„Todschick – Edle Labels, billige Mode – unmenschlich produziert“: Das Buch von Gisela Burckhardt enthüllt, dass auch für teure Marken wie HUGO BOSS Textilarbeiterinnen in Bangladesch ausgebeutet werden. Während sich das Unternehmen mit fairen Produktionsstandards schmückt, sieht die Realität bei den Zulieferern anders aus: Überstunden, marode Fabriken und keine Gewerkschaften. Burckhardt, Vorstandsvorsitzende von FEMNET, das Mitglied der Kampagne für Saubere Kleidung ist, will die Aktionäre auf der Hauptversammlung von HUGO BOSS am 12. Mai in Stuttgart über ihre Rechercheergebnisse informieren.
So behauptet das Unternehmen in seinen Geschäftsberichten, seine Zulieferer zahlten angemessene Löhne, produzierten unter sicheren, gesunden Arbeitsbedingungen, verböten Diskriminierung und garantierten die Koalitionsfreiheit. Weiterlesen
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Anlässlich der Hauptversammlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall am Dienstag kritisieren Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen die rasant vorangetriebene Internationalisierung des deutschen Branchenprimus. Die im Ausland erwirtschafteten Rüstungsumsätze machten 2014 bereits einen Anteil von 71% am gesamten Geschäftsvolumen aus; 60% des Auftragseingangs kamen im vergangenen Jahr von außerhalb Europas. Dabei macht sich der Konzern zunehmend abhängig von umstrittenen Kunden wie Algerien, Katar oder der Türkei. Zudem belasten Korruptionsvorwürfe aus Griechenland und Indien den Konzern.
Laut dem Friedensforschungsinstitut SIPRI nimmt Rheinmetall Platz 32 der weltweit größten Waffenhersteller ein und hat 2013 für fast drei Mrd. US-Dollar Waffen in alle Welt verkauft. Aktuell steht der Konzern in der Kritik, weil er eine Fertigungsstraße zur Montage von fast 1.000 Panzern des Typs FUCHS für Algerien baut. Weiterlesen
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Kritische Aktionärinnen und Aktionäre nahmen an Hauptversammlungen von Hugo Boss, Adidas und Puma teil
Unsere Forderungen an die drei Konzerne: existenzsicherned Löhne, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Vereinigungsfreiheit für die ArbeiterInnenauch in den Zulieferbetrieben. In unseren „Steckbriefen“ können Sie unsere Hauptkritikpunkte an Adidas und Puma nachlesen.
Zur Kampagne haben wir eine Online-Petition auf der Plattform openpetition.de erstellt. Unterstützen Sie uns und unterzeichnen Sie unsere Petition, indem Sie dem unterstehenden Link folgen. Geben auch Sie Ihre Stimme für gerechte Löhne ab.
Der größere der beiden Sportartikel-Konzerne aus dem fränkischen Herzogenaurach zeigt sich im Umgang mit seinen Kritikern arrogant und uneinsichtig. Herbert Hainer äußert sich nicht zu der Diskrepanz der Einkommen und ignoriert die Übergabe von Protestunterschriften durch die Kritischen Aktionäre.
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Sehr geehrte Mitglieder des Aufsichtsrats! Sehr geehrte Mitglieder des Vorstands! Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre von Adidas!
Ich heiße Markus Dufner und bin Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Mit unseren 30 Mitgliedsorganisationen setzen wir uns ein für die Einhaltung von Umweltschutz, Menschenrechten und soziale Rechten durch die Unternehmen.
Vor drei Monaten hatte ich Gelegenheit, mit einer Delegation der Christlichen Initiative Romero nach El Salvador zu reisen. Wir haben uns zwei Wochen in dem kleinen mittelamerikanischen Land aufgehalten, um uns ein eigenes Bild von den Produktionsbedingungen in der Textilbranche zu machen. Die Gespräche mit Näherinnen und Stickerinnen, mit Gewerkschaften und Frauenkooperativen, mit der Arbeitsministerin von El Salvador und dem Arbeitgeberverband der Textilbranche machten eines deutlich: die Abhängigkeit von den multinationalen Konzernen ist sehr groß. Weiterlesen
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Sehr geehrte AktionärInnen und Aktionäre, Damen und Herren des Aufsichtsrats und des Vorstands,
mein Name ist David Vollrath, ich arbeite für die Menschenrechtsinitiative GegenStrömung.
Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit dem Großstaudamm Belo Monte im brasilianischen Amazonas. Die Allianz AG hat Ende 2011 fünf Prozent der Versicherungssumme für die Baukosten des Staudamms zur Verfügung gestellt.
Aktuell läuft im brasilianischen Altamira der Count-Down zur Flutung des Stausees für das Kraftwerk. Unter chaotischen Bedingungen und mit fragwürdigen Mitteln versucht das Betreiberkonsortium Norte Energia die betroffenen 9.000 Familien, darunter 600 indigene Familien, schnellstmöglich umzusiedeln. Die Staatsanwaltschaft musste inzwischen eingeschaltet und ein Notfallteam in die Region entsandt werden, um die Rechte der Betroffenen auf Entschädigung und/oder Umsiedlung zu garantieren. Weiterlesen
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Sehr geehrter Vorstand und Aufsichtsrat, Werte Aktionärinnen und Aktionäre,
mein Name ist Katrin Ganswindt und beschäftige mich bei der Menschenrechts – und Umweltorganisation urgewald seit 3 Jahren mit der Kohle.
Die Allianz hat sich Klimaschutz ganz groß auf die Fahnen geschrieben; in der Financial Times haben Sie, Herr Diekmann, gemeinsam mit 42 anderen Investoren die Politik aufgerufen, bei den Klimaverhandlungen in Paris Ende dieses Jahres, zu verbindlichen Lösung zu kommen. Dieses Engagement finden wir gut – ebenso wie vermehrte Investitionen in Erneuerbare Energien. Aber der Klimawandel lässt sich nicht allein durch Zeitungsanzeigen und die Förderung der Erneuerbaren aufhalten. Sie müssen sich dazu auch von den größten Klimakillern verabschieden. Weiterlesen
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Kritische Aktionäre und pax christi fordern Trennung von Westbank-Geschäftsbereich
Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und pax christi verlangen von HeidelbergCement die Achtung und Umsetzung internationalen Rechts wie auch der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen von 2011 – auch um weiteren Schaden vom Unternehmen fernzuhalten.
Bei der morgigen Hauptversammlung von HeidelbergCement fordern der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und die Nahost-Kommission der internationalen Friedensbewegung pax christi, Deutsche Sektion, sowie pax christi Baden-Württemberg die unverzügliche Trennung vom Geschäftsbereich der Tochterfirma Hanson Israel, der in dem von Israel besetzten palästinensischen Westjordanland tätig ist. Weiter wird eine Entschädigungszahlung an die Enteigneten bzw. Geschädigten gefordert sowie die Trennung von Hanson Israel, sofern von dort aus die illegalen Siedlungen und/bzw. Weiterlesen
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