende Aufgabe ist wegen der Versäumnisse der letzten Jahrzehnte gewaltig. Das bis heute fehlende umweltverträgliche Entsorgungskonzept beinhaltet für das Unternehmen in Deutschland weiterhin ein unkalkulierbares Risiko und ist umweltpolitisch ein Skandal. Weiterlesen
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Zu Tagesordnungspunkt 4: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre beantragt, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017 nicht zu entlasten.
Begründung:
Der Vorstand hat es auch im Jahre 2017 geschafft, durch Untätigkeit und Sich-Weg-Ducken eine beharrliche Ignoranz in Sachen Schutz der Umwelt und der Ökosysteme an den Tag zu legen. Dazu zählen im Einzelnen:
Die anhaltende Salzlaugenverpressung im Untergrund, was das Grundwasser, das als Trinkwasser von den Menschen benötigt wird, bedroht
ein nicht schlüssiges 3D-Grundwassermodell Kali 60
die Verklappung von Produktionsabfällen in Werra und Weser, in Fliede und Fulda
Soleschlacke aus dem Kaliberg
Regenauswaschungen der Halden
Schwermetalle in der Rückstandshalde Hattorf
unangemessener Umgang bei der Altlastenentsorgung im Werk Werra
Einlagerung von Kaliabwässern in der Grube Springen
die Umwelt belastende Salzabfallhalden
Diese Liste der Vergehen ist lang und könnte noch weiter ausgeführt werden. Weiterlesen
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mein Name ist Christian Russau, ich bin Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre aus Köln.
Ich rede heute über Ihre mangelnde Sorgfaltspflicht in Bezug auf Umwelt – und was das mit Menschenrechten zu tun hat. Ich bin genötigt, dies hier anzusprechen, denn Ihre Umweltbilanz ist – gelinde gesagt – schockierend.
Dies reicht von der Salzlaugenverpressung im Untergrund, also in den Boden verpresstes Salzwasser, das aufsteigt, was das Grundwasser, das als Trinkwasser von den Menschen benötigt wird, bedroht – wir reden hier über eine historische Gesamtmenge der bisher verpressten Abwässer von mutmaßlich mehr als eine Milliarde Kubikmeter. Weiterlesen
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Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 2 „Beschlussfassung über die Gewinnverwendung“
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2014 wird wie folgt verwendet:
Ausschüttung einer Dividende von 0,30 € je Aktie (20% mehr als 2013): 57.420.000,00 € Rücklage als Start-Budget für Entwicklung abstoßfreier Verfahren: 114.840.000,00 € Einstellung in allgemeine Gewinnrücklagen (Vorschlag Vorstand): 10.073.003,34 € Bilanzgewinn: 182.333.003,34 €
Begründung:
Aus den Leitlinien des Unternehmens (sinngemäß): Nachhaltiger/langfristiger wirtschaftli-cher Erfolg erfordert über die Einhaltung der Gesetze hinaus die Wahrnehmung von Chancen und die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte. Dies vorangestellt, verbieten folgende Punkte eine Dividende in der vom Vorstand vorge-schlagenen Höhe des 14-Fachen der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, vielmehr ist eine Verwendung der Mittel für die sofortige Entwicklung umweltschonender Verfahren dringend geboten:
Gegenantrag zum Tagesordnungspunkt 3 Entlastung des Vorstandes
Ich beantrage: Die Hauptversammlung möge dem Vorstand die Entlastung verweigern.
Begründung:
Der Vorstand schreibt im Nachhaltigkeitsbericht 2014:
„TRANSPARENZ
Wir erkennen aktuelle Diskussionen und bringen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten und unter Beachtung der Regeln für politische Kommunikation und demokratische Entscheidungsprozesse dabei ein.“
In der Realität wird diesem Vorsatz nicht immer Rechnung getragen.
Beispiel 1: Die Verpressung von salzhaltigen Rückständen in den Untergrund ist nicht ohne Risiko. In der Gemeinde Gerstungen wollte man wissen, inwieweit das Grundwasser gefährdet ist. Wie die Fraktion der Grünen im Hessischen Landtag mitteilt, hat K+S daraufhin die Veröffentlichung eines Gutachtens zu diesem Thema verhindern wollen. Weiterlesen
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